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E-Book, Deutsch, Band 136, 128 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe TaschenGuide

Singler Businessplan

TaschenGuide

E-Book, Deutsch, Band 136, 128 Seiten, E-Book

Reihe: Haufe TaschenGuide

ISBN: 978-3-648-12324-9
Verlag: Haufe
Format: EPUB
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Wer einen Businessplan erstellt, braucht viel Energie, Zeit und Geduld. Aber es lohnt sich! Mit dem Businessplan erhalten Sie eine Art Grundriss für Ihr Geschäftsvorhaben. Dieser TaschenGuide bietet Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, die es Ihnen einfach macht, den für Sie geeigneten Businessplan zu erstellen. Er hilft, Fehler zu vermeiden und zeigt, worin sich gute von schlechten Businessplänen unterscheiden.

Inhalte:

- In zehn Schritten zum erfolgreichen Businessplan
- So klappt die praktische Umsetzung - kompetent formulieren und präsentieren
- So überzeugen Sie Investoren - Tipps für die richitge Finanzierungsform
- Mit den zehn goldenen Regeln für einen guten Businessplan
Singler Businessplan jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Der Businessplan - so wird er Ihr Schlüssel zum Erfolg
- Was ist ein Businessplan?
- Was haben Sie von einem Businessplan?
- Wann brauchen Sie einen Businessplan?
- Arten, Aufbau und Umfang
- Exkurs: Entwicklungsphasen von Unternehmen
- 10 goldene Regeln für einen guten Businessplan
- Das können Sie von Gründern lernen

Die Bausteine eines guten Businessplans
- Schritt für Schritt zum Businessplan
- Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
- Zusammenfassung
- Produkt- und Unternehmensidee
- Managementteam
- Markt und Wettbewerb
- Marketing und Vertrieb
- Unternehmensform
- Finanzplanung
- Risikobewertung und alternative Szenarien

So beginnen Sie die Umsetzung
- Das sind die ersten Schritte
- Bereiten Sie eine Kurzfassung vor
- So erstellen Sie Ihre Präsentation
- Erfolgreich präsentieren
- Externe Geldquellen erschließen - darauf schauen Investoren
- Wertvolle Adressen
- Stichwortverzeichnis


