Eine qualitativ-empirische Untersuchung professionellen Wissens
Buch, Deutsch, 461 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 605 g
ISBN: 978-3-658-02476-5
Verlag: Springer
Auf welchen Wissensgrundlagen betreiben Lehrende Leseförderung? Die Beantwortung dieser Frage ist aufgrund der Bedeutung des Lesens als kultureller Basiskompetenz von hohem gesellschaftlichen wie auch wissenschaftlichen Interesse. Daniel Scherf rekonstruiert das Wissen von LeseförderlehrerInnen und bewertet, inwiefern dieses in lesedidaktischer, pädagogischer sowie kognitionspsychologischer Hinsicht als professionell gelten kann. Die dokumentarische Auswertung von Gruppendiskussionen und narrativen Interviews führt unter anderem zur Erkenntnis, dass für professionelles Leseförderhandeln Wissensbestände nötig sind, die sich deutlich von gängigen lesedidaktischen Ansätzen unterscheiden. Aus dieser Studie erwachsen folglich sowohl Anregungen für lesedidaktische Konzeptionen als auch deren Distribution.
Zielgruppe
Dozierende und Studierende der Pädagogik und Fachdidaktiken
LehrerInnen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Lehrerwissen als Forschungsgegenstand.- Rekonstruktive fachdidaktische Wissensforschung.- Vorstellungen und Orientierungen zweier Teilkollegien (fallbezogene Darstellung).- Typen professionellen Wissens zu Leseförderung (kategoriale Darstellung).