Buch, Deutsch, Band 26, 477 Seiten, Format (B × H): 143 mm x 208 mm, Gewicht: 590 g
Reihe: Praxis der Strafverteidigung
Buch, Deutsch, Band 26, 477 Seiten, Format (B × H): 143 mm x 208 mm, Gewicht: 590 g
Reihe: Praxis der Strafverteidigung
ISBN: 978-3-8114-6479-7
Verlag: C.F. Müller
Die 4. Auflage des bewährten Handbuchs Schroth/Schroth bietet eine anschauliche und praxisnahe Darstellung der Rechte von durch Straftaten verletzten Personen sowie der Arbeit von Verletztenanwältinnen/Verletztenanwälten. Behandelt werden unter anderem:
- Die Entwicklung und Systematik der „Opferschutzrechte“,
- die Rolle und Aufgaben der Rechtsvertretung für Verletzte,
- die Rechte von Verletzten im Strafverfahren, auch im Rahmen ihrer Zeugenstellung.
Neben den allgemeinen Verletztenrechten werden u.a. der Täter-Opfer-Ausgleich, das Klageerzwingungsverfahren, die Nebenklage, das Adhäsionsverfahren, die Privatklage sowie Entschädigungsansprüche und weitere Ansprüche des Verletzten außerhalb des Strafprozesses umfassend erläutert.
Die 4. Auflage berücksichtigt zahlreiche gesetzliche Neuregelungen, insbesondere:
- Die Einführung der gemeinschaftlichen Nebenklagevertretung (§ 397b StPO) durch das Gesetz zur Modernisierung des Strafverfahrens (StraVMoG),
- die mehrfachen Änderungen zum Akteneinsichtsrecht des/der Verletzten (§ 406e StPO) im Zuge der Digitalisierung und Datenschutzanpassung,
- die gesetzgeberische Definition des „Verletzten“ in § 373b StPO
Zahlreiche Musterschreiben und verschiedene Checklisten, etwa für das Erstgespräch, unterstützen die tägliche Arbeit – nicht nur für die Anwaltschaft, sondern auch für Opferschutzeinrichtungen, Zeugenanlaufstellen und alle, die sich beruflich mit Betroffenen von Straftaten befassen.
Das Werk bietet praxisnahe Orientierung – für Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte von Verletzten ebenso wie für alle Strafverteidigerinnen und Strafverteidiger, die die Perspektive der verletzten Partei mit in ihre Überlegungen miteinbeziehen wollen.
Zielgruppe
Rechtsanwälte, Strafverteidiger, Berufgruppen und Einrichtungen, die sich mit Opfern von Straftaten befassen.