Buch, Deutsch, 540 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 596 g
ISBN: 978-3-8288-3036-3
Verlag: Tectum
Welche Formulierungen, Aussagen und Begrifflichkeiten in der Werbung unterliegen dem Irref?hrungsverbot? Kristina Sievers bemisst und beurteilt von einem interdisziplin?ren Blickwinkel im Schnittbereich zwischen Linguistik, Rechtswissenschaft und Kulturforschung den Einfluss des ?Werberechts? ? insbesondere des Irref?hrungsverbots ? auf die Verwendung der Sprache in der Werbung. Dabei ist es zugleich ihr Ziel, einen ?berblick ?ber irref?hrende Werbestrategien und Begrifflichkeiten zu geben sowie sprachliche Kategorien zu erarbeiten, bei denen die Gefahr einer Irref?hrung der Rezipienten vorliegen kann. Auf Basis eines soziokulturellen Ansatzes legt die Autorin die f?r die Irref?hrung relevanten Regelungen als die Werbesprache sch?tzendes und beschr?nkendes Normensystem dar. Anhand ausgew?hlter, werbesprachlich relevanter Urteile belegt sie, wie die Werbesprache zum Zweck der Irref?hrung des Verbrauchers instrumentalisiert werden kann. Theoretische Grundlagen sind neben der juristischen Forschung zum Wettbewerbsrecht und zum Markengesetz vor allem die sprachwissenschaftliche Werbeforschung, die Pragma- und Psycholinguistik, die Semantik und grundlegend die kulturbezogene Kommunikationswissenschaft.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Fachsprachen
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Textlinguistik, Diskursanalyse, Stilistik
- Rechtswissenschaften Wirtschaftsrecht Gewerblicher Rechtsschutz Wettbewerbs- und Kartellrecht, Werberecht
- Sozialwissenschaften Medien- und Kommunikationswissenschaften Kommunikationswissenschaften
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Semantik & Pragmatik
- Geisteswissenschaften Sprachwissenschaft Psycholinguistik, Neurolinguistik, Kognition