Buch, Deutsch, Band Band 21, 244 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 540 g
Reihe: Philosophie der Antike
Philosophie im Umbruch
1. Auflage 2009
ISBN: 978-3-515-09084-1
Verlag: Franz Steiner
Der Bruch mit dem Aristotelismus im Hellenismus und im späten Mittelalter – seine Bedeutung für die Entstehung des epochalen Gegensatzbewusstseins von Antike und Moderne. 6. Tagung der Karl und Gertrud Abel-Stiftung am 29. und 30. November 2002 in Marburg
Buch, Deutsch, Band Band 21, 244 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 540 g
Reihe: Philosophie der Antike
ISBN: 978-3-515-09084-1
Verlag: Franz Steiner
Eine solche Abwendung hatten die hellenistischen Philosophenschulen selbst schon (um 300 v. Chr.) vollzogen. Das Verhältnis zwischen diesen beiden Brüchen mit dem Aristotelismus wurde bisher kaum erforscht. Die Studien des Tagungsbandes beleuchten Gemeinsamkeiten und Differenzen dieser Umbruchphasen. Ein erstes wichtiges Ergebnis ist eine neue Sicht auf das Verhältnis der Moderne zum Mittelalter: Hier steht nicht eine naive einer selbstbewusst gewordenen Epoche gegenüber, sondern es verdrängen sich zwei hochkomplexe, in sich geschlossene Systeme – mit Folgen, die bis in die Gegenwart wirken.