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E-Book, Deutsch, 313 Seiten, eBook

Schäfer Patientencompliance

Erfolgreiches Adhärenz-Management im Versorgungsalltag

E-Book, Deutsch, 313 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-658-29564-6
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Als 'Compliance' wird die Bereitschaft und die Fähigkeit eines Patienten bezeichnet, den Verordnungen und Ratschlägen seines Arztes zu folgen. Das Fehlen dieser Therapietreue ist Ursache verzögerter Heilungsprozesse, von Folgeerkrankungen und somit vermeidbarer Behandlungskosten. Christian Schäfer identifiziert in desem Buch die wesentlichen Determinanten der Patientencompliance und liefert Ärzten ein Konzept, wie sie diese steigern und somit Effizienzreserven ausschöpfen können. Pharmazeutische Unternehmen erfahren, wie sie mit patientenorientierten Marketingstrategien einen Beitrag zur Förderung der Compliance leisten können.


Dr. Christian Schäfer ist Professor an der DHBW Mannheim und leitet das Institut für Therapieadhärenz. Sie profitieren von seinen praktischen Erfahrungen in der Industrie in den Bereichen Marketing, Business Intelligence, Licensing und Unternehmensstrategie. Das vielfältige Wissen und der Erfahrungsschatz aus über 15 Jahren Forschungs- und Beratungsprojekten auf dem Gebiet des Adhärenzverhaltens unter Real-World-Bedingungen haben Dr. Schäfer im deutschsprachigen Raum zu einem der gefragtesten Experten auf diesem Feld gemacht.
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Professional/practitioner


