Buch, Deutsch, Band 309, 326 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 662 g
Eine empirische Studie zur Schriftsprachaneignung sprachstarker und sprachschwacher Kinder
Buch, Deutsch, Band 309, 326 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 662 g
Reihe: Reihe Germanistische Linguistik
ISBN: 978-3-11-055327-7
Verlag: De Gruyter
Das Buch geht empirisch der Frage nach, worin sich sprachstarke und sprachschwache Kinder beim Schreiben unterscheiden. Die Untersuchung erweitert den Fokus damit über das wissenschaftlich vertieft untersuchte Lernalter als ausschlaggebenden Faktor für die interindividuelle Variation hinaus auf die globale Sprachkompetenz. Vor dem Hintergrund eines dynamischen Sprachansatzes untersucht die Studie das Schreiben als sprachliches Handeln und legt als Untersuchungskorpus nicht nur die Kindertexte als Ergebnis des Schreibens, sondern auch den Schreibprozess sowie die metasprachliche Kompetenz der Kinder zugrunde. Bei der Datenerhebung und Auswertung kamen sowohl standardisierte Sprachstandsmessungen, Schreibanlässe für das freie Schreiben, psychologische Tests sowie Fragebögen zum Einsatz. Die Schreibprozesse wurden durch erhoben, wodurch sämtliche Revisionen sowie der zeitliche Verlauf des Schreibens auf dem PC aufgezeichnet wurden. Mit der Kombination der verschiedenen Verfahren zeigt die Studie damit auch methodisch neue Zugänge zur Erforschung der Schriftsprachkompetenz auf.
Zielgruppe
Germanistische Linguistik, Sprachheilpädagogik, Sprachpsychologie / Germanic Linguistics, Speech-Orthopedagogy, Psychology of Languag