Schenk / Ungeheuer | Sonntagsrosen für Natascha | Buch | 978-3-8353-1368-2 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 417 g

Schenk / Ungeheuer

Sonntagsrosen für Natascha

Briefe
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8353-1368-2
Verlag: Wallstein Verlag

Briefe

Buch, Deutsch, 304 Seiten, Format (B × H): 120 mm x 200 mm, Gewicht: 417 g

ISBN: 978-3-8353-1368-2
Verlag: Wallstein Verlag


Der Dichter, Dramatiker, Erzähler als leidenschaftlicher Briefeschreiber.

Johannes Schenk hat nicht nur ein großes literarisches Werk vorgelegt, sondern war auch eine zentrale Gestalt des literarischen Lebens in Berlin ab den 60er-Jahren. Als Autor, phantasievoller Poet und als Literaturvermittler, als Freund war er ein wichtiger Anlaufpunkt, ein Gesprächs- und Diskussionspartner für außerordentlich viele Menschen.
Briefe geschrieben hingegen hat er nur Wenigen. Allen voran aber der geliebten Lebensgefährtin, der er bei vorübergehenden Abwesenheiten all die 42 Jahre täglich einen Brief schrieb, der er jedoch bei Anwesenheit über Jahre die sogenannten »Sonntagsbriefe« die Treppe heraufbrachte, im Umschlag und mit immer neuen erfindungsreichen selbstgemalten Poststempeln versehen. Liebeserklärungen von einer unglaublichen Poesie und Kraft. Weitere wichtige Briefpartner waren etwa Sarah Kirsch, mit der er sich über die Möglichkeiten und Grenzen lyrischen Sprechens austauschte, oder der amerikanische Literaturwissenschaftler Sydney Rosenfeld, mit dem er Ansichten über die großen Fragen der Welt und theoretische Probleme des Schreibens diskutierte. Und immer wieder schrieb er Freunden in Israel, weil in seinem Denken das Judentum einen ganz zentralen Platz einnahm.

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Weitere Infos & Material


Schenk, Johannes
Johannes Schenk (1941-2006), aufgewachsen in Worpswede, mit vierzehn Schiffsjunge, Matrose, sechs Jahre später mit eigenem Schiff (einem umgebauten Rettungsboot) unterwegs in die Südsee, Tellerwäscher, Gärtner, Buchhändler, Stauer, Straßenarbeiter, Bühnentechniker an der Schaubühne, Schriftsteller. Schrieb Gedichte, Romane, Geschichten, Stücke. Lebte seit den 1960er Jahren in Berlin und in einem Zirkuswagen in Worpswede.

Ungeheuer, Natascha
Natascha Ungeheuer, geb. als Ursula Rosa Ungeheuer in Blumenfeld und aufgewachsen im Schwarzwald, ging in Freiburg zur Schule, legte in Stuttgart das Abitur ab, studierte in Lüneburg und besuchte in Bern die Tanzakademie Harald Kreuzberg. Ab 1961 unternahm sie allein Reisen durch England, Irland, Finnland, Frankreich und Italien. Seitdem lebt sie in Berlin Kreuzberg mit Zwischenaufenthalten in Worpswede. Neben Ölbildern umfasst ihr Werk auch Federzeichnungen, Gouachen, Tuschezeichnungen, Bühnenbilder, Masken und zahlreiche Buchillustrationen.
Mit ihrem Lebensgefährten Johannes Schenk und Freunden spielte sie in von 1968 bis 1975 im Kreuzberger Straßentheater.



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