Scheidegger Lämmle | Werkpolitik in der Antike | Buch | 978-3-406-69935-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 152, 312 Seiten, broschiert, Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 477 g

Reihe: Zetemata

Scheidegger Lämmle

Werkpolitik in der Antike

Studien zu Cicero, Vergil, Horaz und Ovid
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-406-69935-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG

Studien zu Cicero, Vergil, Horaz und Ovid

Buch, Deutsch, Band 152, 312 Seiten, broschiert, Format (B × H): 155 mm x 233 mm, Gewicht: 477 g

Reihe: Zetemata

ISBN: 978-3-406-69935-1
Verlag: Verlag C. H. Beck GmbH & Co. KG


Unter den verschiedenen Formen, literarische Texte zu sammeln und zu erschließen, zählt deren Gruppierung zu einem Œuvre mit Sicherheit zu den gängigsten: Das Œuvre als Summe aller Werke eines bestimmten Autors wird dabei oft an scheinbar objektivierbaren Kriterien wie Werkbestand (Gesamtwerk) oder Autorbiographie (Spätwerk, Lebenswerk) gemessen und gleichsam als selbstverständlich betrachtet. Werkpolitik in der Antike fragt demgegenüber nach den Voraussetzungen (und ebenso nach den Auswirkungen) der Orientierung am Œuvre. Die lateinische Literatur der späten Republik und des augusteischen Prinzipats erweist sich für die Genese eines emphatischen Begriffes des auktorialen Corpus als formativ: Die Umwälzungen im literarischen Betrieb dieser Epoche, nicht zuletzt die Gründung öffentlicher Bibliotheken, bedingten bei Autoren, Kritikern und Lesern eine erhöhte Aufmerksamkeit für die Begründung von Werkzusammenhängen, welche die Idee des Œuvres nachhaltig prägte. In vier Studien zu Cicero, Vergil, Horaz und Ovid wird nachgezeichnet, wie sowohl innerhalb der literarischen Werke selbst wie in deren Rezeption bestimmte Vorstellungen von Lebens- und Gesamtwerk Gestalt annehmen konnten.

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Weitere Infos & Material


Scheidegger Lämmle, Cédric
Cédric Scheidegger Lämmle ist wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Latinistik der Universität Basel. Gegenwärtig forscht er als Visiting Scholar an der Universität Cambridge, wo er einen Kommentar zu Ciceros Rede De domo sua vorbereitet. Daneben gilt sein Forschungsinteresse Fragen der Poetik und Ästhetik in den Literaturen der Antike und Spätantike sowie deren Rezeptionsgeschichte.

Cédric Scheidegger Lämmle ist wissenschaftlicher Assistent am Fachbereich Latinistik der Universität Basel. Gegenwärtig forscht er als Visiting Scholar an der Universität Cambridge, wo er einen Kommentar zu Ciceros Rede vorbereitet. Daneben gilt sein Forschungsinteresse Fragen der Poetik und Ästhetik in den Literaturen der Antike und Spätantike sowie deren Rezeptionsgeschichte.



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