Schmidt | Schmidt, M: Eine theoretische Orientierung für die Soziale A | Buch | 978-3-8474-2504-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 9, 353 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 473 g

Reihe: Gesellschaft und Nachhaltigkeit

Schmidt

Schmidt, M: Eine theoretische Orientierung für die Soziale A

Buch, Deutsch, Band 9, 353 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 473 g

Reihe: Gesellschaft und Nachhaltigkeit

ISBN: 978-3-8474-2504-5
Verlag: Budrich


Während Begriffe wie Klimawandel und sozial-ökologische Transformation zum festen Bestandteil der fachlichen wie alltäglichen Kommunikation geworden sind, ist es weder der Disziplin noch der Profession Sozialer Arbeit bislang gelungen, sich fachlich und öffentlichkeitswirksam an dieser Diskussion zu beteiligen. Der Autor geht auf theoretischer Ebene der Frage nach, wie sich daran etwas ändern ließe und womit sich Soziale Arbeit in der Diskussion positionieren könnte.
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Zielgruppe


Forschende und Lehrende der Sozialen Arbeit


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung
1 Zur „sozialwissenschaftlichen Unterbestimmtheit“ der Klimadebatten und erster Umriss des Vorhabens
2 Näheres zum methodologischen Zugang

Teil A: Der Klimawandel und seine gesellschaftliche Bedeutung im Allgemeinen und für Soziale Arbeit im Besonderen
3 Problembefund Kapitalozän: der Klimawandel aus einer Urbanisierungsperspektive
3.1 Von der Sesshaftwerdung zur Handelsware Stadt
3.2 „Urbanisierung des Kapitals“ und „imperiale Lebensweise“
4 Soziale Arbeit als Urbanisierungskritik und subjektorientierte Arbeit am Sozialen mit globalgesellschaftlich-planetarischer Reichweite? Ein Problemaufriss
4.1 Soziale Arbeit als Urbanisierungskritik
4.2 Subjektorientierung Sozialer Arbeit
4.3 Soziale Arbeit als Agitatorin subjektorientierter Kulturrevolution mit sozial-ökologischem Anspruch?
4.4 Auf dem Weg zum Anthropozän – Soziale Arbeit als Agitatorin subjektorientierter Kulturrevolution mit sozialökologischem Anspruch auf globaler Ebene mit planetarischer Reichweite
5 Anthropozän als Kulturrevolution sozialer Nachhaltigkeit – ein transdisziplinäres Projekt
6 Ökosozial – sozial-ökologisch? Versuch einer weiteren Präzisierung des Vorhabens
6.1 Ökosoziale Transformation(en)
6.2 Mit einer terrestrischen Nachhaltigkeitswissenschaft sozialökologischer Transformation über ökosoziale Transformationen hinaus
7 Fazit

Teil B: Mit Lefebvres „Recht auf Stadt“ zur ökosozialen und sozialökologischen Transformation?
8 Weiterführende Zusammenfassung von Teil A
9 Kollaboration als Arbeitsprinzip Sozialer Arbeit
10 Kollaborative Stadtentwicklung im Transformationskonzept des WBGU
10.1 Problemaufriss des WBGU: plutokratische Gesellschaftsverhältnisse als Hindernis von klimaorientierter Armutsbekämpfung
10.2 Kritische Betrachtung der Transformationsvorschläge des WBGU
11 Der „normative Kompass“ des WBGU zum Ersten: Partizipation und Eigenart
11.1 Partizipation als kollaborative Stadtentwicklung? Zur Kritik des WBGU aus sozialarbeiterischer Perspektive
11.2 Kollaborative Stadtentwicklung als (eigensinnige) Produktion transformativer Eigenarten der Städte – und die Ergänzung des emanzipatorischen Eigensinns
12 „Recht auf Stadt“ im Werk Lefebvres
12.1 Von der „Kritik des Alltagslebens“ zum „Recht auf Stadt“ – Lefebvres praxisphilosophische Soziologie als „strategische Hypothese“
12.1.1 Lefebvres „Metaphilosophie“ als praxisphilosophischer Begründungsrahmen ökosozialer Transformation
12.1.2 Lefebvres „Metaphilosophie“ als praxisphilosophischer Begründungsrahmen sozialökologischer Transformation?
12.1.3 Recht auf Stadt als kollaboratives Transformationskonzept
12.2 Vom „Recht auf Stadt“ zur „Revolution des Urbanen“ – Lefebvres soziologische Praxisphilosophie
12.2.1 Nietzsche und Heidegger als Protagonisten des metaphilosophischen Begriffs des Wohnens
12.2.2 Habiter als zentraler Begriff ökosozialer Transformationen
12.2.3 Politische Konsequenzen Lefebvres und nochmal zur Frage von Lefebvres „Metaphilosophie“ als praxisphilosophischer Begründungsrahmen sozialökologischer Transformation
12.2.4 (Zwischen-)Fazit

Teil C: Von der „Revolution des Urbanen“ zum Transformationsprojekt Soziale Ökologie? Ein kommunalistisches Gedankenexperiment im Anschluss an Lefebvres „Recht auf Stadt“
13 Weiterführende Zusammenfassung von Teil A und B
14 Der „normative Kompass“ des WBGU zum Zweiten: polyzentrische Verantwortungsarchitektur
15 Kommunalismus – von der sozial-ökologischen Revolutionierung des Urbanen zum Anthropozän?
15.1 Libertärer Kommunalismus
15.2 Kommunalistische Infrastrukturpolitik
15.3 Zum Begriff der Transformation: symbiotische Freiraumstrategien statt libertärer Bruch
15.4 Genossenschaftliche Organisierung sozialer Infrastrukturpolitiken als Bedingung der Herausbildung einer übergreifenden Politik des Sozialen
15.5 (Sozial-)Räumliche (Klima-)Gerechtigkeit – Versuch des Umrisses eines strategisch-hypothetischen Begriffs
15.5.1 (Sozial-)Räumliche Gerechtigkeit – zur Reichweite eines ungewöhnlichen Begriffs
15.5.2 „Just City“ – ein räumlicher Ansatz sozialer Klimagerechtigkeit mit globaler Reichweite und kulturrevolutionärem Anspruch

Teil D: Umriss einer möglichen terrestrischen Nachhaltigkeitswissenschaft sozial-ökologischer Transformation – zum Verhältnis ökosozialer Transformationen und sozialökologischer Subjektbildung
16 Weiterführende Zusammenfassung von Teil A, B und C
17 Zur Kritik der emergenzmaterialistischen Verkürzung dialektischmaterialistischer Kritik und die Notwendigkeit komplementärer Transdiszplinarität für eine sozial-ökologische Subjektbildung
18 Mimetische Subjektbildung Sozialer Ökologie durch solidarische Kritik
19 Fotografie als künstlerisch-wissenschaftliche Ermöglichung mimetischer sozial-ökologischer Subjekt- und Theoriebildung zur Erfahrbarmachung, Kritik und Bearbeitung des „Streites zwischen Erde und Welt“
20 Professionalität Sozialer Arbeit – kommunalisierende Praxisphilosophie zwischen Reallaboren und transformativer Hochschule

Teil E: Zusammenfassende Einordnung des Entwurfs einer terrestrischen Nachhaltigkeitswissenschaft sozial-ökologischer Transformation in die Diskussionen um eine Kritische Theorie gesellschaftlicher Naturverhältnisse
21 Einordnung der vorliegenden Argumentation in Marx‘ „Kritik der Erde“
22 Das Verlieren des Marxschen Erdbezugs in der Soziologie
23 Zwischen Beschreiben und Fordern: Zur aktuellen Diskussion um eine Kritische Theorie gesellschaftlicher Naturverhältnisse in vier Varianten
24 Vom Fordern zum Fördern: Zur Positionierung in der Diskussion


Dr. phil. Marcel Schmidt, Vertretungsprofessor für Theorien Sozialer Arbeit, Fachbereich Sozialwesen, Hochschule RheinMain, Wiesbaden


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