Schubert / Rolfs / Lorenz | Karlsruher Forum 2016: Schmerzensgeld | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 62, 146 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR)

Schubert / Rolfs / Lorenz Karlsruher Forum 2016: Schmerzensgeld

Mit Vorträgen von Claudia Schubert und Christian Rolfs und Dokumentation der Diskussion

E-Book, Deutsch, Band 62, 146 Seiten

Reihe: Schriftenreihe der Zeitschrift Versicherungsrecht (VersR)

ISBN: 978-3-86298-425-1
Verlag: VVW GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Schmerzensgeld ist ein Begriff aus der Rechtsdogmatik des 19. Jahrhunderts, ursprünglich im engeren Sinne bezogen auf schmerzliche Empfindungen, die einem Verletzten zugefügt worden sind. Inzwischen ist der Kreis der ersatzfähigen ideellen Schäden viel größer geworden. Auf Schmerzensgeld wird heute z. B. auch geklagt wegen mangelhafter Reiseorganisation oder Verletzung der Persönlichkeitsrechte durch die Veröffentlichung von Fotos.
Das 58. Karlsruher Forum, das im vorliegenden Band dokumentiert ist, hat sich dieses aktuellen Themas angenommen. Prof. Dr. Claudia Schubert befasst sich in ihrem Beitrag systematisch mit dem Begriff, der rechtlichen Begründung und der Bemessung des Schmerzensgeldes. Prof. Dr. Christian Rolfs untersucht im zweiten Beitrag den Zusammenhang zwischen Schmerzensgeldanspruch und Versicherungsschutz. Der abschließende Diskussionsteil enthält die Statements namhafter Versicherungsjuristen aus dem In- und Ausland. Wer sich mit dem Thema Schmerzensgeld befasst, wird diesen Band zur Kenntnis nehmen müssen.
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1;Karlsruher Forum 2016: Schmerzensgeld;1
1.1;Inhaltsverzeichnis;6
1.2;Einführung;8
1.3;Vorträge;10
1.3.1;Prof. Dr. Claudia Schubert, Bochum: Schmerzensgeld;10
1.3.1.1;Übersicht;10
1.3.1.2;I. Einleitung;12
1.3.1.2.1;1. Der Begriff des Schmerzensgeldes – gebräuchlich, aber unpassend;12
1.3.1.2.2;2. Zum Stand der Rechtsentwicklung und zum Veränderungsbedarf;13
1.3.1.3;II. Systembildung beim Ausgleich immaterieller Schäden;15
1.3.1.4;III. Funktion des Schadensersatzes bei immateriellen Einbußen;17
1.3.1.4.1;1. Von Schadensausgleich und Genugtuung zur Wiedergutmachung immaterieller Schäden;17
1.3.1.4.2;2. Keine eigenständige Präventionsfunktion des Schadensersatzes;22
1.3.1.5;IV. Umfang der Wiedergutmachungimmaterieller Schäden;24
1.3.1.5.1;1. Zulässige Bemessungskriterien;24
1.3.1.5.1.1;a) Vom Entschädigungszweck getragene Bemessungskriterien;24
1.3.1.5.1.2;b) Wirtschaftliche Belastbarkeit des Geschädigten;26
1.3.1.5.1.3;c) Wirtschaftliche Belastbarkeit und Versicherung des Schädigers;27
1.3.1.5.1.4;d) Verzögerte Schadensregulierung;28
1.3.1.5.2;2. Vorgehen bei der Bemessung der Entschädigung;30
1.3.1.5.2.1;a) Zur Zweckmäßigkeit von Standardisierungen und Pauschalierungen;30
1.3.1.5.2.2;b) Kohärente Bemessung der Entschädigung – vom Nutzen der sog. Schmerzensgeldtabellen;32
1.3.1.6;V. Ersatzfähige immaterielle Schäden;35
1.3.1.6.1;1. Zentrale Bedeutung der Verletzung eines personenbezogenen Rechtsguts;35
1.3.1.6.2;2. Erweiterung der Entschädigung immaterieller Einbußen;36
1.3.1.6.2.1;a) Entschädigung beim Erleiden von Todesangst;36
1.3.1.6.2.2;b) „Angehörigenschmerzensgeld“ – eine Lücke in der Rechtsordnung;37
1.3.1.6.2.2.1;aa) Zur Einführung eines sog. Angehörigenschmerzensgeldes de lege ferenda;37
1.3.1.6.2.2.2;bb) Haftungsgrund für die Entschädigung der Angehörigen;39
1.3.1.6.2.2.3;cc) Entschädigung der Angehörigen in Todesfällen und bei schweren Verletzungen;40
1.3.1.6.2.2.4;dd) Anspruchsberechtigte Angehörige;41
1.3.1.6.2.2.5;ee) Bemessung der Entschädigung;44
1.3.1.7;VI. Plädoyer für eine grundsätzliche Gleichstellung materieller und immaterieller Schäden;45