Die Bausteine eines guten Businessplans
Auf den nächsten Seiten erfahren Sie, was genau Sie in welchem Abschnitt des Businessplans aufführen und welche Fragen Sie beantworten sollten. Sie werden sehen: Wenn Sie Schritt für Schritt vorgehen, ist die Ausarbeitung Ihres Businessplans kein Problem. Lesen Sie wie Sie Ihre Unternehmensidee darstellen wie Sie Ihr Team vorstellen wie Sie Ihren Markt und Ihr Vertriebskonzept auf den Punkt bringen wie Sie zu einer soliden Finanzplanung kommen Schritt für Schritt zum Businessplan
Im Folgenden werden Ihnen alle Elemente eines Businessplans vorgestellt. Die einzelnen Kapitel sind wie folgt aufgebaut: Nach Informationen darüber, warum der jeweilige Punkt wichtig für Sie ist, sage ich Ihnen, was Sie alles beachten müssen und wie Sie zum besten Ergebnis kommen. In jedem Kapitel gibt es konkret formulierte Beispieltexte für einzelne Bausteine, die Ihnen helfen, den Sachverhalt auf Ihre Situation zu übertragen. Die Beispiele versuchen, eine möglichst große Bandbreite an Gründungsfällen abzudecken, und ergeben bewusst keinen in sich geschlossenen Business Case. Am Ende eines jeden Kapitels stehen ganz konkrete Fragen, anhand derer Sie die Angaben in Ihrem Businessplan nochmals überprüfen können. Tipp Tipp: Sofern Sie selbst einen Geschäftsplan schreiben wollen, dann übernehmen Sie die acht nachfolgend erklärten Bausteine als Überschriften in ein Dokument. Schon ist die erste Gliederungsebene fertig. Eine Gliederungsvorlage für einen Businessplan finden Sie auf der „Arbeitshilfen online“-Seite zu diesem TaschenGuide in der Rubrik „Betriebswirtschaft“. Achten Sie darauf, dass Sie in Ihren Ausführungen alle Fragen beantworten, die für Ihr Vorhaben relevant sind. So können Sie sicher sein, dass Sie jeden Aspekt bedacht und erwähnt haben, der für Ihre Geschäftspartner und mögliche Kapitalgeber wichtig ist. Ganz am Schluss gebe ich Ihnen noch Hinweise, welche Fehler Sie auf jeden Fall vermeiden sollten. Übrigens: Die Angaben in den Beispielen sind teilweise frei erfunden und sollen einen Sachverhalt konkretisieren. Als Quelle für eigene Berechnungen sind die Zahlenangaben nicht geeignet. Deckblatt und Inhaltsverzeichnis
Ein eher formaler Aspekt ist es, einem Businessplan ein Deckblatt voranzustellen. Darauf sollten folgende Angaben stehen: Firmenname und – sofern vorhanden – das Firmenlogo Der oder die Namen des/der Verfasser(s) Firmenanschrift inkl. aller Kontaktdaten (E-Mail, Telefon, Webseite) Das aktuelle Datum Eine Businessplan-Versionsnummer. (Da sich der Plan im Laufe der Zeit verändern kann, ist es wichtig zu wissen, auf welche Angaben sich ein Gesprächspartner bezieht.) Die Vertraulichkeitserklärung Beispieltext Vertraulichkeitserklärung Bitte beachten Sie, dass diese Unterlagen streng vertraulich sind. Das bedeutet, dass weder allgemeine noch spezifische Informationen ohne schriftliches Einverständnis von „Firmenname“ an andere weitergegeben werden dürfen. Die Unterlagen dürfen nur für die zur Bewertung notwendigen Maßnahmen verwendet werden. Copyright, alle Rechte vorbehalten, „Firmenname“. Generell gilt: Informieren Sie sich über den Empfänger Ihres Businessplans und geben Sie diese Informationen nur an vertrauenswürdige Stellen heraus. Achten Sie beim Deckblatt auf eine saubere grafische Gestaltung ohne übermäßige Schnörkel. Anschließend sollte das Inhaltsverzeichnis folgen. Wichtig Es empfiehlt sich, das Inhaltsverzeichnis mit entsprechenden Funktionen im Textverarbeitungsprogramm automatisch zu erstellen. So werden Änderungen im Text auch gleich im Inhaltsverzeichnis angepasst. Zusammenfassung
Der erste Baustein in einem Businessplan ist die Zusammenfassung (Executive Summary). Diese schreiben Sie allerdings erst, nachdem Sie die anderen Businessplankapitel fertig gestellt haben. Denn erst dann haben Sie alle Informationen vorliegen, sodass Sie die wichtigsten Punkte des Geschäftsplans gebündelt darstellen können. D. h., gleich zu Beginn müssen neben der Geschäftsidee alle für den potenziellen Partner wichtigen Geschäftszahlen aufgeführt sein. Aufgabe der Zusammenfassung ist es, mögliche Kapitalgeber und Geschäftspartner kurz und prägnant über die Idee zu informieren und sie dafür zu begeistern. Gelingt dies, werden sie auch die weiteren Kapitel lesen. Denken Sie daran: Hier schaffen Sie eine Art Visitenkarte Ihres Vorhabens. Der Aufbau sollte folgender Logik folgen: Beschreibung der Produkt- und Geschäftsidee maßgebliche Erfolgsfaktoren wesentliche Risikofaktoren