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E-Book, Deutsch, Band 6222, 289 Seiten

Reihe: Beck Paperback

Smith Boko Haram

Der Vormarsch des Terror-Kalifats

E-Book, Deutsch, Band 6222, 289 Seiten

Reihe: Beck Paperback

ISBN: 978-3-406-68220-9
Verlag: C.H.Beck
Format: PDF
Kopierschutz: Wasserzeichen (»Systemvoraussetzungen)



Die islamistische Sekte Boko Haram, die 2014 durch die Entführung von über 200 christlichen Schülerinnen Schlagzeilen machte, kontrolliert in Nigeria und Kamerun ein riesiges „Kalifat“, dem bereits Tausende Christen und Muslime zum Opfer gefallen sind. Der amerikanische Journalist Mike Smith hat die geheimnisvolle Gruppierung mehr als drei Jahre lang in Nigeria beobachtet und lässt den Leser durch zahlreiche Augenzeugenberichte hautnah erleben, was dort vor sich geht. Er erklärt, was Boko Haram (wörtlich: „Bildung verboten“) für junge Afrikaner so attraktiv macht, wie die Gruppierung entstanden ist, welche Beziehungen zu al-Qaida bestehen und warum die größte Volkswirtschaft Afrikas dem Terror so hilflos gegenübersteht. Sein alarmierender Lagebericht ist eine Mahnung an den Westen, nicht länger die Augen vor dem expandierenden Kalifat zu verschließen.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2;Titel;3
3;Impressum;4
4;Motto;5
5;Inhalt;7
6;Vorbemerkung;11
7;Prolog: «Ich glaube, das Schlimmste ist vorbei»;14
7.1;Rätselhafte Anschläge und ein jungenhafter Sektenführer;14
7.2;Der Fluch des Öls;20
7.3;Boko Haram und der «internationale Terrorismus»;23
7.4;Armut, Korruption und eine zerfallende Armee;29
7.5;Verbrannte Erde, zerstörte Schulen;31
8;Erstes Kapitel: «Dann hütet euch vor Allahs Zorn!» Die Vorgeschichte;34
8.1;Der Anschlag auf das UN-Gebäude in Abuja 2011;34
8.2;Kanem und Bornu: Frühe islamische Reiche in Nigeria;44
8.3;Islamische Reformbewegungen in Haussaland;47
8.4;Der Dschihad des Shehu und das Kalifat von Sokoto;51
8.5;Lugard und die Royal Niger Company;54
8.6;Briten und andere Europäer in Nigeria;58
8.7;Pax Britannica: Die Unterwerfung von Kano und Sokoto;61
8.8;Lugard als britischer Generalgouverneur;71
9;Zweites Kapitel: «Er predigte über Dinge, mit denen sich die Leute identifizieren konnten» Nigeria und Mohammed Yusuf, bis 2009;73
9.1;«Westliche Bildung verboten»: Ein Gespräch mit Mohammed Yusuf, 2009;73
9.2;Eine Zeitbombe: Armut und Unbildung im Norden;78
9.3;Von den vereinigten Protektoraten zur Unabhängigkeit, 1914–1960;81
9.4;Biafra: Die unvermeidliche Tragödie, 1967–1970;86
9.5;Böse Genies: Die Zeit der Putschisten und Diktatoren, 1970–1998;87
9.6;Kampf um das Öl im Nigerdelta;92
9.7;Mohammed Yusuf: Werdegang eines Sektenführers;95
9.8;Eine «Nigerianische Taliban», 2003–2005;99
9.9;Die Welt ist flach: Von der Überzeugungskraft einer Protestbewegung;104
