Buch, Deutsch, 159 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 212 mm, Gewicht: 252 g
Reihe: Sport und Kommunikation
Verbote und Grenzen für Athlet:innen bei Olympischen Spielen
Buch, Deutsch, 159 Seiten, Format (B × H): 147 mm x 212 mm, Gewicht: 252 g
Reihe: Sport und Kommunikation
ISBN: 978-3-381-10371-3
Verlag: Narr Dr. Gunter
Das Buch befasst sich mit der Frage, ob Athlet:innen bei Sportgroßveranstaltungen politische Meinungen äußern dürfen. Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Menschenrechte wird der Sport immer mehr in kontroverse Diskussionen über seine Verantwortung für gesellschaftlichen Wandel verwickelt. Im Zentrum der Debatte steht die Regel 50.2 der Olympischen Charta, die lange jegliche Meinungsäußerungen während Olympischer Spiele im Grundsatz verbot. Trotz der - u.a. auf Druck von Athlet:innen - zuletzt erfolgten Teil-Liberalisierung, bleiben weiterhin wichtige Fragen offen.
Das Buch beinhaltet - neben den rechtlichen Rahmenbedingungen - verschiedene Standpunkte zu diesem Thema und unterstreichen ihre Erkenntnisse durch empirische Analysen von Social-Media-Kommentaren sowie durch Aussagen von Wintersportkonsument:innen. Die Ergebnisse zeigen, dass respektvolle Meinungsäußerungen von Athlet:innen an wichtigen Orten durchaus positiv bewertet werden und einen wertvollen Beitrag zur Vermittlung olympischer Werte leisten können.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Sport, Politik und Gesellschaft
Die Olympische Bewegung
Proteste und Meinungsäußerungen von Athlet:innen
Meinungsfreiheit im internationalen Spitzensport
Olympische Charta und Meinungsfreiheit (Regel 50)
Wirkungen politischer Äußerungen von Athlet:innen
Untersuchungsgegenstand Olympische Winterspiele
Inhaltsanalytische Betrachtung von Social-Media-Kommentaren
Bewertung von Meinungsäußerungen
Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse