Seewald / Stubenrauch | Das Menschenbild der Konfessionen - Achillesferse der Ökumene? | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 352 Seiten

Seewald / Stubenrauch Das Menschenbild der Konfessionen - Achillesferse der Ökumene?

E-Book, Deutsch, 352 Seiten

ISBN: 978-3-451-80704-6
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die Anthropologie - eine versteckte, aber brisante Herausforderung der Ökumene? Dieser Spur geht der vorliegende Band nach. Ziel ist es, die christliche Lehre vom Menschen aus ökumenischer Sicht zu beleuchten.
Mit Beiträgen von Heinrich Bedford-Strohm, Christian Danz, Arthur L. Kennedy, Kurt Kardinal Koch, Ernstpeter Maurer, Jochen Ostheimer, Herbert Schlögel, Wolfgang Schoberth, Michael Seewald, Bertram Stubenrauch, Martin Thurner, Christian D. Washburn, Martin Welsch und Gunther Wenz. Die Anthropologie eine versteckte, aber brisante Herausforderung der Ökumene?
Dieser Spur geht der vorliegende Band nach. Leitfragen sind: Welche Formen konfessionell ausgeprägter Anthropologie gibt es? Inwiefern haben kontroverstheologische Auseinandersetzungen der Vergangenheit als Motor zur Bildung einer eigenkonfessionellen Anthropologie gewirkt? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für das ökumenische Gespräch der Gegenwart? Inwiefern rezipieren die Konfessionen in ihrer Lehre vom Menschen zeitgenössische philosophische, naturwissenschaftliche oder soziologische Ansätze? Was sind Konvergenzpunkte eines "christlichen Menschenbildes"?
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Weitere Infos & Material


1;Bertram Stubenrauch / Michael Seewald (Hg.) Das Menschenbild der Konfessionen;1
2;Impressum;5
3;Inhalt;6
4;Vorwort;10
5;1. Hinführung;12
5.1;Michael Seewald Die Lehre vom Menschen: Achillesferse der Ökumene?;13
6;2. Spannende Nähe – Zu einer Anthropologie in ökumenischer Verantwortung;18
6.1;Kurt Kardinal Koch Der Mensch als ökumenische Frage: Gibt es (noch) eine gemeinchristliche Anthropologie?;19
6.1.1;1. Anthropologie und Ethik;19
6.1.2;2. Anthropologische Differenzen in den verschiedenen Konfessionen;21
6.1.3;3. Anthropologische Herausforderungen heute;24
6.1.4;4. Grundzüge einer biblisch orientierten ökumenischen Anthropologie;28
6.2;Heinrich Bedford-Strohm Anthropologie aus evangelischer Sicht;34
6.2.1;1. Zur Relevanz der Anthropologie;34
6.2.2;2. Zum ökumenischen Umgang mit anthropologischen Fragen;35
6.2.3;3. Gottebenbildlichkeit;37
6.2.4;4. Martin Luthers anthropologische Grundentscheidungen;39
6.2.5;5. Die Wirklichkeit der Sünde;42
6.2.6;6. Rechtfertigung als Grundlage christlicher Anthropologie;44
6.2.7;7. Der Mensch – zur Liebe bestimmt;46
6.2.8;8. Ausblick: Worum es heute geht;49
6.3;Arthur L. Kennedy Anthropology as a Foundation of Ecumenical Dialogue: A Catholic Perspective;51
6.3.1;1. Methodological Preface;51
6.3.2;2. Scriptural Anthropology;53
6.3.2.1;2.1 The Hebrew Scriptures;53
6.3.2.2;2.2 New Testament;54
6.3.3;3. Theological Anthropology;56
6.3.4;4. Philosophical Anthropology;59
6.4;Bertram Stubenrauch Menschenbilder im Vergleich;68
6.4.1;1. Schriftgebrauch – am Beispiel ‚Demut‘;70
6.4.2;2. Schriftgebrauch – am Beispiel ‚Mann und Frau‘;75
6.4.3;3. Rolle und Bedeutung der Kirchenväter;82
6.4.4;4. Der Vätergebrauch – am Beispiel Christologie;84
6.4.5;5. Vätergebrauch – am Beispiel ‚Versuchung‘;87
6.5;Gunther Wenz Der Mensch als Ebenbild Gottes und als Sünder;91
6.5.1;1. Imago Dei. Die geschöpfliche Bestimmung des Menschen;93
6.5.2;2. Der gottebenbildliche Mensch als Sünder;101
6.6;Herbert Schlögel Bioethik im evangelisch-katholischen Diskurs;108
6.6.1;1. Ausgangspunkt;108
6.6.2;2. Das kirchliche Umfeld der gemeinsamen Erklärungen;110
6.6.3;3. Menschenwürde in bioethischem Zusammenhang;117
6.6.3.1;3.1 Menschenwürde – evangelische Perspektiven;117
6.6.3.2;3.2 Menschenwürde – katholische Perspektiven;123
6.6.3.3;3.3 Zum Personverständnis;126
6.6.4;4. Selbstbestimmung am Lebensende;129
6.6.5;5. Fazit;132
7;3. Historische und konfessionelle Vergewisserungen;134
7.1;Martin Thurner „Perfectissimum in tota natura";135
7.1.1;1. Leib und Seele als Wesensprinzipien des Menschen;138
7.1.2;2. Persona est perfectissimum in tota natura;148
7.1.3;3. Freiheit – „Naturrecht“ – Gewissen;152
7.1.4;4. Schlussüberlegung;157
7.2;Christian Danz Hominem iustificari fide;158
7.2.1;1. Der Mensch als gerechtfertigter Sünder, oder: Luthers theologisches Bild des Menschen;161
7.2.2;2. Der Lehrbegriff de homine in der altlutherischen Dogmatik;166
7.2.3;3. Auch der vollkommene Ursprung hat Mängel, oder: Die Auflösung der kirchlich-dogmatischen Anthropologie in der Aufklärung;170
7.2.4;4. Gottebenbildlichkeit als Anlage zur Religion, oder: Das Bild des Menschen von sich selbst in der protestantischen Theologie des 19. und 20. Jahrhunderts;176
7.2.5;5. Sich-Verstehen des Menschen im Glauben, oder: Zur Rekonstruktion der dogmatischen Anthropologie;181
7.3;Ernstpeter Maurer Lebendige Vernunft?;187
7.3.1;1. Die Vernunft als differentia essentialis;187
7.3.2;2. Die metaphorische Wirklichkeit der Person;195
7.3.3;3. Konfliktlinien;211
7.4;Christian D. Washburn The Shaping of Modern Catholic Anthropology in the Context of the Counter-Reformation;218
7.4.1;1. Background;219
7.4.2;2. The Grace of the First Man;220
7.4.3;3. The Fall of Man;223
7.4.4;4. Grace and Free-will;227
7.4.5;5. The Nature of Justification;231
7.4.6;6. The Necessity of Good Works: Law and Gospel;236
7.4.7;7. The Possibility of Good Works;239
7.4.8;8. Bellarmine’s Doctrine of Merit;241
7.4.9;9. Conclusion;248
7.5;Wolfang Schoberth „Es ist noch nicht erschienen, was wir sein werden.";250
7.5.1;1. Die Kritik am anthropologischen Programm;252
7.5.2;2. Ist der Mensch von Natur aus religiös?;254
7.5.3;3. Aporien des Religionsbegriffs;260
7.5.4;4. Die Partikularität des Glaubens und die Aufgabe der Anthropologie;264
8;4. Ausblicke – Herausforderungen einer künftigen christlichen Anthropologie;272
8.1;Martin Welsch Der arbeitende Mensch im Angesicht des technologischen Fortschritts;273
8.1.1;1. Die Themenstellung: Anthropologie – Technik – Fortschritt;273
8.1.2;2. Der Status quo und seine Grenzen;275
8.1.2.1;2.1 Technologischer Fortschritt entwickelt sich exponentiell – Menschen denken linear;275
8.1.2.2;2.2 Die Deutung von Arbeit und ihre Paradigmenwechsel;276
8.1.3;3. Die digitale Revolution und ihre Folgen für das Menschenbild;279
8.1.3.1;3.1 Cloud Computing;279
8.1.3.2;3.2 Mobiltechnologie;280
8.1.3.3;3.3 Analytics und Big Data;280
8.1.3.4;3.4 Soziale Medien;281
8.1.3.5;3.5 Kognitive Systeme;282
8.1.3.6;3.6 Robotik und Industrie 4.0;283
8.1.4;4. Auswirkungen und Perspektiven;284
8.1.4.1;4.1 Arbeit wird knapp;285
8.1.4.2;4.2 Neu denken ist nicht das Problem – altes Denken loslassen schon;286
8.2;Jochen Ostheimer Die Welt im Wandel;290
8.2.1;1. Die Große Transformation;290
8.2.2;2. Anthropologie und Menschenbild;294
8.2.3;3. Das akteurstheoretische Defizit der Erdsystemforschung;295
8.2.4;4. Menschenbilder im transformationstheoretischen Diskurs;300
8.2.5;5. Zielperspektive Resilienz;305
8.2.6;6. Der Mensch als change agent – persontheoretische Überlegungen;308
8.2.6.1;6.1 Technik;310
8.2.6.2;6.2 Motivation;312
8.2.6.3;6.3 Konsumentenverantwortung;314
8.3;Michael Seewald Der Mensch als Geschaffener und Gewordener;317
8.3.1;1. Einleitung: Die Themenstellung;317
8.3.2;2. Der Mensch zwischen Geschaffensein und Gewordenheit;318
8.3.2.1;2.1 Schöpfung als Ermöglichungsgrund der Freiheit;318
8.3.2.2;2.2 Identität und Gewordenheit;327
8.3.3;3. Der dreifache Riss;334
8.3.3.1;3.1 Der erste Riss: Das Proprium der christlichen Anthropologie;334
8.3.3.2;3.2 Der zweite Riss: Die Konfessionen und die „Zeichen der Zeit";337
8.3.3.3;3.3 Der dritte Riss: Die Kirche und ihre Gläubigen;340
8.3.4;4. Ein Blick zurück und nach vorn;342
9;Autorenverzeichnis;343
10;Personenregister;345


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