Schmitt | Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation. | Buch | 978-3-428-13066-5 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 114 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 190 mm, Gewicht: 130 g

Schmitt

Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation.

Vier Aufsätze.
2. Auflage 2009
ISBN: 978-3-428-13066-5
Verlag: Duncker & Humblot

Vier Aufsätze.

Buch, Deutsch, 114 Seiten, Format (B × H): 110 mm x 190 mm, Gewicht: 130 g

ISBN: 978-3-428-13066-5
Verlag: Duncker & Humblot


'Drei harte Schläge haben die Wurzel Europas getroffen: der europäische Bürgerkrieg von 1848, der Ausgang des ersten Weltkrieges von 1918 und der globale Weltbürgerkrieg der Gegenwart. Jedes dieser weltgeschichtlichen Ereignisse hat dazu geführt, daß plötzlich in ganz Europa von Donoso Cortés gesprochen wurde. Jedesmal gehörte sein Name zum Echo der Katastrophe. Aber jedesmal nur für einen Augenblick, nur für die Schrecksekunde der Gefahr, wenn das Siegel sich löste und der Sinn dem Geheimnis sich öffnete. War dieser Augenblick vorübergegangen, so war mit dem unmittelbaren Schrecken auch jener Name verklungen. Sobald der gewohnte Normalzustand wiederhergestellt war, konnte man leicht beweisen, daß Donoso Cortés eigentlich nur ein typischer Liberal-Konservativer der Mitte des 19. Jahrhunderts war, der seine Ansichten oft geändert hat.

Von diesem merkwürdigen Manne handeln die folgenden vier Aufsätze. Sie sind im Laufe einer langen und wechselvollen Zeit, 1922/44, in sehr verschiedenen Momenten entstanden. [.]

Die folgenden vier Aufsätze erscheinen hier unter dem Gesamttitel Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation. Damit ist zum Ausdruck gebracht, daß sie den großen Spanier in einer übernationalen, europäischen Entwicklung sehen, die sich seit 1848 zu immer tieferen und immer einfacheren Gegensätzen steigert.'

Aus der Einleitung

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

Zur Staatsphilosophie der Gegenrevolution

Donoso Cortés in Berlin (1849)

Der unbekannte Donoso Cortés

Donoso Cortés in gesamteuropäischer Interpretation


Carl Schmitt, geboren am 11.7.1888 in Plettenberg, lehrte als Professor für Verfassungs- und Völkerrecht in Greifswald (1921), Bonn (1922), Berlin (Handelshochschule, 1926), Köln (1932) sowie an der Universität Berlin (1933–1945). Er gehört zu den anregendsten und zugleich umstrittensten politischen Denkern dieses Jahrhunderts in Deutschland. Vor allem seine Definitionen der Begriffe Politische Romantik und Politische Theologie, Souveränität, Diktatur, Legalität und Legitimität sowie des Politischen ('Freund-Feind-Theorie') hatten starken Einfluß weit über die Grenzen Deutschlands und seines Faches hinaus. Carl Schmitt starb 96jährig am Ostersonntag, dem 7. April 1985, in seinem Geburtsort.



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