Schlarb / Stavemann Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen

Grundlagen und Methodik. Mit E-Book inside
Originalausgabe 2019
ISBN: 978-3-621-28641-1
Verlag: Julius Beltz GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 277 Seiten

Nachdem sich die Kognitive Verhaltenstherapie in der Psychotherapie Erwachsener als außerordentlich erfolgreich erwiesen hat, zeigt sich, dass das Verfahren auch bei der Therapie mit Kindern und Jugendlichen gut eingesetzt werden kann. Je früher dysfunktionale und schädigende Kognitionen aufgedeckt und verändert werden, umso besser. Wichtig ist dabei jedoch das Wissen um die Grundlagen der kognitiven Entwicklung. Die Einführung in die KVT mit Kindern und Jugendlichen ist ein Grundlagen- und Einführungswerk, auch für die Verhaltenstherapie-Ausbildung. Schritt für Schritt werden die einzelnen Phasen einer Kognitiven Verhaltenstherapie erläutert und mit anschaulichen Fallbeispielen und Therapiedialogen unterlegt. Dabei wird ausführlich auf das unterschiedliche therapeutische Vorgehen je nach Patientenalter (Vorschulkind, Grundschulkind, Jugendlicher) eingegangen. Neben den verschiedenen Techniken und Interventionen wird jeweils am Kapitelende ein Augenmerk auf den Umgang mit typischen Fragen und Einwänden von Patientenseite gelegt. In der neuen, 2. Auflage wurde das Buch grundlegend überarbeitet, aktualisiert und um ein Kapitel zu psychisch belasteten Eltern erweitert. Aus dem Inhalt Einleitung: Kognitive Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie. 1 Phase 1: Erstkontakt. 2 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung. 3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen. 4 Phase 4: Wissensvermittlung und Aufbau der Krankheitseinsicht bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten. 5 Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung vermitteln. 6 Phase 6: Dysfunktionale Denkmuster und Konzepte identifizieren. 7 Phase 7: Dysfunktionale Konzepte prüfen. 8 Phase 8: Aufbau neuer, funktionaler Konzepte. 9 Phase 9: Training der neuen Konzepte. 10 Psychisch belastete Eltern. 11 Therapieerfolgskontrolle

Prof. Dr. Angelika Schlarb, Dipl.-Psych., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Universität Bielefeld

Autoren/Hrsg.

Schlarb, Angelika A.

Stavemann, Harlich H.

Inhaltsverzeichnis

1;Inhaltsübersicht;6
2;Inhalt;8
3;Vorwort;12
4;Einleitung: Kognitive Verfahren in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie;14
4.1;Stand der Dinge;14
4.2;Möglichkeiten und Chancen einer Kognitiven Therapie mit Kindern und Jugendlichen;16
4.3;Kognitive Diagnostik;16
4.4;Diagnose des sozialen Umfelds;34
4.5;KVT-Basisvariablen und grundlegende Therapeutenregeln;43
4.6;Einsatz kognitiver Interventionsstrategien;46
5;1 Phase 1: Erstkontakt;54
5.1;1.1 Struktur und Ziele für das Erstgespräch;54
5.2;1.2 Therapeutisches Vorgehen und Strategien für das Erstgespräch;57
5.3;1.3 Phasentypische Probleme und Widerstände beim Erstkontakt;72
6;AB Eigenschaftsbeurteilungsliste;77
7;2 Phase 2: Exploration, Anamnese, Diagnose und Therapieplanung;78
7.1;2.1 Struktur und Ziele;78
7.2;2.2 Therapeutisches Vorgehen und Strategien;80
7.3;2.3 Phasentypische Probleme und Widerstände;86
8;3 Phase 3: Lebensziele analysieren und planen;93
8.1;3.1 Therapeutisches Vorgehen und Strategien;94
8.2;3.2 Phasentypische Probleme und Widerstände;97
9;4 Phase 4: Wissensvermittlung und Aufbau der Krankheitseinsicht bei Patienten mit psychosomatischen Erkrankungen oder Verhaltensauffälligkeiten;99
9.1;4.1 Struktur und Ziele;99
9.2;4.2 Psychosomatische Erkrankungen;101
9.3;4.3 Verhaltensauffälligkeiten;104
9.4;4.4 Therapeutisches Vorgehen und Strategien;106
9.5;4.5 Phasentypische Probleme und Widerstände;112
10;5 Phase 5: Das kognitive Modell zur Emotionsentstehung vermitteln;114
10.1;5.1 Das kognitive Modell bei Vorschulkindern vermitteln;114
10.2;5.2 Das kognitive Modell bei Grundschulkindern vermitteln;117
10.3;5.3 Das kognitive Modell bei Jugendlichen vermitteln;118
10.4;5.4 In das ABC-Modell einführen;120
10.5;5.5 Ketten-ABCs und hierarchische Probleme;126
11;6 Phase 6: Dysfunktionale Denkmuster und Konzepte identifizieren;128
11.1;6.1 Dysfunktionale Konzepte identifizieren;128
11.2;6.2 Klassifikation dysfunktionaler Denkmuster;131
11.3;6.3 Eigenheiten dysfunktionaler Denkmuster;133
11.4;6.4 Dysfunktionale Konzepte mit Hilfe des ABC-Modells identifizieren;142
11.5;6.5 Phasentypische Probleme und Widerstände;146
12;7 Phase 7: Dysfunktionale Konzepte prüfen;149
12.1;7.1 Voraussetzungen für ein Verändern;149
12.2;7.2 Ziele auf Funktionalität prüfen;154
12.3;7.3 Bewertungssysteme auf Funktionalität prüfen;162
12.4;7.4 Bewertungssysteme prüfen;170
12.5;7.5 Fallbeispiele für den Disput dysfunktionaler Konzepte;173
12.6;7.6 Phasentypische Fragen und Einwände;182
13;8 Phase 8: Aufbau neuer, funktionaler Konzepte;184
13.1;8.1 Funktionale Bewertungsalternativen (Bneu) erstellen;184
13.2;8.2 Gefühlsreaktionen prüfen;185
13.3;8.3 Funktionale Zielgedanken (Bneu) aufbauen;192
14;9 Phase 9: Training der neuen Konzepte;233
14.1;9.1 Anforderungen an In-vivo-Übungen;235
14.2;9.2 Erstellen von Übungsleitern;237
14.3;9.3 Training auf der Vorstellungsebene;242
14.4;9.4 Training in vivo;243
14.5;9.5 Phasentypische Widerstände beim Erarbeiten neuer Konzepte;254
15;10 Psychisch belastete Eltern;255
15.1;Emotionen und zu erwartende Inhalte im Bewertungssystem der Eltern;256
15.2;10.1 Alterstypische Merkmale gegenüber dem Kind;259
15.3;10.2 Psychische Belastung durch die Elternschaft - kindbezogene Belastungen;265
15.4;10.3 Kognitionen von Eltern verändern;268
16;11 Therapieerfolgskontrolle;271
17;Literatur;273
18;Sachwortverzeichnis;277