Schlösser | Perspektiven filmischer Überwindung der bipolaren Geschlechternorm durch Rekurs auf mythisches Potenzial | Buch | 978-3-658-42788-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 415 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g

Reihe: Research

Schlösser

Perspektiven filmischer Überwindung der bipolaren Geschlechternorm durch Rekurs auf mythisches Potenzial


1. Auflage 2023
ISBN: 978-3-658-42788-7
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 415 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 570 g

Reihe: Research

ISBN: 978-3-658-42788-7
Verlag: Springer


Dieses Buch umfasst eine filmanalytische Betrachtung filmischer Interpretationen des Androgyniemotivs. Rückbezogen auf dessen mythische Ursprünge in Ovids Metamorphosen und Platons Kugelmenschenmythos wird nachvollzogen, inwieweit diese Darstellungen auf mythische Ursprungsgeschichten verweisen. Dazu wird auf Mythenforschung, körper- und blicktheoretische Thesen, Gender- und Queer Theorie sowie filmästhetische Ansätze zurückgegriffen. Es erfolgt eine Analyse ausgewählter Filmsequenzen aus internationalen Spiel- und Animationsfilmen, um theoretische Aspekte und Thesen nachvollziehbar darzulegen. Es wird vermutet, dass filminhärente Rekurse auf einzelne Mytheme helfen, die Thematik um Mehrgeschlechtlichkeit, nicht normative Sexualitäten und alternative sexuelle Identitäten medial verhandelbar zu machen. So können geschlechtliche Oppositionen dekonstruiert, Macht- und Hierarchiebeziehungen zwischen ihnen offengelegt und kritisch hinterfragt werden. Ziel der Studie ist demzufolge, das Motiv der Androgynie und seine filmischen Darstellungsweisen durch einen dichten theoretischen Rahmen möglichst präzise zu fassen, um herauszustellen, welche Rolle der Mythos als Ursprung des Motivs innerhalb der filmischen Darstellungen spielt.

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Zielgruppe


Research


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Lioba Schlösser ist Filmwissenschaftlerin und hat sich an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz mit dieser Arbeit promoviert. Sie arbeitet an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf als Koordinatorin für Gleichstellung und Diversity.



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