9.10;Politische Banden, bettelnde Koranschüler und arbeitslose Jugendliche;107
9.11;Woher kommt das Geld?;110
9.12;«Du bist kein Prophet»: Yusuf und sein Lehrer Sheikh Ja'far;112
9.13;«Schlachtet ihn ab»: Yusufs Hass-Predigten;115
9.14;Bereit zum Sterben: Der Boko-Haram-Aufstand 2009;117
9.15;Die Niederschlagung des Aufstands und Yusufs Tod;122
10;Drittes Kapitel: «Ich werde keine Streiterei dulden» Wiederaufflammen des Terrors, 2010–2011;126
10.1;«Allgemeine Verwirrung»: Goodluck Jonathan wird Präsident, 2010;126
10.2;Vielköpfiges Ungeheuer: Die Rückkehr von Boko Haram;130
10.3;Der Doppelanschlag in Jos und Maiduguri, Weihnachten 2010;135
10.4;Halbwegs ruhig mit vielen Toten: Wahlkämpfe 2011;139
10.5;Neue Boko-Haram-Ableger und erste Selbstmordattentate;147
10.6;«Das globale Böse, das UN genannt wird»: Der Anschlag in Abuja 2011;151
10.7;«Wir führten ein offenes Gespräch»: Verhandlungsversuche;154
11;Viertes Kapitel: «So kompliziert ist die Lage» Notstand, 2012–2013;159
11.1;«Einige von ihnen sind in der Regierung»: Notstand 2012;159
11.2;«Wir töten nur Soldaten»: Der Anschlag in Kano, Januar 2012;162
11.3;Abspaltung der Gruppe «Ansaru», Entführungen;168
11.4;Britischer Sondereinsatz zur Geiselbefreiung;170
11.5;Ansaru, Boko Haram und der Dschihadismus in Westafrika;175
11.6;Folter, Vergewaltigung, Mord: Das Militär außer Kontrolle;180
12;Fünftes Kapitel: «Ich weiß nicht. Sie sind im Busch» Eroberungen und Krieg, 2013;187
12.1;Eine neue Taktik: Gebietseroberungen;187
12.2;Ein Journalistenausflug ins Boko-Haram-Gebiet;190
12.3;Mit Stöcken und Amuletten: Bürgerwehren gegen Boko Haram;197
12.4;Shekaus Rache;199
12.5;Leichen im Freien: Das Borno State Specialist Hospital;202
12.6;Entfesselte Bürgerwehren;205
13;Sechstes Kapitel: «Unsere Töchter wurden entführt und niemand unternimmt etwas!» Internationale Ratlosigkeit, 2014;208
13.1;«Bring Back Our Girls»: Lästige Demonstranten;208
13.2;«Ganz auf sich selbst gestellt»: Eine Schule in Chibok;211
13.3;Ein Land außer Kontrolle als solider Unternehmensstandort;215
13.4;«Kommt mit, ihr braucht keine Angst zu haben»: Der Überfall;217
13.5;«There is a God ooo»: Die Untätigkeit von Regierung und Militär;221
13.6;«Ich habe eure Mädchen entführt»: Shekau scherzt nicht;226
13.7;«Irgendein Bursche namens Goodluck Jonathan»: Das Zögern des Westens;228
13.8;«Ich werde sie verkaufen»: Shekaus Videobotschaft;231
13.9;Die al-Qaida West- und Zentralafrikas?;233
13.10;Endlich handeln – gegen die Bring-Back-Our-Girls-Demonstranten;234
14;Epilog: «Sie sollten nicht zulassen, dass ich so sterbe»;244
14.1;Ein Besuch im Nigerdelta;244
14.2;Leidensweg eines Polizisten;247
15;Dank;254
16;Zeittafel;256
17;Karten;258
18;Glossar;261
19;Anmerkungen;263
20;Literatur;281
21;Register;283
22;Zum Buch;289
23;Über den Autor;289


