Scholtyseck / Burhop / Kißener | Merck | Buch | 978-3-406-70037-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 719 Seiten, Leinen, Format (B × H): 169 mm x 244 mm, Gewicht: 1377 g

Scholtyseck / Burhop / Kißener

Merck

1668-2018 Von der Apotheke zum Weltkonzern

Buch, Deutsch, 719 Seiten, Leinen, Format (B × H): 169 mm x 244 mm, Gewicht: 1377 g

ISBN: 978-3-406-70037-8
Verlag: C.H.Beck


Merck ist das älteste pharmazeutisch-chemische Unternehmen der Welt. Es entwickelte sich aus einer Darmstädter Apotheke, für die Friedrich Jacob Merck 1668 das Privileg erhielt, zum Weltkonzern. Seine 350jährige Geschichte erzählt dieses Buch erstmals in ihrer Gesamtheit und auf der Grundlage aller verfügbaren Quellen sowie der neuesten unternehmensgeschichtlichen Forschung.
Lange Zeit galten Firmen im Familienbesitz als Auslaufmodell. Die Zukunft schien der Kapitalgesellschaft mit einer anonymen Aktionärsstruktur zu gehören. Doch es gibt zahlreiche erfolgreiche Gegenbeispiele, etwa Bosch, C&A, Bertelsmann oder eben Merck. Wie gelang es der Familie, das Unternehmen über 13 Generationen über all die politischen Umbrüche und historischen Krisen in ihrem Besitz zu halten und es zu einem global führenden Wissenschafts- und Technologieunternehmen zu machen? Unter dieser Leitfrage erzählen vier ausgewiesene Unternehmenshistoriker die faszinierende Geschichte der Firma Merck zwischen 1668 und 2018 und betten sie ein in den wechselvollen Verlauf der Weltgeschichte.
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Weitere Infos & Material


Inhalt

Einleitung

Quellen

Das Merck-Archiv

Weitere Archive

Literatur

I. URSPRÜNGE UND AUSGANGSLAGEN EINES CHEMISCH-PHARMAZEUTISCHEN UNTERNEHMENS

1. Anfänge

2. 1758–1805: Pharmazie und Geldverleih: Die Säulen des Merck-Geschäfts im Zeitalter der Aufklärung

3. 1805–1827: Der Aufbruch in die Moderne: Emanuel Merck und die 'Sattelzeit' der Merckschen Apotheke

II. IM BANN DER INDUSTRIALISIERUNG (1827–1914)

1. 1827–1850er-Jahre: Von der Apotheke zur Fabrik

2. 1850er- bis 1880 / 90er-Jahre: Sozietät, langsamer Ausbau, erste Probleme

3. 1880 / 90er-Jahre bis 1914: Konflikte, Modernisierung, Paternalismus, Expansion

III. IM ZEITALTER DER WELTKRIEGE (1914–1948)

1. 1914–1923: Das Familienunternehmen in der Krise

2. 1924–1935: Wirtschaftliche Konsolidierung

3. 1933–1948: Forschungsstagnation und Rüstungsgeschäfte

IV. VOM WIRTSCHAFTSWUNDER ZUM GLOBAL PLAYER (1948–2018)

1. Wiederaufbau im Wirtschaftswunder

2. Die Ära Langmann

3. Eine Unternehmensgeschichte der Gegenwart

Schlussbetrachtung

Nachwort und Dank

ANHANG

Anmerkungen

Stammbäume

Abkürzungsverzeichnis

Archivverzeichnis

Literaturverzeichnis

Bildnachweis

Personenverzeichnis

Firmenverzeichnis


Burhop, Carsten
Joachim Scholtyseck ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Bei C.H.Beck sind vom ihm zuletzt erschienen: «Der Aufstieg der Quandts» (2011), «Die Geschichte der DZ BANK» (zus. mit Timothy Guinnane u. a. 2013), «Freudenberg» (2016), «Der Finanz- und Börsenplatz Essen» (zus. mit Patrick Bormann 2018).
Carsten Burhop ist Professor für Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Michael Kissener ist Professor für Zeitgeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Hermann Schäfer ist apl. Professor der Universität Freiburg und Honorarprofessor der Universität
Karlsruhe. Von 1987 bis 2006 war er Direktor des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn.

Joachim Scholtyseck ist Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Bei C.H.Beck sind vom ihm zuletzt erschienen: 'Der Aufstieg der Quandts' (2011), 'Die Geschichte der DZ BANK' (zus. mit Timothy Guinnane u. a. 2013), 'Freudenberg' (2016), 'Der Finanz- und Börsenplatz Essen' (zus. mit Patrick Bormann 2018).
Carsten Burhop ist Professor für Verfassungs-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte an der Rheinischen-Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Michael Kissener ist Professor für Zeitgeschichte an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Hermann Schäfer ist apl. Professor der Universität Freiburg und Honorarprofessor der Universität
Karlsruhe. Von 1987 bis 2006 war er Direktor des Hauses der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in Bonn.


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