Buch, Deutsch, Band 29, 680 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Tillich Research
Buch, Deutsch, Band 29, 680 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Tillich Research
ISBN: 978-3-11-914418-6
Verlag: De Gruyter
Die Frankfurter Schule um Gestalten wie Max Horkheimer, Theodor W. Adorno und Friedrich Pollock, zählt zu den wirkmächtigsten philosophischen Bewegungen des 20. Jahrhunderts, Paul Tillich wiederum gilt als einer der einflussreichsten Theologen jenes Jahrhunderts. Dass zwischen diesen und jenem biographische wie auch intellektuelle Verknüpfungen bestehen, wurde in der Forschung oft erwähnt, jedoch bisher kaum ausgeführt. Vorliegende Arbeit geht der Verbindung zwischen Tillich und den Mitarbeitern des Instituts für Sozialforschung nach, auch gestützt auf bisher unbekanntes Archivmaterial und über den Zeitraum der Jahre 1929 bis 1965. Vor dem Hintergrund eingehender Analysen von Diskussionsprotokollen aus dem Jahr 1931 bzw. der ersten Hälfte der 1940er Jahre etwa gewinnen die gemeinsamen intellektuellen Voraussetzungen sowie die theoretischen Differenzen des thematisierten Personenkreises Kontur. Insbesondere zu Horkheimer (aber auch zu Pollock und Leo Löwenthal) entwickelte Tillich im Laufe der Jahre eine Freundschaft mit stark intellektueller Komponente. Es gab Austausch über vielfältige Themen: Antisemitismus, Theologie und Symboltheorie, oder auch die Diagnose der Gesellschaft angesichts autoritärer und totalitärer Bedrohungen.
Zielgruppe
Forschende, Studierende, Studierende und Doktoranden / Researchers, Undergraduates, Postgraduates
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Religionswissenschaft Religionswissenschaft Allgemein Religionsphilosophie, Philosophische Theologie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Christentum, Christliche Theologie Christliche Kirchen, Konfessionen, Denominationen