Schimmelpfennig | Structural Change of the Production Process and Unemployment in Germany | Buch | 978-3-16-147462-0 | sack.de

Buch, Englisch, Band 307, 231 Seiten

Reihe: Kieler Studien

Schimmelpfennig

Structural Change of the Production Process and Unemployment in Germany

Buch, Englisch, Band 307, 231 Seiten

Reihe: Kieler Studien

ISBN: 978-3-16-147462-0
Verlag: Mohr Siebeck


Rising unemployment in Germany is closely related to the changing skill composition of the employed. Skilled individuals have little difficulties in finding well-paid employment in both expanding and shrinking parts of the economy. Unskilled individuals are faced with few employment opportunities and a low earnings potential.

Axel Schimmelpfennig explains these empirical observations within a general equilibrium model of structural change. The model focuses on a shift in consumer demand from unskilled-intensive standardized goods to skilled-intensive differentiated goods, which leads to a corresponding shift in the structure of production and labor demand. The implications of the model are supported by a hazard rate analysis of unemployment duration in Germany based on the German Socio-Economic Panel. The estimations suggest that individuals who are negatively affected by the structural change of the production process remain in unemployment longer than average.

Strukturwandel des Produktionsprozesses und Arbeitslosigkeit in Deutschland. Von Axel Schimmelpfennig.

Steigende Arbeitslosigkeit in Deutschland ist eng verbunden mit einer sich verändernden Qualifikationsstruktur der Beschäftigten.

Axel Schimmelpfennig erklärt diesen empirischen Zusammenhang in einem allgemeinen Gleichgewichtsmodell. Im Zentrum des Modells steht eine Verschiebung der Konsumnachfrage von standardisierten Gütern, die relativ intensiv mit geringer qualifizierter Arbeit produziert werden, zu differenzierten Gütern, die relativ intensiv mit höher qualifizierter Arbeit produziert werden. Diese Verschiebung auf der Güternachfrageseite bewirkt eine Verschiebung in der Güterproduktion und somit in der Arbeitsnachfrage. Die Implikationen des Modells werden durch die Ergebnisse einer Hazard-Rate Analyse der Arbeitslosigkeitsdauer in Deutschland auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels unterstützt. Arbeitslose, die durch den Strukturwandel des Produktionsprozesses negativ betroffen sind, bleiben überdurchschnittlich lange arbeitslos.

Increasing unemployment among unskilled labor has been attributed to a shift in relative labor demand from unskilled to skilled labor which is driven by a structural change of the production process across virtually all industries. This structural change of the production process, in turn, results from changes in the composition of goods demand.
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