1.3.2;Prof. Dr. Christian Rolfs, Köln: Schmerzensgeld und Versicherung;48
1.3.2.1;Übersicht;48
1.3.2.2;I. Versicherungsschutz für Schmerzensgeldansprüchen ach ausländischen Rechtsordnungen;50
1.3.2.2.1;1. Ein trauriger Anlass;50
1.3.2.2.2;2. Kraftfahrt-Haftpflichtversicherung;51
1.3.2.2.3;3. Private Haftpflichtversicherung;52
1.3.2.3;II. Berücksichtigung des Versicherungsschutzes bei der Bemessung des Schmerzensgeldes;53
1.3.2.3.1;1. Schmerzensgeld und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Schuldners;53
1.3.2.3.1.1;a) Entwicklungslinien der Rechtsprechung;54
1.3.2.3.1.2;b) Zustimmung und Widerspruch der Wissenschaft;56
1.3.2.3.1.3;c) Einzelfragen zum Haftpflichtversicherungsschutz;57
1.3.2.3.2;2. Schmerzensgeld bei verzögerter Regulierung des Versicherers;60
1.3.2.3.2.1;a) Die Praxis der (instanzgerichtlichen) Rechtsprechung;60
1.3.2.3.2.2;b) Dogmatische Schwächen;62
1.3.2.4;III. Versicherungsschutz für Entschädigungsansprüche wegen einer Diskriminierung (AGG-Police);64
1.3.2.4.1;1. Einleitung;64
1.3.2.4.2;2. Das Rechtsfolgenkonzept des AGG;65
1.3.2.4.3;3. Die Haftpflichtversicherung für Benachteiligungsschäden;67
1.3.2.4.3.1;a) Gegenstand der Haftpflichtversicherung;67
1.3.2.4.3.1.1;aa) Versicherungsumfang;68
1.3.2.4.3.1.2;bb) Ausschlüsse;68
1.3.2.5;IV. Sozialversicherungsrecht;69
1.3.2.5.1;1. (Keine) Kongruenz und cessio legis;69
1.3.2.5.2;2. Unfallversicherungsrechtlicher Haftungsausschluss und Regress;71
1.3.2.5.2.1;a) Grundsatz;71
1.3.2.5.2.2;aa) Schülerunfallversicherung;72
1.3.2.5.2.3;bb) Schädigung nicht versicherter Unternehmer (§ 105 Abs. 2 SGB VII);74
1.3.2.5.2.4;cc) Berücksichtigung des Schmerzensgeldes im Rahmen des Unfallregresses (§ 110 Abs. 1 SGB VII);76
1.3.2.6;V. Schluss;79
1.4;Aus der Diskussion;80
1.4.1;Prof. Dr. Hans-Jürgen Ahrens, Osnabrück;80
1.4.2;Prof. Dr. Oliver Brand, LL.M. (Cambridge), Mannheim;82
1.4.3;Prof. Dr. Christian Huber, Aachen;85
1.4.4;Dr. Gerda Müller, Karlsruhe;88
1.4.5;Prof. Dr. Claudia Schubert, Bochum;90
1.4.6;Prof. Dr. Christian Rolfs, Köln;93
1.4.7;Prof. Dr. Johannes Köndgen, Bonn;95
1.4.8;Prof. Dr. Ernst Karner, Wien;98
1.4.9;Prof. Dr. Thomas Lobinger, Heidelberg;101
1.4.10;Prof. Dr. Gerhard Wagner, LL.M. (University of Chicago), Berlin;104
1.4.11;Prof. Dr. Claudia Schubert, Bochum;107
1.4.12;Prof. Dr. Egon Lorenz, Mannheim;109
1.4.13;Prof. Dr. Christian Rolfs, Köln;110
1.4.14;Prof. Dr. Dirk Looschelders, Düsseldorf;111
1.4.15;Prof. Dr. Gottfried Schiemann, Tübingen;113
1.4.16;Prof. Dr. Andreas Spickhoff, München;114
1.4.17;Prof. Dr. Christian Armbrüster, Berlin;116
1.4.18;Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christian von Bar, LL.M. (Cambridge), FBA, Osnabrück;118
1.4.19;Prof. Dr. Barbara Grunewald, Köln;121
1.4.20;Prof. Dr. Nils Jansen, Münster;122
1.4.21;Prof Dr. Egon Lorenz, Mannheim;124
1.4.22;Prof. Dr. Nils Jansen, Münster;125
1.4.23;Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Christian von Bar, LL.M. (Cambridge), FBA, Osnabrück;125
1.4.24;Prof. Dr. Nils Jansen, Münster;125
1.4.25;Prof. Dr. Johannes Hager, München;125
1.4.26;Prof. Dr. Hans Christoph Grigoleit, München;127
1.4.27;Dr. Emmanuela Truli, Athen;130
1.4.28;Prof. Dr. Torsten Iversen, Aarhus;133
1.4.29;Prof. Dr. Claudia Schubert, Bochum;138
1.4.30;Prof. Dr. Christian Rolfs, Köln;141


Rolfs, Christian
Univ.-Prof. Dr. Christian Rolfs ist seit 2009 Direktor des Instituts für Versicherungsrecht an der Universität zu Köln. Er war zuvor von 2001 bis 2009 Professor an der Universität Bielefeld mit Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits-und Sozialrecht sowie Versicherungsrecht.


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