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1;Geleitwort zur 2. Auflage;6
2;Geleitwort zur 1. Auflage;9
3;Vorwort zur 3. Auflage;11
4;Vorwort zur 2. Auflage;13
5;Inhaltsverzeichnis;15
6;Abbildungsverzeichnis;19
7;Tabellenverzeichnis;21
8;Abkürzungsverzeichnis;24
9;Kapitel 1 Versorgungsrealität der Therapietreue im deutschen Gesundheitswesen;26
9.1;1.1 Adhärenz als Effzienzreserve im Gesundheitswesen;26
9.2;1.2 Gesundheitsverhalten und neues Rollenverständnis des modernen Patienten;29
9.3;1.3 Notwendigkeit der Analyse von RealWorld Daten des Therapietreueverhaltens;31
9.4;1.4 Ungekl arte Fragen des Adhärenzverhaltens im Versorgungsalltag;32
9.5;1.5 Struktur der Abhandlung;35
10;Kapitel 2 Grundlagen der Patientencompliance und Adhärenz;37
10.1;2.1 Ausgangspunkt und Handlungsfeld;37
10.1.1;2.1.1 Ein Begri im Wandel;37
10.1.2;2.1.2 Adhärenz versus Non-Adhärenz;42
10.1.3;2.1.3 Ausma und Folgen der Non-Adhärenz;46
10.1.4;2.1.4 Methoden der Adhärenzmessung;47
10.2;2.2 Bestandsaufnahme der Literatur;51
10.2.1;2.2.1 Merkmale des Patienten;51
10.2.2;2.2.2 Merkmale des Vertrauens in den Arzt;55
10.2.3;2.2.3 Merkmale der Erkrankung und des Therapieschemas;57
10.2.4;2.2.4 Ubersicht einzelner Studien zur Adhärenz;60
11;Kapitel 3 Modellkonzeptualisierung zur Erklärung des Adhärenzverhaltens;65
11.1;3.1 Grundlagen und Ausrichtung des Modellbildungsprozesses;65
11.2;3.2 Das Health-Belief-Modell als theoretische Basis;66
11.2.1;3.2.1 Gestiegener Ein uss des Patienten auf medizinische Entscheidungen;66
11.2.2;3.2.2 Selektion theoretischer Ansätze zur Erkl arung von Adhärenzverhalten;67
11.2.2.1;Theory of Planned Behavior;73
11.2.2.2;Risikotheorie;78
11.3;3.3 Erkl arung der Adhärenz mit Hilfe des Health Belief Modells;79
11.3.1;3.3.1 Ein uss der Einstellung;81
11.3.2;3.3.2 Ein uss der Gesundheitsmotivation;87
11.3.3;3.3.3 Ein uss des Vertrauensverhältnisses zum Arzt;90
11.3.4;3.3.4 Ein uss der sozialen Norm;94
11.4;3.4 Kontext für die Untersuchung situativer Faktoren;97
11.4.1;3.4.1 Krankheitsbezogene Merkmale;97
11.4.2;3.4.2 Soziodemographische Merkmale;102
11.5;3.5 Zusammenfassung der Hypothesen;104
11.6;3.6 Vorgehensweise bei der Spezifizierung der Modellkonstrukte;107
11.6.1;Verhaltensabsicht gegen uber therapieförderlichem Verhalten;107
11.6.2;Barrieren der Therapieintegration in den Lebensablauf;110
11.6.3;Wirksamkeit von therapiekonformem Verhalten;111
11.6.4;Affektive Einstellungskomponente;113
11.6.5;Wahrgenommene Verhaltenskontrolle;113
11.6.6;Gesundheitsmotivation;115
11.6.7;Vertrauensverhältnis zum Arzt;116
11.6.8;Soziale Norm;117
11.6.9;Krankheitsinvolvement;118
12;Kapitel 4 Empirische Überprüfung des patientenseitigen Adhärenzverhaltens;120
12.1;4.1 Methodische Grundlagen von Strukturgleichungsmodellen;120
12.1.1;4.1.1 Abgrenzung verschiedener Schätzverfahren;122
12.1.2;4.1.2 Schätzung linearer Strukturgleichungsmodelle;123
12.2;4.2 Datenbasis;125
12.2.1;4.2.1 Studien- und Fragebogendesign;125
12.2.2;4.2.2 Datenerhebung;127
12.2.3;4.2.3 Deskriptive Struktur der Stichprobe;130
12.3;4.3 Zur Eignung der Messmodelle des Adhärenzverhaltens;135
12.3.1;4.3.1 Verhaltensabsicht gegen uber therapietreuem Verhalten;135
12.3.2;4.3.2 Barrieren der Therapieintegration in den Lebensablauf;137
12.3.3;4.3.3 Wirksamkeit von therapiekonformem Verhalten;139
12.3.4;4.3.4 Affektive Einstellungskomponente;140
12.3.5;4.3.5 Wahrgenommene Verhaltenskontrolle;142
12.3.6;4.3.6 Gesundheitsmotivation;143
12.3.7;4.3.7 Vertrauensverhältnis zum Arzt;145
12.3.8;4.3.8 Soziale Norm;146
12.4;4.4 Analyse der Wirkungszusammenhänge des Adhärenzverhaltens;148
12.4.1;Determinanten der Verhaltensabsicht gg. therapieförderlichem Verhalten;151
12.4.2;Determinanten der affektiven Einstellung;153
12.4.3;Determinanten der Barrieren der Therapieintegration i.d. Lebensablauf;153
12.4.4;Determinanten der Verhaltenskontrolle;154
12.4.5;Determinanten der wahrgenommenen Therapiewirkung;155
12.4.6;Determinanten des Vertrauensverh altnisses zum Arzt;155
12.4.7;Untersuchung der Totaleffekte;156
13;Kapitel 5 Untersuchung situativer Einflussfaktoren auf das Adhärenzverhalten;158
13.1;5.1 Krankheitsinvolvement;158
13.2;5.2 Behandlungsdauer;163
13.3;5.3 Geschlecht;166
13.4;5.4 Krankenversicherungsstatus;169
14;Kapitel 6 Identifikation vier verschiedener Patiententypen;174
14.1;6.1 Ergebnisse der Clusteranalyse;175
14.2;6.2 Der Patienten-Compliance-Index;178
14.3;6.3 Beschreibung und Abgrenzung der vier Patiententypen;181
14.3.1;6.3.1 Der selbstbewusste adhärente Patient;184
14.3.2;6.3.2 Der engagierte partiell-adhärente Patient;185
14.3.3;6.3.3 Der unmotivierte non-adhärente Patient;186
14.3.4;6.3.4 Der unsichere non-adhärente Patient;187
14.4;6.4 Verhaltensmodelle nach dem Adhärenzgrad;188
14.5;6.5 Gesundheitsökonomische Bewertung des Schadens der Non-Adhärenz;193
15;Kapitel 7 Einschätzungsvermögen des Adhärenzverhaltens durch den Arzt;195
15.1;7.1 Eine vergleichende Analyse der Einschätzung des Therapieverhaltens;196
15.1.1;7.1.1 Einschätzung der Therapieadh arenz;197
15.1.2;7.1.2 Einschätzung der Gesundheitsmotivation;198
15.1.3;7.1.3 Einschätzung der Nebenwirkungsbedenken;200
15.1.4;7.1.4 Einschätzung des sozialen Patientenumfeldes;202
15.1.5;7.1.5 Einschätzung der Einstellung gegen uber der Therapie;204
15.2;7.2 Wie Praxispersonal den Arzt optimal auf den Patientenkontakt vorbereitet;205
16;Kapitel 8 Regionale Unterschiede des Therapieverhaltens nach dem Bundesland;208
16.1;8.1 Datenmaterial und Methodik;209
16.2;8.2 Analyse der regionalen Verhaltensunterschiede der Patienten;214
16.3;8.3 Implikationen der Erkenntnisse der Regionalanalyse;226
17;Kapitel 9 Strategische Einsatzbereiche von Complianceforschung;228
17.1;9.1 Gesetzliche und private Krankenversicherung;228
17.2;9.2 Arzneimittelhersteller;231
17.3;9.3 Gesundheitspolitik;234
17.4;9.4 Forschungsorientierte Implikationen der Untersuchung;235
18;Kapitel 10 Handlungsempfehlungen für die Praxis des Adhärenz-Managements;239
18.1;10.1 Konzepte für den niedergelassenen Arzt und Ärztenetze;240
18.2;10.2 Konzepte für den Apotheker und neue Player;242
18.3;10.3 Konzepte für gesetzliche und private Krankenversicherung;244
18.4;10.4 Konzepte im Bereich E-Health;246
18.5;10.5 Konzepte im Kontext sozialer Netzwerke;247
18.6;10.6 Konzept einer konzertierten Aktion des Gesundheitswesens;249
18.7;10.7 Ber ucksichtigung situativer Rahmenbedingungen;250
19;Kapitel 11 Schlussbetrachtung der zentralen Erkenntnisse;252
20;Anhang;260
20.1;A.1 Eignung der Modellkonstrukte Moderatoren;260
20.2;A.2 Gruppenvergleich zwischen Online- und Offinestichprobe;285
21;Literaturverzeichnis;288

