Schulz | Die römischen Tempel im Heraion von Samos | Buch | 978-3-95490-415-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 335 mm, Gewicht: 1115 g

Reihe: Die römischen Tempel im Heraion von Samos / Thekla Schulz

Schulz

Die römischen Tempel im Heraion von Samos

II. Der Peripteros und der Naiskos
Erscheinungsjahr 2019
ISBN: 978-3-95490-415-0
Verlag: Reichert Verlag

II. Der Peripteros und der Naiskos

Buch, Deutsch, 136 Seiten, Format (B × H): 237 mm x 335 mm, Gewicht: 1115 g

Reihe: Die römischen Tempel im Heraion von Samos / Thekla Schulz

ISBN: 978-3-95490-415-0
Verlag: Reichert Verlag


Das Heraion von Samos, berühmt wegen seiner Bauten der archaischen Zeit, verlor nach den Perserkriegen immer mehr an Bedeutung. Erst in der römischen Zeit kam es zu einer Art Nachblüte durch die Förderungen des Kaisers Augustus und seines Nachfolgers Tiberius, die bis in die späte Kaiserzeit anhielt. Insgesamt wurden vier römische Tempel im Hera-Heiligtum errichtet. Die beiden Prostyloi wurden bereits ausführlich im ersten Band der römischen Tempel der Samos-Reihe publiziert. Dieser zweite Band widmet sich nun den beiden anderen römischen Tempeln im Heraion von Samos, dem Peripteros und dem Naiskos, die unmittelbar vor dem großen Altar der Hera errichtet wurden. Sie stehen im Zusammenhang mit einer umfangreichen Neuordnung des Heraion in der frühen Kaiserzeit mit zahlreichen Baumaßnahmen, der Erneuerung des archaischen Altars in Marmor, der Errichtung einer mächtigen Freitreppe an der Frontseite des unvollendeten großen Heratempels und dem Umbau des Monopteros sowie des Südbaus. Diese intensive Bautätigkeit der frühen römischen Kaiserzeit knüpft an die alten archaischen Kultbauten im Heraion und deren Bautradition an. Der römische Peripteros und Naiskos sind zwar Neubauten, folgen aber keineswegs den üblichen Bauformen ihrer Zeit, sondern sind singuläre Bauten, die in einer subtilen Weise die archaischen Kultbauten im Heraion aufgreifen. Auf der Basis detaillierter Bauuntersuchungen wurden die römischen Tempel im Zusammenhang mit der Baugeschichte der Sakralbauten im Heraion seit den Anfängen in der archaischen Zeit bis in die frühchristliche Zeit betrachtet, was einerseits zu weiteren Überlegungen einer möglichen Deutung der beiden römischen Tempel vor dem Altar führte, andererseits auch einige Rückschlüsse auf die archaischen Kultbauten ermöglichte.

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Weitere Infos & Material


Die Autorin wurde von Gottfried Gruben an der Technischen Universität München promoviert, lehrte von 1995-2015 an der Technischen Hochschule in Regensburg und leitet seit 2015 den Masterstudiengang Historische Bauforschung und Denkmalpflege an der Technischen Universität Berlin.

After receiving her doctorate under Gottfried Gruben at the Technical University Munich the author taught at the Technical University of Applied Sciences in Regensburg between 1995 and 2015 and from 2015 she lead the master´s program of Historical Building Research and Heritage Conservation at the Technical University Berlin.



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