E-Book, Deutsch, 346 Seiten
Schnabel Einladung zur Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-7799-4179-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Wege, Anschlussstellen, Kompatibilitäten
E-Book, Deutsch, 346 Seiten
Reihe: Grundlagentexte Gesundheitwissenschaften
ISBN: 978-3-7799-4179-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Peter-Ernst Schnabel, Jg. 1943, Dr. phil., war Professor an der Universität Bielefeld und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät für Gesundheitswissenschaften (Arbeitsgruppe: Prävention und Gesundheitsförderung). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Wissenschaftstheorie und -geschichte, Sozialisations-, Gesundheits- und Kommunikationsforschung, sowie Theorie und Praxis vorbeugenden Versorgungshandelns.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;8
2;Einführung;12
3;Kapitel 1 Argumente für eine interdisziplinäre Theoriearbeit in den Gesundheitswissenschaften;18
4;Kapitel 2 Sozialökologische Bedingungen interdisziplinärer Theoriearbeit;27
4.1;2.1 Rahmenbedingungen multidisziplinärer als Vorstufe inter- bzw. transdisziplinärer Theoriearbeit;30
4.2;2.2 Interne Bedingungen gesundheitswissenschaftlicher Theoriearbeit;38
4.3;2.3 Mögliche Einflüsse interdisziplinärer Theoriearbeit auf die Gesundheitswissenschaften und kooperierende Einzeldisziplinen;47
4.4;2.4 Leistungserwartungen an eine interdisziplinäre Theoriearbeit;55
5;Kapitel 3 Suche nach einem interdisziplinär anschlussfähigen Verständnis von Gesundheit;59
5.1;3.1 Der historische Weg über eine Ideengeschichte der „Gesundheit“;60
5.2;3.2 Gesundheitsideen und -konzepte der Gegenwart (1950 bis heute);96
5.3;3.3 Bio-psycho-soziale Konzepte der Gesundheitsentstehung und -aufrechterhaltung (Sozialisationsgenese);117
6;Kapitel 4 Ansatzpunkte für eine interdisziplinär anschlussfähige Erkenntnis- und Wissenschaftslehre;148
6.1;4.1 Über die Möglichkeiten einer interdisziplinär kompatiblen Erkenntnis- und Wissenschaftslehre;151
6.2;4.2 Gesundheitswissenschaften als reflexive Wissenschaften;158
6.3;4.3 Gesundheitswissenschaften als kritische Wissenschaften;165
6.4;4.4 Gesundheitswissenschaften als interdisziplinäre Wissenschaften;168
6.5;4.5 Gesundheitswissenschaften als multimethodische Wissenschaften;170
6.6;4.6 Gesundheitswissenschaften als „subversiv“ handelnde Wissenschaften?;174
6.7;4.7 Anschlusschancen für eine interdisziplinär kompatible Wissenschafts- und Erkenntnislehre;177
7;Kapitel 5 Neue theoretisch bedeutsame und konsensfähige Forschungsfelder;180
7.1;5.1 Gesundheitsverteilungsforschung;181
7.2;5.2 Gesundheitssystemanalyse und -gestaltung;184
7.3;5.3 Gesundheitskommunikation, -erziehung und -förderung;187
7.4;5.4 Umwelt und Gesundheit;191
7.5;5.5 Gesundheitspflege;193
7.6;5.6 Gesundheitsmedizinische Forschung und Praxis;195
7.7;5.7 Neue gesundheitswissenschaftliche Forschungsfelder als Ansporn für trans- respektive interdisziplinäres Theoretisieren;198
8;Kapitel 6 Zentrale Aspekte einer interdisziplinär anschlussfähigen Methodologie vorbeugenden Versorgungshandelns;199
8.1;6.1 Wie sich Menschenbild, Gegenstandsverständnis und Wissenschaftskonzept auf die Methodologie gesundheitsfördernden Versorgung;201
8.2;6.2 Besonderheiten und Potenziale aktueller Konzepte vorbeugenden Versorgungshandelns;203
8.3;6.3 Anschlussmöglichkeiten für eine interdisziplinär kompatible Methodologie gesundheitsfördernden Versorgungshandelns;217
8.4;6.4 Leitlinien für ein auf Gesundheit bezogenes und interventionsmethodisch integratives Vorgehen (anstelle einer Zusammenfassung);233
9;Kapitel 7 Ansatzpunkte für eine interdisziplinär anschlussfähige Metatheorie der Evaluation und Qualitätssicherung;250
9.1;7.1 Was Experten tun und warum sie es tun, wenn sie „evaluieren“;251
9.2;7.2 Haupttypen des Qualitätsmanagements in der Gesundheitsund Krankheitsforschung und ihre theoretischen Prämissen;257
9.3;7.3 Interdisziplinäre Anschlussmöglichkeiten einer konsensfähigen Metatheorie der Qualitätssicherung;266
10;Kapitel 8 Gesundheit als kritischer Begriff und die Aporien einer kritischen Theorie „gesunder“ Gesellschaften;270
10.1;8.1 Kritische Begriffe, Hoffnung als Prinzip und die Bedeutung konkreter Utopien oder über Möglichkeiten im Bestehenden das Andere zu denken;272
10.2;8.2 Gesundheit als kritischer Begriff und das Erstreben von Gesundheit als Vorgriff auf ein besseres Leben in einer „gesunden“ Gesellschaft;277
10.3;8.3 Wege aus der „kranken“ Gesellschaft;287
10.4;8.4 Zur Bedeutung konkret utopischer Gesellschaftskonzepte für die interdisziplinäre Theoriearbeit;293
11;Kapitel 9 Über den interdisziplinären Umgang mit Normativität – eine Frage der Gesundheitsethik und des gegenseitigen Respekts;296
11.1;9.1 Was es bedeutet, wenn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sich gegenseitig des normativen Vorgehens bezichtigen;297
11.2;9.2 Normativität in den Naturwissenschaften, Medizin und positivistischen Sozialwissenschaften;301
11.3;9.3 Normativität in den kritischen Sozialwissenschaften;304
11.4;9.4 Gesundheitswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sollten lernen, mit verschiedenen Normativitäten umzugehen;307
12;Kapitel 10 Ein abschließendes Wort an die Deutungsmächtigen, Pragmatiker, Bedenkenträger sowie Freundinnen und Freunde im Geiste;311
13;Literatur;318
14;Anhang;345
14.1;Die Leitideen für eine interdisziplinär kompatible Methodologie der Gesundheitsförderung (vgl. Kap. 6.4.1–6.4.3) auf einen Blick;345