1 Versorgungsrealität der Therapietreue im deutschen Gesundheitswesen.- 2 Grundlagen der Patientencompliance und Adhärenz.- 3 Modellkonzeptualisierung zur Erklärung des Adhärenzverhaltens.- 4 Empirische Überprüfung des patientenseitigen Adhärenzverhaltens.- 5 Untersuchung situativer Einflussfaktoren auf das Adhärenzverhalten.- 6 Identifikation vier verschiedener Patiententypen.- 7 Einschätzungsvermögen des Adhärenzverhaltens durch den Arzt.- 8 Regionale Unterschiede des Therapieverhaltens nach dem Bundesland.- 9 Tranzparenz im Versorgungsalltag durch strategische Adhärenzforschung.- 10 Handlungsempfehlungen für die Praxis des Adhärenz-Managements.- 11 Schlussbetrachtung der zentralen Erkenntnisse.


Dr. Christian Schäfer ist Professor an der DHBW Mannheim und leitet das Institut für Therapieadhärenz. Sie profitieren von seinen praktischen Erfahrungen in der Industrie in den Bereichen Marketing, Business Intelligence, Licensing und Unternehmensstrategie. Das vielfältige Wissen und der Erfahrungsschatz aus über 15 Jahren Forschungs- und Beratungsprojekten auf dem Gebiet des Adhärenzverhaltens unter Real-World-Bedingungen haben Dr. Schäfer im deutschsprachigen Raum zu einem der gefragtesten Experten auf diesem Feld gemacht.


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