Ihre quantitativen Ziele Hüten Sie sich allerdings davor, an dieser Stelle zu viele oder zu detaillierte Informationen in die Zusammenfassung zu schreiben. Wählen Sie einfache Worte, erläutern Sie Fachbegriffe, sofern sie notwendig sind, kurz. Länger als zwei bis drei Seiten sollte die Zusammenfassung nicht sein. In diesem Businessplankapitel müssen Sie folgende Fragen beantworten: Welche Geschäftsidee haben Sie? Welchen Markt wollen Sie mit Ihrem Produkt/Ihrer Dienstleistung bedienen? Welche Erfahrungen und Kenntnisse haben Sie oder Ihr Team, die wichtig sind, um das Vorhaben umzusetzen? Wie viel Geld muss investiert werden? Was haben Sie sich mittel- bis langfristig als Ziele (Umsatz, Marktanteil, …) gesetzt? Wie sollen die genannten Ziele erreicht werden? Welche Faktoren machen Sie erfolgreicher als die Konkurrenz? Welche Risiken sind im Rahmen der Umsetzung möglich? Diese Fehler sollten Sie vermeiden: Die Geschäftsidee nicht deutlich darstellen. Allzu umfassende und umständliche Erläuterungen. Produkt- und Unternehmensidee
Die Basis für Ihr Unternehmen ist eine Dienstleistungs- oder Produktidee. In diesem Kapitel schildern Sie, welchen besonderen Nutzen diese für die potenziellen Kunden bringt. Grenzen Sie sich dabei detailliert von den Angeboten Ihrer Konkurrenz ab. Außerdem sollten Sie einen Überblick über den Stand der Entwicklung und notwendige Voraussetzungen, wie z. B. patentrechtlichen Schutz oder behördliche Genehmigungen, bieten. Gliedern Sie das Kapitel wie folgt: Beschreibung des Produkts/der Idee USP/Wettbewerbsvorteil und -vorsprung Fertigung/Produktion/Dienstleistung Beschreibung des Produkts/der Idee
Eine innovative Produkt- oder Dienstleistungsidee ist der Ausgangspunkt für jede erfolgreiche Unternehmensgründung. Schade ist nur, dass eine Idee an sich noch keinen monetären Wert hat. Nur wenn sie auch erfolgreich in eine bestimmte Dienstleistung oder eine tatsächliche Ware umgesetzt wird, kann daraus ein wirtschaftlicher Erfolg werden. In diesem Kapitel zeigen Sie, was das Neue an Ihrer Geschäftsidee ist. Ist es der Artikel selbst? Oder ist es die neuartige Zusammenstellung von Komponenten, die es in dieser Form noch nicht gibt? Eventuell ist das Besondere an der Idee der Zeitpunkt, zu dem eine Dienstleistung erbracht wird. Beispiel: IKEA Große Möbelgeschäfte gab es auch schon vor IKEA. Das Neue an der Idee war, den Kunden in die Abholung und den Möbelaufbau so mit einzubeziehen, dass die Möbel sehr günstig verkauft werden konnten. Außerdem hat IKEA die gesamte Wertschöpfungskette vom Design über die Produktion bis zum Kunden in eigener Verantwortung. Beispiel: Handwerksbetrieb Dass es auch im traditionellen Handwerksbereich durch die Kombination von Faktoren zu erfolgreichen Geschäftsideen kommt, zeigen die Anbieter, die die Renovierung von Bädern oder ganzen Wohnungen aus einer Hand anbieten. Die einzelnen auszuführenden Arbeiten kann jeder Kunde auch bei anderen Anbietern bekommen. Das Leistungsversprechen: „Wir kümmern uns um die komplette Renovierung. Sie müssen sich nur mit einer Person unterhalten“ ist das Besondere. Wichtig ist, dass Sie die Idee aus der Sicht Ihres zukünftigen Kunden darstellen. Wie bewältigt er ein Problem aktuell? Wie wird er es mit Ihrer Idee lösen? Wo liegt für ihn der Vorteil? Erklären Sie auch, wie weit Sie bei der Produktentwicklung sind. Existieren bisher nur Zeichnungen oder gibt es vielleicht schon einen Prototypen? Ist Ihr Produkt womöglich bereits marktreif? Idealerweise haben Sie dann bereits erste Pilotkunden gewinnen können. Wenn ja, sollten Sie dies ebenfalls erwähnen. Legen Sie auf jeden Fall Pläne und Entwürfe vor. Für fertige Produkte sind Fotos sehr gut geeignet. Bei Dienstleistungen sollten Sie versuchen, diese über ein Schaubild zu verdeutlichen. Wichtig Viele Unternehmensgründer befürchten, dass Kapitalgeber ihre Idee „klauen“ könnten. Keine Angst: Geldgeber wie Banken und Venture Capital Firmen sind an Beteiligungen interessiert. Würden sie Ideen verraten, würde das ihrem Ruf schaden. Zeigen Sie Optionen auf, wie das Produkt nach der Markteinführung weiterentwickelt werden kann. Ist es in etwas abgewandelter Form womöglich auch für andere Märkte und Anwendungsbereiche...


Singler, Axel
Axel Singler, Diplom-Kaufmann, hat langjährige Erfahrung in der Bewertung von Businessplänen.

Axel Singler

Axel Singler, Diplom-Kaufmann, hat langjährige Erfahrung in der Bewertung von Businessplänen.


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