Buch, Deutsch, 158 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 165 g
Reihe: ISSN
Männlichkeiten und gesellschaftlicher Wandel in der frühen Bundesrepublik
Buch, Deutsch, 158 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 165 g
Reihe: ISSN
            ISBN: 978-3-11-045210-5 
            Verlag: De Gruyter
        
Die Nachkriegszeit gilt als Phase der "Remaskulinisierung". Gesellschaftlich akzeptierte Vorstellungen von Männlichkeit, die auf Leistungskraft, Gemeinschaftsorientierung und Heterosexualität fußten, setzten Männer, die "anders" waren, unter Konformitätsdruck. Aber wie wirkten sich die Selbstbehauptungsversuche von Kriegsversehrten, Obdachlosen oder Homosexuellen auf das vorherrschende Männlichkeitsideal aus? Dieser Sammelband beleuchtet die Erfahrungsgeschichte der Männer mit "Makel" und differenziert die oft apostrophierte These einer "Krise der Männlichkeit" in den 1950er und 1960er Jahren. Erkennbar werden so Antriebskräfte und Hemmnisse der Individualisierung und Pluralisierung von Lebensentwürfen in der jungen Bundesrepublik.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
 - Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Ethnologie Sozialethnologie: Familie, Gender, Soziale Gruppen
 - Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Mentalitäts- und Sozialgeschichte
 - Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte
 




