Buch, Deutsch, Band 84, 677 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 248 mm, Gewicht: 1007 g
Reihe: Jus Privatum
Ihre Grundlagen bei der Entstehung des modernen Gesellschaftsrechts in Deutschland
Buch, Deutsch, Band 84, 677 Seiten, Leinen, Format (B × H): 170 mm x 248 mm, Gewicht: 1007 g
Reihe: Jus Privatum
ISBN: 978-3-16-148132-1
Verlag: Mohr Siebeck
Die Verbandssouveranität ist ein rechtsformübergreifender Grundsatz des modernen Gesellschafts, der weitgehend anerkannt ist, obwohl er offenbar keine ausdrückliche gesetzliche Regelung erfahren hat. Der Grundsatz der Verbandssouveranität wird aber zunehmend inhaltlich so ausgehöhlt, daß seine Leistunsfähigkeit in Zweifel zu ziehen ist. Christian Schubel zeigt, wie sich die Verbandssouveranität als ein gesellschaftsrechtliches Strukturprinzip fundieren läßt, das einerseits der intensiven Einflußnahme Dritter Grenzen setzt und andererseits bei der näheren Ausgestaltung der inneren Verbandsverfassung zu betrachte ist. Der Autor analysiert die Verbandssouveranität nach der Methode Levin Goldschmidts: er untersucht die Etntwicklung des Binnenorganisationsrechts der Handlungsgesellschaften un berücksichtigt immer wieder auch die gesellschaftliche Praxis.
Zielgruppe
Rechtswissenschaftler (Gesellschaftsrechtler, Rechtshistoriker), Historiker, entsprechende Institute und Bibliotheken