Buch, Deutsch, Band Band 040, 279 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 24 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
Scharfrichtersohn und Stadtphysikus in Suhl
Buch, Deutsch, Band Band 040, 279 Seiten, Format (B × H): 162 mm x 236 mm, Gewicht: 24 g
Reihe: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen, Kleine Reihe
ISBN: 978-3-412-22141-6
Verlag: Böhlau
Wie gestaltete sich der Tagesablauf eines Arztes im 18. Jahrhundert? Durch Zufall hat sich ein Dokument thüringischer Provenienz erhalten, das Antwort gibt: In einem Tagebuch notierte Johann Friedrich Glaser täglich seine Patientenkonsultationen. Glaser entstammte zwei Scharfrichter- und Wundarztfamilien aus der thüringisch-hessischen Region. Eine Lockerung des Reichsrechts ermöglichte ihm das Medizinstudium. 1758 wurde er Stadt- und Amtsarzt in Suhl, später Mitglied der angesehenen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina zu Halle. Sein Beispiel gestattet Einblicke in die soziale Mobilität der Frühen Neuzeit und in die unterschiedlichen Praktiken, die das Arztsein jener Zeit charakterisierte.
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