Schröder | Eine Sozialpädagogik der Pflege | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 128 Seiten

Schröder Eine Sozialpädagogik der Pflege


1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7799-8387-3
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 128 Seiten

ISBN: 978-3-7799-8387-3
Verlag: Julius Beltz
Format: PDF
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In den aktuellen Diskursen Sozialer Arbeit erweist sich Pflege tendenziell als eine Leerstelle. Dies überrascht insofern, als dass sich aus historischer Perspektive sowie auf professioneller, konzeptioneller sowie Handlungsebene vielfältige Verwurzelungen und Bezüge von Pflege und Sozialer Arbeit aufzeigen und entfalten lassen. Die vorliegende Analyse greift diese Bezüge auf und entwickelt im Ergebnis eine Sozialpädagogik der Pflege, die zur Lebensspanne quer liegt und drei Ankerpunkte fachlichen Handelns rekonstruieren und systematisieren lässt - Protection, Participation und Provision.

Julia Schröder, Jg. 1981, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind metaphorische Kommunikation, Gender Studies, Beratungs- und Gewaltforschung, Frühe Hilfen.
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1;Inhalt;8
2;1. Einführung: eine Sozialpädagogik der Pflege;10
2.1;1.1 Ziel des vorliegenden Buches: Versuch der Bestimmung einer sozialpädagogischen Theorie der Pflege;15
2.2;1.2 Aufbau und Struktur;16
2.2.1;Literatur;18
3;2. Care/Sorge vs. Pflege – erste Schritte zur Systematisierung eines sozialpädagogischen Pflegebegriffs;20
3.1;2.1 Einleitung;20
3.2;2.2 Theoretische Suchbewegung I: Pflege;21
3.3;2.3 Theoretische Suchbewegung II: Care/Sorge;24
3.4;2.4 Pflege, Care, Sorge und Soziale Arbeit: eine Zusammenführung;27
3.4.1;Literatur;32
4;3. Bildung, Alter und Demenz: Bildung braucht Pflege, Pflege braucht Bildung;35
4.1;3.1 Einleitung;35
4.2;3.2 Bildung und Alter/Demenz – eine kurze Skizze aktueller Diskussionen;36
4.3;3.3 Sozialpädagogische Perspektiven auf Bildung;39
4.4;3.4 Zum Verhältnis von Bildung, Pflege und Sozialer Arbeit;40
4.4.1;3.4.1 Bildung braucht Pflege braucht Soziale Arbeit;41
4.4.2;3.4.2 Pflege braucht Bildung braucht Soziale Arbeit;44
4.5;3.5 Ausblick;47
4.5.1;Literatur;49
5;4. Sichere Orte? – Schutzkonzepte in der stationären Altenpflege;52
5.1;4.1 Einleitung;52
5.2;4.2 Gewalt in der stationären Altenpflege;54
5.3;4.3 Organisationale Perspektiven auf Gewalt;55
5.3.1;4.3.1 Entwicklung und Implementierung von Schutzkonzepten;56
5.4;4.4 Sichere Orte? Zentrale Ergebnisse der Studie;58
5.4.1;4.4.1 Quantitative Befragung: Bundesweite Bestandsaufnahme hinsichtlich vorhandener Schutzkonzepte bzw. organisationaler Maßnahmen in stationären Pflegeeinrichtungen;58
5.4.1.1;4.4.1.1 Schutzmaßnahmen und Haltung zu Gewalt und Grenzverletzungen;60
5.4.2;4.4.2 Qualitative Gruppendiskussionen: Qualitative Befragung verschiedener Akteursgruppen hinsichtlich ihrer Wahrnehmungen von Gewalt und Grenzverletzungen sowie Möglichkeiten der Bearbeitung;63
5.4.2.1;4.4.2.1 Mitbestimmung;64
5.4.2.2;4.4.2.2 Beschwerdemanagement/Beschwerdekultur;65
5.4.2.3;4.2.2.3 Unterstützung der Mitarbeitenden;66
5.4.2.4;4.4.2.4 Intervention;68
5.5;4.5 Zum Schutzverständnis stationärer Altenpflegeeinrichtungen;69
5.6;4.6 Ausblick: Stärkung und Schutz der persönlichen Rechte alter und pflegebedürftiger Menschen und hin zu einer Kultur der Achtsamkeit;71
5.6.1;Literatur;73
6;5. Partizipatives Forschen mit alten pflegebedürftigen Menschen;76
6.1;5.1 Einleitung;76
6.2;5.2 Stand der Forschung;78
6.2.1;5.2.1 Partizipative Forschungsansätze;78
6.2.2;5.2.2 Partizipative Forschung im Kontext Alter und Pflegebedürftigkeit;79
6.3;5.3 Partizipative Forschung mit pflegebedürftigen Menschen – weiterführende Reflexionen aus der Perspektive einer Sozialen Arbeit;81
6.3.1;5.3.1 Partizipation in der Sozialen Arbeit;81
6.4;5.4 Das Recht auf Teilhabe an Forschungsprozessen;82
6.4.1;5.4.1 Festlegung von Forschungsfrage und Forschungsthema;84
6.4.2;5.4.2 Empirische Methoden in der partizipativen Forschung mit pflegebedürftigen Menschen;85
6.4.3;5.4.3 Partizipative Forschung mit pflegebedürftigen Menschen und Gütekriterien;87
6.4.4;5.4.4 Die Gestaltung von Beziehungen im Forschungsprozess;89
6.5;5.5 Schluss;91
6.5.1;Literatur;92
7;6. Was am Ende bleibt oder: Perspektiven einer sozialpädagogischen Theorie der Pflege;96
7.1;6.1 Trias einer Sozialpädagogik der Pflege;96
7.1.1;6.1.1 Ankerpunkt I: Provision/Bildung, Förderung;99
7.1.2;6.1.2 Ankerpunkt II: Protection/Schutz;104
7.1.3;6.1.3 Ankerpunkt III: Participation/Beteiligung;107
7.2;6.2 Perspektivierungen Körper/Leib und Interdependenz;113
7.3;6.3 Eine Sozialpädagogik der Pflege – Zusammenführung;120
7.3.1;Literatur;123



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