Seidl | Die Gottesbeweise in der Summe gegen die Heiden und der Summe der Theologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Latin, Deutsch, Band 330, 204 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Seidl Die Gottesbeweise in der Summe gegen die Heiden und der Summe der Theologie

"In der ""Summe gegen die Heiden"" und der ""Summe der Theologie"". Zweisprachige Ausgabe"
unverändertes eBook der 1. Auflage von 1996
ISBN: 978-3-7873-2658-7
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

"In der ""Summe gegen die Heiden"" und der ""Summe der Theologie"". Zweisprachige Ausgabe"

E-Book, Latin, Deutsch, Band 330, 204 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2658-7
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Im Anschluß an Aristoteles suchte Thomas die Existenz Gottes auf dem Wege formeller Beweisschritte zu begründen. Die thomistischen Gottesbeweise bieten einen der wichtigsten Schlüssel zum Verständnis des mittelalterlichen Weltbildes.

Thomas von Aquin kommt um 1225 in Roccasecca bei Aquino zur Welt. Gegen den Willen seiner adeligen Familie tritt er während des Studiums in Neapel dem Dominikanerorden bei. Weitere Studienjahre in Paris und Köln bei Albertus Magnus folgen. 1252 beginnt Thomas die eigene Lehrtätigkeit zunächst in Paris, später in Italien, schließlich in Rom mit verschiedenen Ämtern im Vatikan. In seinen Vorlesungen stellt er bedeutende Kommentare zu Aristoteles vor, die bis heute grundlegend für die christliche Glaubenslehre sind. Hatte Thomas bereits in dem Frühwerk Über Seiendes und Wesenheit die Grundzüge seines philosophischen Denkens - den Realunterschied zwischen 'Sein' und 'Wesen' -dargelegt, folgt mit der Summe der Theologie eine didaktisch-systematische Darlegung fast aller philosophisch-theologischen Lehrgebiete. Dieses Handbuch zur Ausbildung der Dominikaner soll das Ungleichgewicht zu ungunsten der Dogmatik beheben und sich nicht auf Moraltheologie und Beichtpastoral beschränken. Die Einbeziehung aristotelischer Lehren in die Philosophie und Theologie hat bereits zu Lebzeiten Thomas von Aquins heftigen Widerspruch zur Folge, mehrere Sätze werden als häretisch verurteilt. Dennoch setzt sich seine Lehre durch, 1323 wird er heiliggesprochen und im 16. Jahrhundert in den Rang eines Kirchenlehrers aufgenommen. Thomas von Aquin hinterläßt mehr als 80 Schriften und stirbt 1274 auf einer Reise zum Konzil in Lyon.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;INHALT;7
3;VORWORT;9
4;EINLEITUNG;11
4.1;I. Kurzer Oberblick über Thomas' Gottesbeweise in den beiden ,Summen';11
4.2;II. Die induktive Form der Gottesbeweise bei Thomas;13
4.3;III. Thomas' Kritik an Ansehns Argument;17
4.4;IV. Der ontologische Ansatz in Thomas' Gottesbeweisen;24
4.5;V. Zur Gleichsetzung der metaphysischen, ersten Ursache mit Gott;29
5;Summa contra gentiles - Summe gegen die Heiden (Erstes Buch, Kapitel 10-13 und 15);41
6;Summa theologiae - Summe der Theologie (Erster Teil, Frage 2, Artikel 1-3);79
7;KOMMENTARE;103
7.1;KOMMENTAR zu Summe gegen die Heiden (Erstes Buch, Kapitel 10-13 und 15);103
7.2;KOMMENTAR zu Summe der Theologie (Erster Teil, Frage 2, Artikel 1-3);127
8;BEILAGEN;144
8.1;I. Thomas' Quellen in Aristoteles' ,Physik' und ,Metaphysik';144
8.1.1;1. Die Beweisgänge zu einem ersten, unbewegten Beweger, Phys. VII und VIII;144
8.1.2;2. Das Argument vom (analog) höchsten Wahren und Seienden, Metaph. II 1;155
8.1.3;3. Das Argument vom nicht-unendlichen Regreß in den Ursachen, Metaph. II 2;155
8.1.4;4. Der Beweis der ersten, immateriellen, rein aktuellen Substanz, Metaph. XII 6;156
8.2;II. Die gemeinsame Beweisstruktur der "fünf Wege"bei Thomas;159
8.3;III. Bemerkungen zu Kants Kritik der Gottesbeweise;165
8.4;IV. Zu gegenwärtiger Kritik an Thomas' Gottesbeweisen;176
8.5;V. Zu gegenwärtigen Versuchen symbollogischer Formalisierung von Thomas' Gottesbeweis ausder Bewegung;201
9;LITERATUR-HINWEISE;235
10;NAMENVERZEICHNIS;241
11;STICHWORTVERZEICHNIS;243


Thomas von Aquin kommt um 1225 in Roccasecca bei Aquino zur Welt. Gegen den Willen seiner adeligen Familie tritt er während des Studiums in Neapel dem Dominikanerorden bei. Weitere Studienjahre in Paris und Köln bei Albertus Magnus folgen. 1252 beginnt Thomas die eigene Lehrtätigkeit zunächst in Paris, später in Italien, schließlich in Rom mit verschiedenen Ämtern im Vatikan. In seinen Vorlesungen stellt er bedeutende Kommentare zu Aristoteles vor, die bis heute grundlegend für die christliche Glaubenslehre sind. Hatte Thomas bereits in dem Frühwerk Über Seiendes und Wesenheit die Grundzüge seines philosophischen Denkens - den Realunterschied zwischen "Sein" und "Wesen" -dargelegt, folgt mit der Summe der Theologie eine didaktisch-systematische Darlegung fast aller philosophisch-theologischen Lehrgebiete. Dieses Handbuch zur Ausbildung der Dominikaner soll das Ungleichgewicht zu ungunsten der Dogmatik beheben und sich nicht auf Moraltheologie und Beichtpastoral beschränken. Die Einbeziehung aristotelischer Lehren in die Philosophie und Theologie hat bereits zu Lebzeiten Thomas von Aquins heftigen Widerspruch zur Folge, mehrere Sätze werden als häretisch verurteilt. Dennoch setzt sich seine Lehre durch, 1323 wird er heiliggesprochen und im 16. Jahrhundert in den Rang eines Kirchenlehrers aufgenommen.Thomas von Aquin hinterläßt mehr als 80 Schriften und stirbt 1274 auf einer Reise zum Konzil in Lyon.



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