Buch, Deutsch, Band 18, 396 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 270 mm, Gewicht: 2100 g
Von der Sammlung Bayer zum Spielzeugmuseum Nürnberg
Buch, Deutsch, Band 18, 396 Seiten, Format (B × H): 240 mm x 270 mm, Gewicht: 2100 g
Reihe: Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg
ISBN: 978-3-7319-0880-7
Verlag: Imhof Verlag
Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts wurde Spielzeug museumswürdig. Um die Jahrhundertwende erschienen erste Fachbücher, Privatleute begannen Spielsachen als Zeugen der Kindheit zu sammeln. Ausstellungen popularisierten das Thema, bis das Sammeln alten Spielzeugs in den 1970er Jahren zum Massenphänomen wurde.
Aufwendig gestaltet und reich illustriert, schildert „Spielräume“ diese Prozesse und Zusammenhänge. Im Zentrum steht die in den 1920er Jahren von Lydia Bayer (1897–1961) begonnene Spielzeugsammlung. Sie bildete den Grundstock für das
1971 eröffnete Spielzeugmuseum Nürnberg, das unter der Leitung ihrer Tochter Weltgeltung erlangte.
Auf der Basis des Nachlasses Bayer präsentieren die Autoren – beide viele Jahre am Nürnberger Spielzeugmuseum in verantwortlicher Position tätig – eine außergewöhnliche Familien- und Museumsgeschichte. Zugleich wird dargestellt, wie das Thema Spielzeug Eingang in den musealen Kontext des deutschsprachigen Raums fand und welche besondere Rolle dabei der traditionsreichen Spielzeugstadt Nürnberg zukam.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Interdisziplinäres Wissenschaften Wissenschaft und Gesellschaft | Kulturwissenschaften Museumskunde, Materielle Kultur, Erinnerungskultur
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte