Seidl | Die Behandlung juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen im Zivilprozess | Buch | 978-3-428-15734-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band 257, 277 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 425 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

Seidl

Die Behandlung juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen im Zivilprozess


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-428-15734-1
Verlag: Duncker & Humblot

Buch, Deutsch, Band 257, 277 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 425 g

Reihe: Schriften zum Prozessrecht

ISBN: 978-3-428-15734-1
Verlag: Duncker & Humblot


In Zivilprozessen verwenden die Parteien regelmäßig Rechtsbegriffe, wenn sie dem Gericht den Sachverhalt schildern, den dieses seiner Entscheidung zugrunde legen soll. Häufig wollen die Parteien mit diesen Begriffen aber nicht (nur) rechtliche Einschätzungen wiedergeben, sondern in erster Linie Tatsachen darlegen. Die Arbeit untersucht die Behandlung solcher 'juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen' im Zivilverfahren. Nach einer kurzen Einführung in die prozessualen Hintergründe der Problematik werden die wesentlichen Begrifflichkeiten analysiert und definiert. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Umgang mit juristisch eingekleideten Tatsachenbehauptungen in den verschiedenen Phasen des Zivilprozesses. Die eingehende Prüfung von Rechtsprechung und Literatur zeigt dabei, dass entsprechende Vorträge zwar im Ergebnis zumeist richtig behandelt, die Gründe dieses Handelns aber sehr missverständlich bis schlicht falsch formuliert werden.

Seidl Die Behandlung juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen im Zivilprozess jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Einleitung

1. Kapitel: Klärung der wesentlichen Begrifflichkeiten und Einführung in die Problematik

Die Aufgabenverteilung zwischen den Parteien und dem Gericht hinsichtlich der Beschaffung der Urteilsgrundlagen – Tatsachen und Rechtsbegriffe – Juristisch eingekleidete Tatsachenbehauptungen – Präjudizielle Rechtsverhältnisse – Juristisch eingekleidete Tatsachenbehauptungen vs. Vorträge von präjudiziellen Rechtsverhältnissen – Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

2. Kapitel: Die Behandlung juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen im Zivilprozess

Juristisch eingekleidete Tatsachenbehauptungen und die Darlegungslast der Parteien – Folgen des Nichtbestreitens juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen – Anwendung der §§ 288 ff. ZPO – Folgen des Bestreitens juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen – Bindungswirkungen gegenüber den Rechtsmittelinstanzen

Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse

Juristisch eingekleidete Tatsachenbehauptungen und die Darlegungslast der Parteien – Folgen des Nichtbestreitens juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen – Anwendung der §§ 288 ff. ZPO – Folgen des Bestreitens juristisch eingekleideter Tatsachenbehauptungen – Bindungswirkungen gegenüber den Rechtsmittelinstanzen – Ersuchen an Rechtsprechung und Literatur

Literatur- und Stichwortverzeichnis


Christoph Seidl studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität. Im Anschluss an sein Referendariat verfasste er seine Dissertation. Seit dem Jahr 2014 ist Christoph Seidl in München als Rechtsanwalt mit dem Schwerpunkt Immobilienrecht tätig. Im Januar 2019 wurde er durch die Ludwig-Maximilians-Universität München zum 'Dr. iur.' promoviert.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.