E-Book, Deutsch, Band 152, 221 Seiten
Drittes Berliner Kolloquium der Gottlieb Daimler- und Karl Benz-Stiftung
E-Book, Deutsch, Band 152, 221 Seiten
Reihe: Betriebswirtschaftliche Schriften
ISBN: 978-3-428-49984-7
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
An der Basis der neuen Lösung steht nicht mehr ein Modell der Stabilität und Konsistenz, sondern der kontinuierlichen Veränderung und der Vielfalt. Die Unordnung tritt neben die Ordnung, Widersprüche werden zur Chance, Vernetzung zur Regel, Komplexität wird zur Prämisse der Steuerung. Wie wird aber vor diesem Hintergrund Effizienz noch möglich? Mehr noch, wie kann man in einem solchen Kontext den gestiegenen Effizienzansprüchen gerecht werden? Woraus kann eine hochgradig flexibilisierte Steuerung die Stabilität ziehen, die jedes System braucht? Wieviele Widersprüche kann ein System aushalten?
Mit allen diesen Problemen und Fragen haben sich die Teilnehmer des 3. Berliner Kolloquiums beschäftigt. Spezialisten aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und der Führungspraxis haben sich zusammengefunden, um diese Probleme zu diskutieren. In vorliegendem Band finden sich die Referate, die auf der Tagung gehalten wurden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt: G. Schreyögg, Funktionswandel im Management: Problemaufriß und Thesen - J. Kocka, Management in der Industrialisierung. Die Entstehung und Entwicklung des klassischen Musters - H. Kubicek, Erfordert die informationstechnische Entwicklung einen Funktionswandel im Management? - U. Schneider, Work under Construction: Management als Steuerung organisatorischen Wissens - J. Sydow, Steuerung zwischenbetrieblicher Netzwerke. Implikationen für das Management komplexer Systeme - G. Teubner, Netzwerke: Binnenstruktur und Externalitäten. Eine Debatte zwischen Ökonomie und Rechtswissenschaft - H. Knitter, Zwischen Selbstverantwortung und Synergie: der Manager als Unternehmer im Unternehmen - O. Neuberger, Dilemmata und Paradoxa im Managementprozess. Grenzen der Entscheidungsrationalität