E-Book, Deutsch, 516 Seiten
Sigler / Sommer / Zech Handbuch Oberstufenunterricht an Waldorfschulen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7799-4918-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 516 Seiten
ISBN: 978-3-7799-4918-3
Verlag: Juventa Verlag GmbH
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Stephan Sigler, geb. 1965; war von 1995 bis 2004 Oberstufenlehrer an der Freien Waldorfschule Frankfurt. Seit 2004 ist er Mitglied des Leitungsteams und Dozent am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel. Seit 2006 ist er wissenschaftlicher Beirat der Pädagogischen Forschungsstelle beim Bund der Freien Waldorfschulen. Publikationen zur Mathematikdidaktik und Waldorfpädagogik. Wilfried Sommer, Dr., geb. 1967; berufliche Tätigkeiten an der Schnittstelle von Schule und Hochschule: als leitender Dozent am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik Kassel und als Professor für Schulpädagogik mit dem Schwerpunkt phänomenologische Unterrichtsmethoden an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter. M. Michael Zech, Prof. Dr., geb. 1957; Studium: Deutsch Geschichte und Sozialkunde für das Lehramt an Gymnasien (1. und 2. Staatsexamen) in München, seit 2006 Mitglied des Leitungsteams und Dozent am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel; seit 2008 Lehrbeauftragter an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn-Alfter; seit 2009 Mitglied der Internationalen Konferenz - Haager Kreis. 2013 Ernennung zum Juniorprofessor für das Fachgebiet 'Fachdidaktik Geschichte'. Zahlreiche Publikationen zur Geschichts- und Literaturdidaktik und Waldorfpädagogik.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;10
3;A. Bildung und Waldorfpädagogik;12
3.1;I. Bildungstheorie und Waldorfpädagogik / M. Michael Zech;13
3.1.1;1 Bildung – ein diffuser Begriff;13
3.1.2;2 Kompetenzen und Bildungsstandards;18
3.1.3;3 Bildung als Sinn- und Identitätsstiftung;33
3.1.4;4 Individuation und Beziehung;36
3.1.5;5 Goethes Phänomenologie und das Bildungsverständnis der Waldorfpädagogik;40
3.1.6;6 Normbildung statt Normvermittlung – Urteilen als Individuationsvorgang;45
3.1.7;7 Bildung und biographische Entwicklung – sich aufrichten in der Ich-Welt-Beziehung;48
3.1.8;8 Bildung und das verleiblichte Selbst;52
3.2;II. Oberstufenunterricht an Waldorfschulen / M. Michael Zech;57
3.2.1;1 Epochenunterricht;57
3.2.2;2 Lehrer*innen;59
3.2.3;3 Lehrplan;61
3.2.4;4 Urteilsbildung;62
3.2.5;Literatur;69
4;B. Fachdidaktische Beiträge;74
4.1;I. Biologie / Dirk Rohde;75
4.1.1;1 Strukturelle Merkmale des Biologieunterrichts;75
4.1.2;2 Inhalte des Biologieunterrichts;81
4.1.3;3 Waldorfpädagogische Spezifika des Biologieunterrichts;97
4.1.4;4 Ein Unterrichtsvorschlag aus waldorfpädagogischer Sicht;116
4.1.5;5 Abschluss;120
4.1.6;Literatur;121
4.2;II. Chemie / Ulrich Wunderlin;123
4.2.1;1 Abstract;123
4.2.2;2 Einleitung und Problemstellung;124
4.2.3;3 Chemie als Wissenschaft;125
4.2.4;4 Allgemeine Gesichtspunkte der Chemiedidaktik;127
4.2.5;5 Das PIN-Konzept und seine Hintergründe;132
4.2.6;6 Das Curriculum der Waldorfschulen im Verhältnis zum PIN-Konzept;135
4.2.7;7 Die Unterrichtsgestaltung an Waldorfschulen unter dem Aspekt des PIN-Konzepts;152
4.2.8;8 Spezielle Methodik des Hauptunterrichts an Waldorfschulen – die Rhythmisierung des Unterrichts;160
4.2.9;9 Selbsttätigkeit und eigenverantwortliches Lernen der Schülerinnen und Schüler – weniger lehrerzentrierte Unterrichtsformen;166
4.2.10;10 Zusammenfassung und Schlussbetrachtung;171
4.2.11;Literatur;173
4.3;III. Deutsch / Rita Schumacher;176
4.3.1;1 Besonderheiten des Literaturunterrichts an der Waldorfschule;176
4.3.2;2 Ein Unterrichtsbeispiel;205
4.3.3;3 Das dem Literaturunterricht an der Waldorfschule zugrunde liegende Literaturverständnis;221
4.3.4;Literatur;232
4.4;IV. Geographie / Klaus Weißinger;235
4.4.1;1 Einleitung: Die Erde – ein Ganzes, ein Organismus?;235
4.4.2;2 Die Waldorf-„Lehrpläne“ und die Geographie;247
4.4.3;3 Entwicklung der Geographiedidaktik;249
4.4.4;4 Geographie in der Unter- und Mittelstufe (Klasse 4–8);252
4.4.5;5 Geographie in der Oberstufe (Klasse 9–13);255
4.4.6;6 Ausblick/Desiderate;280
4.4.7;7 Fazit;285
4.4.8;Literatur;286
4.5;V. Geschichte / M. Michael Zech;290
4.5.1;1 Anthropologische und kulturwissenschaftliche Vorüberlegungen;291
4.5.2;2 Geschichtsunterricht in hybriden Lebenswelten;298
4.5.3;3 Kulturgeschichte an der Waldorfschule;301
4.5.4;4 Das Problem mit Steiners kulturgeschichtlichen Ideen;304
4.5.5;5 Unterricht ausgehend von der Wirklichkeit und das Problem historischer Wirklichkeit;312
4.5.6;6 Geschichtsbewusstsein und historische Kompetenz;317
4.5.7;7 Der Lehrplan der Waldorfschulen – Selbstanspruch und Zielsetzung;319
4.5.8;8 Der Geschichtsunterricht – Formate und methodische Aspekte;325
4.5.9;9 Geschichte erzählen – Narrativität und der Geschichtsunterricht an den Waldorfschulen;327
4.5.10;10 Geschichte in welt- und universalhistorischer Dimension;332
4.5.11;11 Identität, Werte und Normen;337
4.5.12;12 Der Geschichtsunterricht an Waldorfschulen als Forschungsgegenstand und Forschungsfeld;341
4.5.13;Literatur;343
4.6;VI. Kunst (Kunstbetrachtung, Bildende Kunst mit Schwerpunkt Malerei/Zeichnung) / Johannes Renzenbrink;348
4.6.1;1 Einleitung: Grundlegende Position;348
4.6.2;2 Strukturelle Merkmale;349
4.6.3;3 Inhalte;351
4.6.4;4 Spezifika des Kunstunterrichts an Waldorfschulen;353
4.6.5;5 Kernkompetenzen der Kunst aus pädagogischer Perspektive. Eine exemplarische Zusammenfassung;372
4.6.6;6 Schlussbetrachtung;375
4.6.7;Literatur;377
4.7;VII. Mathematik / Stephan Sigler;378
4.7.1;1 Einleitung;378
4.7.2;2 Die epistemologische Stellung der Mathematik bei Steiner;379
4.7.3;3 Bildungstheoretische Dimensionierung;382
4.7.4;4 Ein Unterrichtsbeispiel zur neunten Klasse;384
4.7.5;5 Lebendige Begriffe;414
4.7.6;6 Der „lebenskundliche“ Aspekt des Mathematikunterrichts;418
4.7.7;7 Projektive Geometrie;425
4.7.8;8 Trennung von Geometrie und Algebra;427
4.7.9;9 Der Unterricht in den Fachstunden;429
4.7.10;10 Der Lehrplan;431
4.7.11;11 Abschluss und Ausblick;438
4.7.12;Literatur;439
4.8;VIII. Physik / Wilfried Sommer;447
4.8.1;1 Einleitung: Rahmenbedingungen und grundlegende Positionen;447
4.8.2;2 Phänomenologie als Rahmen für die didaktische Elementarisierung und Rekonstruktion;455
4.8.3;3 Ein phänomenologischer Zugang zur Elektrizitätslehre;459
4.8.4;4 Ein Blick mittels didaktischer Okulare auf den Epochenunterricht;484
4.8.5;5 Das Spannungsfeld zwischen leiblichem Lernen und abstrakten Konzeptualisierungen im Physikunterricht;494
4.8.6;6 Zusammenfassung und Schluss;505
4.8.7;7 Glossar;511
4.8.8;Literatur;512
5;Zu den Autor_innen;516