Siegrist / Dubler | Rechtsquellen des Kantons Aargau / Rechte der Landschaft / Die Freien Ämter II | Buch | 978-3-7965-2279-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, Band ABT XVI / TEIL 2 / BD 9, 644 Seiten, LEDER, Format (B × H): 180 mm x 250 mm, Gewicht: 1580 g

Reihe: Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen

Siegrist / Dubler

Rechtsquellen des Kantons Aargau / Rechte der Landschaft / Die Freien Ämter II

Die Landvogteiverwaltung 1712 bis 1798. Die Reuss bis 1798
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-7965-2279-6
Verlag: Schwabe Basel

Die Landvogteiverwaltung 1712 bis 1798. Die Reuss bis 1798

Buch, Deutsch, Band ABT XVI / TEIL 2 / BD 9, 644 Seiten, LEDER, Format (B × H): 180 mm x 250 mm, Gewicht: 1580 g

Reihe: Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen

ISBN: 978-3-7965-2279-6
Verlag: Schwabe Basel


Aus dem Inhalt
Der Band 'Die Freien Ämter II' ist der eidgenössischen Landvogtei Freie Ämter gewidmet. Er beruht auf dem Konzept und auf Vorarbeiten des 1992 verstorbenen Staatsarchivars Jean Jacques Siegrist. Das Editionsgebiet entspricht dem seit 1803 aargauischen Freiamt, einschliesslich des heute luzernischen Amts Hitzkirch, aber ohne das bis 1803 luzernische Amt Merenschwand (Karten in der Einleitung).
In Fortsetzung des ersten Bandes - 'Die Freien Ämter I. Die Landvogteiverwaltung bis 1712' - enthält der zweite Band Rechtsquellen zur Landvogteiverwaltung von 1712 bis 1798. Nach dem Zweiten Villmergerkrieg wurde die siebenörtige Landvogtei in zwei Landvogteien aufgeteilt: in die Oberen Freien Ämter unter Zürich, Bern, Luzern, Uri, Schwyz, Unterwalden, Zug und Glarus und die Unteren Freien Ämter unter Zürich, Bern und Glarus. Das Verwaltungssystem blieb unverändert: der nicht residierende Landvogt, Vertreter der Landesherren, wurde alle zwei Jahre von einem anderen regierenden Ort delegiert. Beide Verwaltungen (Kanzleien) lagen in der Stadt Bremgarten ausserhalb der Freien Ämter. Die eidgenössischen Landesherrren mussten sich mit den teils mächtigen weltlichen und geistlichen Zwingherren, darunter die Fürstabtei Muri, die auch Grund-, Zehnt- und einst Leibherren waren, in die Herrschaft und Verwaltung teilen.
Der zweite Teil bietet Quellen zum Recht der Reuss von Luzern bis zur Aare vom 14. Jh. bis 1798. Sie betreffen die Flussschifffahrt längs und den Fährbetrieb quer über die Reuss (Karte), den Brückenbau, die Reussfischerei, den Flusswehrbau zur Sicherung der Taldörfer und ihrer Flur sowie Anfänge einer Reusskorrektion. Die österreichische Herrschaft über die Reuss fiel 1415 an die Eidgenossen, welche Lehnsrechte, Zölle und Geleite vom Landvogt der Grafschaft Baden verwalten liessen. Der Landvogt der Freien Ämter hatte an dieser Verwaltung nur beschränkten Anteil. Von Anfang an dominierte die Stadt Luzern im Reusstal als Inspektorin über die 'freie Reichsstraße Reuß' und als Landes- (Merenschwand) und Zwingherrin (Dietwil, Reussegg-Sins) neben Bremgarten und Mellingen und dem Kloster (ab 1528 bernischen Oberamt) Königsfelden.

Siegrist / Dubler Rechtsquellen des Kantons Aargau / Rechte der Landschaft / Die Freien Ämter II jetzt bestellen!


Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.