Schreiner / Kleinpeter / Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Kunstuniversität Mozarteum | Von Raum-Zeiten, Zeit-Räumen – fünf Minuten und Ereignisse – im Hier und Jetzt | Buch | 978-3-900000-96-7 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 100 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 150 mm

Schreiner / Kleinpeter / Malerei, Grafik und Bildhauerei an der Kunstuniversität Mozarteum

Von Raum-Zeiten, Zeit-Räumen – fünf Minuten und Ereignisse – im Hier und Jetzt


1. Auflage 2010
ISBN: 978-3-900000-96-7
Verlag: Bibliothek der Provinz

Buch, Deutsch, 100 Seiten, Format (B × H): 210 mm x 150 mm

ISBN: 978-3-900000-96-7
Verlag: Bibliothek der Provinz


Fünf Minuten an einem Samstag im Oktober. Zwölfeläuten. Man hätte eine Stecknadel fallen hören, fallen sehen? Wie in einem Brennspiegel, fokussiert. Ereignisse, Wahrnehmungen, die zur Referenz eines künstlerischen Prozesses werden.
Beginn von RAUM.ZEIT: dem Zeitraum einer Verwandlung. Der Verwandlung eines Abbruch-Hauses in ein Kunst-Haus. Unter erschwerten Bedingungen, durch verfrühten Einbruch des Winters und extremer Kälte.
StudentInnen der künstlerischen Klassen der Abteilung für Bildende Künste, Kunst- und Werkpädagogik des Mozarteums benutzten ein HAUS als physische Basis für künstlerische Interventionen. In 5 Wochen erarbeiteten Sie Konzepte, installierten, bauten um, malten, zeichneten an den Wänden, filmten und fotografierten im Haus Michaelbeuernstraße 10 und im verwilderten Garten. Interventionen, realisiert mit unterschiedlichen Medien der Kunst. Ein KUNSTRAUM: der Öffentlichkeit zugänglich gemacht in einem OPEN_HOUSE im November …, danach … das Haus abgerissen, die Kunst – passé. Eine Baugrube, schneebedeckt.
Fünf Minuten eines zufällig gewählten Tages und 5 Wochen in einem gerade noch existenten Gebäude: ein begrenzter Zeitraum, verknüpft mit einem zeitlich begrenzten Raum. Verwirrende Konstellation eines künstlerischen Prozesses.

Mit Beiträgen von Julia Bachleitner, Anna Bauer, Friederike Bothe, Silvia Caba, Catherina Czipf, Fiona Crestani, Maria Theresia Daxer, Bernadette Edtmaier, Sebastian Eger, Bettina Eigner, Nadia El Ayachi, Ulrike Gruber, Juliana Guger, Ulli Gollesch, Sonja Haslinger-Aberer, Isabella Heigl, Roland Hickmann, Tanja Hittenberger, Anna Maria Hörfarter, Katrin Huber, Katherina Kapsamer, Ingulf Kohlweiss, Hannah Kriechbaum, Benjamin Kronbichler, Angela Lackner, Denise Leder, Christina Linher, Maria Mayr, Maria Morschitzky, Doris Moser, Brigitte Naprudnik, Kristiane Petersmann, Katharina Rasberger, Ines Rettensteiner, Katharina Spiss, Bernhard Walcher, Hannah Weichselbaumer, Vanessa Wernitsch, Lisa Wieder & Julia Wörgötter.

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Weitere Infos & Material


Kleinpeter, Dieter
Dieter Kleinpeter: geboren 1955 in Mauterndorf, Salzburg
1973–1974 Studium der Malerei an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien
1974–1976 Philosophie und Politikwissenschaft an den Universitäten in Wien und Salzburg
1973–1974 Studium der Malerei an der Hochschule für Angewandte Kunst
1976–1982 Malerei und Grafik an der Staatlichen Hochschule für Bildende Kunst, Braunschweig
1981 Meisterschüler bei A. D. Gorella
1979, 1980, 1981 Arbeitsaufenthalte in Tokyo, Japan und Mexiko
1981–1988 Atelier in Olevano Romano, Italien
1984, 1986, 1988 Lehrtätigkeit an der Internationalen Sommerakademie Salzburg
1983 Romstipendium des Bundesministeriums für Kunst
1990 Arbeitsstipendium in Glasgow, „Kulturhauptstadt Europas 1990“, Schottland
seit 1993 Professor für Malerei an der Universität Mozarteum in Salzburg
lebt und arbeitet in Wien und Salzburg

Schreiner, Margit
Margit Schreiner wurde 1953 in Linz/Oberösterreich geboren und ging dort zur Schule. 1971 maturierte sie am Wirtschaftskundlichen Realgymnasium in Linz. Danach Studium der Germanistik und Psychologie in Salzburg. 1977 bis 1980 Aufenthalt in Tokio. In Tokio brach sie die Arbeit an der Dissertation „Die Kategorie des Schönen in der Faustdichtung“ ab und begann zu schreiben. Papa war enttäuscht (zur Vaterproblematik siehe „Nackte Väter“, Schöffling 2004). Mama auch (Näheres zur Mutterproblematik „Heißt lieben“, Schöffling 2003).
Von 1980 bis 1982 arbeitete sie als Sekretärin an der Universität Salzburg. Seit 1983 lebte sie als freie Autorin in Salzburg und Paris (1983 bis 1991). Erste Veröffentlichungen im ORF, Radio Oberösterreich, 1984 der Lyrikzyklus „Vierzehn Arten japanische Gärten zu beschreiben“ und die Kurzgeschichte „Der Rechtsanwalt“ in Neue Rundschau (Fischer, 3/1987). 1989 debütierte sie mit dem Erzählungsband „Die Rosen des Heiligen Benedikt“ im Haffmans Verlag. Sie schrieb außerdem Hörspiele und Theaterstücke. 1991 wurde ihre Tochter Oktavia Sophie in Salzburg geboren. Ende des Jahres Umzug nach Berlin, von 1991 bis 1998 lebte sie in Berlin, 1998 erneuter Umzug nach Italien. 2001 ging kurz nach Erscheinen des Romans „Haus, Frauen, Sex“ der Haffmans Verlag in Konkurs. Margit Schreiner wechselte zum Schöffling-Verlag, in dem alle ihre Bücher mittlerweile neu aufgelegt wurden.
Seit 2000 lebt sie wieder in Österreich. Seither sind auch zahlreiche Essays und andere Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien erschienen sowie Vorwörter zu Büchern von Mela Hartwig und Adalbert Stifter.



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