Buch, Deutsch, Band 61, 193 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 280 g
Reihe: Acta Historica Astronomiae
Buch, Deutsch, Band 61, 193 Seiten, PB, Format (B × H): 151 mm x 212 mm, Gewicht: 280 g
Reihe: Acta Historica Astronomiae
ISBN: 978-3-944913-52-0
Verlag: AVA
Dieses Buch dokumentiert den zwischen 1806 und 1826 geführten Briefwechsel zwischen Friedrich Wilhelm Bessel, einem der bedeutendsten Astronomen seiner Zeit, und Johann Elert Bode, dem 37 Jahre älteren Vorsteher der Berliner Sternwarte und damals wohl populärsten Astronomen Deutschlands. Die 137 erhaltenen bzw. aus den Quellen erschlossenen Briefe werden im Wortlaut und mit umfangreichen Kommentaren zugänglich gemacht.
Die Schreiben sind in besonderer Weise gekennzeichnet durch die nahe Beziehung zwischen den beiden Briefpartnern. Bode bot Bessel bereitwillig sein berühmtes Astronomisches Jahrbuch als wichtiges Publikationsorgan an, organisierte die instrumentelle Erstausstattung von Bessels neuer Sternwarte in Königsberg, half bei der Herausgabe eines der wichtigsten Werke Bessels, der „Fundamenta Astronomiae“, und hatte ganz erheblichen Anteil an den ersten Schritten Bessels zur Realisierung seiner bekannten Berliner akademischen Sternkarten. Diese und weitere Aktivitäten sind in diesem Buch aus erster Hand dokumentiert.
Die Briefe ermöglichen dem Leser somit wichtige neue Einsichten in die Situation der Astronomie im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts, verfaßt von zwei zentralen Persönlichkeiten der Himmelskunde dieser Zeit.
Schwemin
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Die Schreiben sind in besonderer Weise gekennzeichnet durch die nahe Beziehung zwischen den beiden Briefpartnern. Bode bot Bessel bereitwillig sein berühmtes Astronomisches Jahrbuch als wichtiges Publikationsorgan an, organisierte die instrumentelle Erstausstattung von Bessels neuer Sternwarte in Königsberg, half bei der Herausgabe eines der wichtigsten Werke Bessels, der „Fundamenta Astronomiae“, und hatte ganz erheblichen Anteil an den ersten Schritten Bessels zur Realisierung seiner bekannten Berliner akademischen Sternkarten. Diese und weitere Aktivitäten sind in diesem Buch aus erster Hand dokumentiert.
Die Briefe ermöglichen dem Leser somit wichtige neue Einsichten in die Situation der Astronomie im ersten Viertel des 19. Jahrhunderts, verfaßt von zwei zentralen Persönlichkeiten der Himmelskunde dieser Zeit.
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