Buch, Deutsch, Band 84, 367 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 230 mm, Gewicht: 591 g
Buch, Deutsch, Band 84, 367 Seiten, Format (B × H): 230 mm x 230 mm, Gewicht: 591 g
Reihe: Veröffentlichungen zum Verfahrensrecht
ISBN: 978-3-16-151703-7
Verlag: Mohr Siebeck
Andreas Schmidt behandelt ein Thema an der Schnittstelle von Zivilprozessrecht und Privatversicherungsrecht, das sowohl von rechtstheoretischem Interesse als auch von zentraler Bedeutung für die versicherungsprozessuale Praxis ist. Er beginnt seine rechtsvergleichende Untersuchung bei den Grundlagen des Beweisrechts Deutschlands, der USA und Englands und ordnet den Beweis des Versicherungsfalls im Versicherungsvertragsrecht in diese Grundstruktur ein. Anschließend erörtert er die Ansätze der unterschiedlichen Rechtsordnungen hinsichtlich Vertragsauslegung, Grenzen der Parteiautonomie bei der Formulierung von Versicherungsbedingungen und Schaffung beweisrechtlicher Sonderregeln im Allgemeinen wie auch im Kontext konkreter Beweisprobleme in verschiedenen Versicherungssparten. Dabei treten Parallelen, aber auch Unterschiede im Prozessverständnis und in den Gerechtigkeitsvorstellungen zutage.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Allgemeines Verfahrens-, Zivilprozess- und Insolvenzrecht Zivilprozessrecht
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Bank- und Versicherungsrecht Versicherungsrecht