Buch, Deutsch, Band Band 234, 392 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 248 mm, Gewicht: 880 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
Bücher in der preußischen Herzogsfamilie zur Zeit der Reformation
Buch, Deutsch, Band Band 234, 392 Seiten, Format (B × H): 175 mm x 248 mm, Gewicht: 880 g
Reihe: Veröffentlichungen des Max-Planck-Instituts für Geschichte
ISBN: 978-3-525-35883-2
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Was ist ein historisches Buch? Schon im 16. Jahrhundert wurden Bücher auf jeder Etappe ihrer kulturellen Biographie – ihrer Herstellung, Verbreitung und Benutzung – in zahlreiche soziokulturelle Praktiken einbezogen. Das Buch war das Objekt von Beziehungen und Interessen – diese bestimmten wiederum den Umgang mit dem Buch. Am Beispiel einer preußischen Herzogsfamilie untersucht Nadezda Shevchenko die soziokulturellen Praktiken, die sozialen Beziehungen und die Verhaltens- und Wahrnehmungsweisen, die mit dem Gegenstand Buch verknüpft waren. Sie zeigt, dass sich im 16. Jahrhundert nicht nur der Büchermarkt wandelte, sondern auch die Buchbenutzung und -wahrnehmung am Herzogshof. Bücher bildeten ein wichtiges Element der Patronagebeziehungen und wurden den Aufgaben der sozialen Kommunikation mehr und mehr angepasst.
Zielgruppe
Historiker, Frühneuzeithistoriker, Buchwissenschaftler, Kulturwissenschaftler, die entsprechenden Bibliotheken und Institute.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Ethnologie | Volkskunde Volkskunde Historische & Regionale Volkskunde
- Interdisziplinäres Bibliothekswesen, Informationswissenschaften Buchgeschichte, Bibliotheksgeschichte
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Kultursoziologie
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Geschichtliche Themen Kultur- und Ideengeschichte
Weitere Infos & Material
This research project presents the book as a historical object. The study scrutinizes the process of “making” of the early modern book realized in social and cultural practices. It concludes that the perception of the book is based on social norms and cultural values.>