Schmölz-Häberlein | Kleinstadtgesellschaft(en) | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 220, 405 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte.

Schmölz-Häberlein Kleinstadtgesellschaft(en)

Weibliche und männliche Lebenswelten im Emmendingen des 18. Jahrhunderts
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-515-10262-9
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Weibliche und männliche Lebenswelten im Emmendingen des 18. Jahrhunderts

E-Book, Deutsch, Band Band 220, 405 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte – Beihefte.

ISBN: 978-3-515-10262-9
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Obwohl Kleinstädte mit weniger als 2000 Einwohnern die Städtelandschaft des Alten Reiches maßgeblich prägten, liegen bislang nur wenige Untersuchungen zu ihrer Sozial- und Kulturgeschichte vor. Diese Studie zur badischen Amtsstadt Emmendingen rekonstruiert auf breiter Quellengrundlage gesellschaftliche Entwicklungen, ökonomische Aktivitäten, materielle Kultur, Lebensläufe und familiäre Konflikte in einer 'typischen' südwestdeutschen Kleinstadt des 18. Jahrhunderts.

Michaela Schmölz-Häberlein zeigt, dass diese Kleinstadtgesellschaft keineswegs statisch war, sondern eine beträchtliche demographische und wirtschaftliche Dynamik aufwies sowie von geographischer und sozialer Mobilität geprägt war. Außerdem lebte die lutherische Bevölkerungsmehrheit hier mit Angehörigen unterschiedlicher konfessioneller und religiöser Minderheiten – Katholiken, Reformierten, Täufern, Juden – auf engem Raum zusammen. Ein besonderes Augenmerk der Autorin liegt auf den spezifischen Handlungsspielräumen, Lebenswelten und Erfahrungen von Frauen.

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Weitere Infos & Material


1;INHALT;8
2;VORWORT;12
3;I. EINLEITUNG;14
4;II. EMMENDINGEN ZWISCHEN 1650 UND 1800: EIN ÜBERBLICK;32
5;III. LEBENSWEGE EMMENDINGER FRAUENIM 18. JAHRHUNDERT;63
6;IV. EHE, HAUSHALT UND FAMILIE;109
7;V. KINDHEIT UND JUGEND, BILDUNG UND AUSBILDUNG;153
8;VI. FRAUEN IN DER STÄDTISCHEN ÖKONOMIE;200
9;VII. RATHAUS, MARKTPLATZ, WIRTSHAUS, KIRCHE UNDFRIEDHOF: GESCHLECHT UND STÄDTISCHEÖFFENTLICHKEIT;241
10;VIII. DEVIANZ UND GESCHLECHT;288
11;IX. SCHLUSSBEMERKUNG;334
12;X. ANHANG;338
13;ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS;352
14;ABBILDUNGEN UND TABELLEN;352
15;QUELLEN- UND LITERATURVERZEICHNIS;353
16;PERSONENREGISTER;384
17;ORTSREGISTER;403


Schmölz-Häberlein, Michaela
Michaela Schmölz Häberlein, geb. 1964, studierte Neuere und Außereuropäische Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Neuere Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg.
1992: Promotion an der Universität Freiburg i.Br. mit einer Arbeit zur lateinamerikanischen Geschichte.
1995–1998: Stipendiatin im Hochschulsonderprogramm 2/3 an der Universität Augsburg.
1999/2000: Lecturer for Latin American Studies an der Pennsylvania State University.
2003/05: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
2006–2010: Lehrerin an einer Fachoberschule.
2011: Habilitation an der TU Chemnitz.
2011/12: Gastdozentin an der Universität Bayreuth, z.Zt. Lehrbeauftragte an der Universität Bamberg.
Forschungsschwerpunkte: Minderheitenforschung, Stadtgeschichte, Geschlechtergeschichte, Handels- und Konsumgeschichte, Atlantische Geschichte, bes. Geschichte Lateinamerikas und der Karibik.

Michaela Schmölz Häberlein, geb. 1964, studierte Neuere und Außereuropäische Geschichte, Mittelalterliche Geschichte und Neuere Deutsche Sprachwissenschaft an der Universität Augsburg.
1992: Promotion an der Universität Freiburg i.Br. mit einer Arbeit zur lateinamerikanischen Geschichte.
1995–1998: Stipendiatin im Hochschulsonderprogramm 2/3 an der Universität Augsburg.
1999/2000: Lecturer for Latin American Studies an der Pennsylvania State University.
2003/05: wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe.
2006–2010: Lehrerin an einer Fachoberschule.
2011: Habilitation an der TU Chemnitz.
2011/12: Gastdozentin an der Universität Bayreuth, z.Zt. Lehrbeauftragte an der Universität Bamberg.
Forschungsschwerpunkte: Minderheitenforschung, Stadtgeschichte, Geschlechtergeschichte, Handels- und Konsumgeschichte, Atlantische Geschichte, bes. Geschichte Lateinamerikas und der Karibik.



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