Prolog

«Ich glaube, das Schlimmste ist vorbei»
Rätselhafte Anschläge und ein jungenhafter Sektenführer
Die Belagerung von Kano, die Nigeria erschüttern sollte, lief schockierend schnell ab: Junge Männer sprengten sich in mit Bomben beladenen Autos in die Luft, schleuderten mit Sprengstoff gefüllte Getränkedosen durch die Gegend und erschossen Polizisten mit Kalaschnikows – und das innerhalb nur weniger Stunden. Doch für Wellington Asiayei spielte sich das Grauen im Zeitlupentempo ab. Es war ein Freitag in Kano, der größten Stadt in Nigerias überwiegend muslimischem Norden. Die Gebetsstunde in den Moscheen war zu Ende gegangen, und die Gläubigen waren hinaus auf die Straßen geströmt, auf denen mitten in der Trockenzeit wegen der Nähe zur Sahara eine dicke Staubschicht lag. Die Bewohner der überfüllten, alten Metropole waren unterwegs nach Hause. Sie manövrierten sich durch den Verkehr oder stiegen auf den Rücksitz von Motorradtaxis, die sich zwischen den Autoschlangen hindurchlavierten. Im Polizeihauptquartier in einem Viertel namens Bompai beendete Wellington Asiayei seine Arbeit und machte sich auf den kurzen Weg zu seinem Zimmer in der Kaserne, um sein Abendessen zuzubereiten. Als der achtundvierzigjährige stellvertretende Polizeichef sein Zimmer erreichte, hörte er Explosionen. «Alle in der Kaserne rannten um ihr Leben», erzählte mir Asiayei drei Tage nach den Anschlägen vom 20. Januar 2012. Die Kaserne war bald leer, doch trotz des Durcheinanders wollte er noch schnell die Tür zu seinem Zimmer abschließen, bevor er floh. Da fiel ihm ein junger Mann in den Zwanzigern auf, der eine Polizeiuniform trug und eine Kalaschnikow in den Händen hielt. Asiayei wusste, dass Mitglieder einer bestimmten Abteilung der Polizei oft dazu eingeteilt wurden, die Kasernen zu bewachen, und nahm an, der junge Mann gehöre zu ihnen. Er brüllte ihm zu, dass sie beide zum Hauptquartier laufen sollten. «Ich sah, wie er das Gewehr hob und auf mich richtete, und dann war es schon passiert.» Der erfahrene Polizist, der immer noch versuchte zu begreifen, was los war, spürte, wie etwas, das sich wie eine Gewehrkugel anfühlte, seinen Körper durchbohrte. Er fiel zu Boden, mit dem Gesicht nach unten. Unter ihm sammelte sich Blut. Er wusste nicht, wohin der junge Mann mit dem Gewehr als Nächstes ging. Er blieb mit dem Gesicht nach unten so lange dort liegen – es kam ihm wie Stunden vor –, bis eine Gruppe von Frauen ihn auf ihrem Weg durch die Kaserne entdeckte und seinen Vorgesetzten alarmierte, der seine Rettung veranlasste. Asiayei überlebte und lag drei Tage später zwischen unzähligen anderen Opfern derselben Anschlagsserie in einem völlig überfüllten Raum eines Krankenhauses in Kano. Die Kugel hatte sein Rückgrat und seine Lunge verletzt. Er konnte nicht mehr gehen. Als auf Asiayei geschossen wurde, war eine beispiellose Belagerung von Nigerias zweitgrößter Stadt im Gange. Dutzende oder vielleicht Hunderte von jungen Männern, von denen etliche eine Polizeiuniform trugen, schwärmten in die Stadtviertel von Kano aus, ohne Erbarmen mit ihren Opfern. Ziel des ersten Anschlags war ein regionales Polizeipräsidium, vor dem sich ein Selbstmordattentäter mit seinem Auto in die Luft sprengte, wobei ein Großteil des Hausdaches weggerissen wurde. Die Explosionen, die dann in der Stadt zu hören waren, ließen sich kaum noch zählen. Bewohner von Kano sagten, es seien mehr als zwanzig gewesen, doch nach der Menge der nicht explodierten selbstgebastelten Bomben zu urteilen, die die Polizei später entdeckte, könnte dies stark untertrieben sein. Ein Arzt, der half, die Verwundeten zu behandeln, sagte, mindestens ein Haus sei durch die Wucht der Explosionen eingestürzt. Zeugen und die Polizei berichteten, die Angreifer seien auf Motorrädern, in Autos und zu Fuß unterwegs gewesen. Unter ihnen befanden sich mindestens fünf Selbstmordattentäter. In einem Viertel warfen sie selbstgebastelte Bomben auf ein Passamt und eröffneten das Feuer. Sie griffen auch eine nahe gelegene Polizeistation an und zerstörten sie vollständig: Das Blechdach des Gebäudes stürzte ein, im Inneren brannte es, die davorstehenden Autos waren von Ruß geschwärzt. Gewehrschüsse krachten, Leichen wurden im Leichenschauhaus des größten Krankenhauses der Stadt aufeinandergestapelt oder bis zum nächsten Morgen auf den Straßen liegen gelassen. Die offizielle Zahl der Todesopfer belief sich auf 185, doch wurde allgemein vermutet, dass mindestens 200 Menschen ihr Leben verloren. Es war der bis dahin schwerste Anschlag der islamistischen Terrorgruppe, die als Boko Haram bekannt geworden ist. Dieser Anschlag ereignete sich lange vor der Entführung von fast 300 Mädchen aus ihrer Schule im