Schwintowski | Das besitzlose Pfandrecht | E-Book | www.sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 421, 228 Seiten

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

Schwintowski Das besitzlose Pfandrecht

Eine Neuinterpretation des geltenden Rechts
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-428-53597-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Eine Neuinterpretation des geltenden Rechts

E-Book, Deutsch, Band 421, 228 Seiten

Reihe: Schriften zum Bürgerlichen Recht

ISBN: 978-3-428-53597-2
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das deutsche Mobiliarkreditsicherungsrecht ist ein Kuriosum: Das vom BGB eigentlich bereitgestellte Sicherungsrecht – das Pfandrecht – wird in der Praxis seit mehr als einem Jahrhundert verschmäht. Stattdessen erfreut sich die Sicherungsübereignung ungebrochener Beliebtheit. Schuld an diesem Zustand ist das Faustpfandprinzip, nach dem ein Pfandrecht nur wirksam bestellt werden kann, wenn die Pfandsache dem Pfandnehmer tatsächlich übergeben wird.

Aber: Ist das Faustpfandprinzip tatsächlich zwingender Bestandteil der geltenden Rechtsordnung? David Schwintowski greift diese bis dato ignorierte Frage auf und kommt zu dem Ergebnis, dass ein Pfandrecht schon heute besitzlos vereinbart werden kann. Damit wird der Praxis ein neues, leistungsfähiges und interessengerechtes Sicherungsinstrument zur Verfügung gestellt, welches in vielen Bereichen die Defizite der Sicherungsübereignung überwindet.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung

B. Defizite der Sicherungsübereignung

I. Übersicherung: Einleitung – Rechtsgrund der Inhaltskontrolle – Kritik – Fazit
II. Rangfähigkeit: Das Urteil vom 2. Juni 2005 – Praktische Konsequenzen und Lösungsansätze – Konsequenzen für die vorliegende Fragestellung – Das Urteil vom 21. Februar 2008 – Fazit
III. Typologie: Die Rechtsstellung der Beteiligten in der Vollstreckung – Erklärungsmodelle – Fazit
IV. Fazit

C. Die Sicherungsinstitute – Funktion und Wesen

I. Die Sicherungsübereignung: Tradition und Konstitut – Wesen des Sicherungseigentums – Fazit
II. Das Fahrnispfandrecht: Das Faustpfandprinzip – Wesen des Pfandrechts
III. Fazit

D. Das stille Pfandrecht

I. Die Struktur der Rechtsfindung
II. Methodologische Grundlegung: Die Voraussetzungen der Rechtsfindung praeter legem – Fazit
III. Die Argumentation: Der Evidenztest – Argumente gegen pfandrechtliches Besitzkonstitut – Das eigene Konzept – Fazit

E. Zusammenfassung und Ausblick

I. Leistungsfähigkeit des besitzlosen Pfandrechts: Pfandrechtliche Übersicherungsproblematik – Rangfähigkeit – Systematische Kohärenz – Keine Verwertungsdefizite – Das besitzlose Pfandrecht im europäischen und internationalen Kontext
II. Fazit

Literatur- und Sachwortverzeichnis, Materialien


David Schwintowski, Jahrgang 1979, studierte an der Humboldt Universität zu Berlin Rechtswissenschaften und erwarb im Anschluss einen LL.M. am King's College in London. Sein Referendariat absolvierte er unter anderem beim Bundesjustizministerium und in einer international tätigen Wirtschaftskanzlei. Seit 2009 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und arbeitet in München, wo er sich auf internationales Wirtschaftsrecht, mit den Schwerpunkten Unternehmenskauf und Joint Ventures, spezialisiert. Seine Promotion wurde im Jahr 2011 mit dem Wolf-Rüdiger Bub Preis ausgezeichnet.



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