Nordosten Nigerias, eine Gräueltat, die die Aufmerksamkeit der Welt auf einen Aufstand lenken sollte, der bereits eine so entsetzliche Spur der Zerstörung hinterlassen hatte, dass so mancher sich fragte, ob Nigeria auf einen weiteren Bürgerkrieg zusteuere. Um zu verstehen, wie es zu den Entführungen kam, muss man wissen, was in Kano geschehen ist. Und um das zu begreifen – die in den Straßen liegenden Leichen und eine Polizei, die nicht in der Lage war, eine Bande marodierender junger Männer aufzuhalten, die Selbstmordattentate verübten und ein entsetzliches Blutbad anrichteten –, um das Massaker von Kano zu begreifen, muss man weiter in die Vergangenheit zurückblicken. Man muss nicht nur die Gründung von Boko Haram betrachten, sondern auch die komplizierte Geschichte Nigerias und des Islams in Westafrika sowie die tiefverwurzelte Korruption, die den größten Ölproduzenten, die größte Volkswirtschaft und das bevölkerungsreichste Land Afrikas an jeglicher Entwicklung gehindert hat, sodass die Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor in bitterer Armut lebt. Man muss sich mit der Kolonisierung und den kulturellen Unterschieden zwischen dem Norden und dem Süden Nigerias beschäftigen, mit der Brutalität seiner Sicherheitskräfte und den Auswirkungen der Ölfunde auf seine Wirtschaft. Doch vor alledem ist es vielleicht am besten, mit einem charismatischen, jungenhaften Mann namens Mohammed Yusuf und einer Episode zweieinhalb Jahre vor den Anschlägen in Kano zu beginnen. In einem Video aus dem Jahr 2009 entfaltet Yusuf seine Argumentation. Die Menge vor ihm ist nicht zu sehen, aber man hört sie zustimmend grölen. Yusuf beschreibt eine Konfrontation zwischen Sicherheitskräften und seinen Anhängern, die sich auf dem Weg zu einer Beerdigung befanden, attackiert schon bald aufs Heftigste die Soldaten und die Polizei und beschuldigt sie, Mitglieder seiner Sekte erschossen zu haben. Es ist Zeit, so Yusuf, zurückzuschlagen und so lange zu kämpfen, bis sich die Sicherheitstruppe zurückgezogen hat, die seiner Meinung nach darauf angesetzt wurde, ihn und seine Leute zu verfolgen. «Es ist besser, die ganze Welt wird zerstört, als das Blut eines einzigen Muslim vergossen», sagt er. «So, wie sie unsere Brüder auf ihrem Weg niedergeschossen haben, werden sie eines Tages zu unserer Zusammenkunft kommen und das Feuer eröffnen, wenn wir diese Sache ohne Widerstand hinnehmen.»[1] Yusuf war damals Ende dreißig und der Führer der Gruppe, die als Boko Haram bekannt geworden ist. Einige hielten ihn für einen zaudernden Kämpfer, der sich damit zufriedengab, mittels Predigten neue Sektenanhänger zu gewinnen, doch die Brutalität der Sicherheitskräfte und der Druck seines blutrünstigen Stellvertreters Abubakar Shekau, eines unheimlich wirkenden bärtigen Mannes, drängten ihn zur Gewalt. Es ist der Mann, der später in einem Video damit drohte, die entführten Mädchen auf dem Markt zu verkaufen. Nicht lange nach der Aufnahme des Videos von 2009 war Yusuf tot. Yusufs Anhänger folgten seinem Aufruf, sich gegen Nigerias korrupte Regierung und die Sicherheitskräfte zu erheben, und begannen mit Anschlägen auf Polizeistationen im Norden des Landes. Die Reaktion des nigerianischen Militärs, das nicht gerade für seine Zurückhaltung bekannt ist, ließ nicht lange auf sich warten. Im Juli 2009 rollten Panzer durch die Straßen der im Nordosten gelegenen Stadt Maiduguri in Richtung jener Moschee, die das Hauptquartier von Boko Haram bildete. Sobald sie in Schussweite waren, eröffneten die Soldaten das Feuer. Es folgten heftige Kämpfe, bei denen die Soldaten von der Moschee nur Schutt, Asche und verbogenes Metall übrig ließen und in deren Umkreis stehende Autos in Brand steckten. In jenen fünf Tagen der Gewalt starben 800 Menschen, die meisten von ihnen Boko-Haram-Mitglieder. Sicherheitskräfte behaupteten, Yusufs Stellvertreter Shekau befinde sich unter den Opfern, was sich jedoch schon bald als falsch erweisen sollte. Yusuf selbst überlebte den brutalen Angriff. Er versteckte sich in einer Scheune, wurde aufgespürt, festgenommen und der Polizei übergeben, die ihn erschoss. Noch heute, Jahre später, sind an der Stelle, wo einst die Moschee stand, deren Trümmer zu sehen. Shekau hat wiederholt auf YouTube oder Videos, die an Journalisten verteilt wurden, den Westen und die Regierung Nigerias angeprangert, und Boko Haram, die ehemals...


Mike Smith hat seit 2010 den Aufstieg von Boko Haram in Nigeria für die Nachrichtenagentur AFP beobachtet und ist inzwischen in Paris stationiert. Er veröffentlichte zahlreiche Artikel in großen Zeitungen und Magazinen wie Slate magazine oder The Guardian.


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