König, Sabine
Sabine Ko¨nig, geboren in Hard in Vorarlberg, wohnhaft im burgenla¨ndischen Winden am See, ehemalige Spitzenturnerin, absolvierte nach der Matura eine Ausbildung in Grafik, Malerei und Fotografie. Praxis sammelte sie auch drei Jahre lang im Atelier von Ernst Fuchs. Jetzt arbeitet der „alemannische Dickscha¨del“ (Selbstdefinition) vornehmlich als Fotografin und verleiht dabei dem Sport und seinen Stars eine ku¨nstlerische Note: Ihre Bilder von Topathleten wie Franz Klammer, Hermann Maier, Anna Veith, Steffi Graf, Thomas Muster, Markus Rogan, Benni Raich, Marlies Schild, Niki Lauda und ihrem jetzigen Gatten Roman Hagara sind la¨ngst weit u¨ber O¨sterreich hinaus bekannt und begehrt. Besonders angetan haben es ihr auch Tier- und Naturaufnahmen.
Ko¨nig pra¨sentierte ihre Fotos unter anderem im Millenniumskalender „Sport ist Kunst – die Kunst im Sport“ und im Rahmen einer großen Werkschau des Bundesministeriums „Sektion Sport“, im Palais Auersperg wurde ihre „Berggorilla Edition“ und im Tiergarten Scho¨nbrunn die „elephants edition 2014“ ausgestellt. Immer wieder arbeitet sie auch mit großen Medien zusammen: etwa vor der Ski-WM 2013 in Schladming mit der „Kronen Zeitung“, in der die Ku¨nstlerin die o¨sterreichischen Skistars als „Mozart“, „Maria Theresia“ und andere Perso¨nlichkeiten der Geschichte inszenierte und portra¨tierte.
Sommer, Robert
Robert Sommer, geboren am 26. Juni 1962 in Wien, wurde nach seiner Zeit im Gymnasium und nach seiner Karriere als Mittel- und Langstreckenla¨ufer beim damaligen Spitzenverein ULC Wildschek, in der er auch den Wiener Landesmeistertitel u¨ber 5.000 Meter gewonnen hat, Redakteur bei der „Kronen Zeitung“. Dort bekleidete er zahlreiche Positionen, leitete schließlich bis 2016 das Sportressort und wurde dreimal hintereinander als O¨sterreichs Sportjournalist des Jahres ausgezeichnet. Immer wieder verfasste Sommer auch literarische Beitra¨ge, etwa fu¨r den Berliner „Eulenspiegel“ und das von Jo¨rg Mauthe gegru¨ndete „Wiener Journal“.
Jetzt hat er seinen Traum verwirklicht und ist Schriftsteller und freier Autor in zahl- reichen Zeitschriften, wie dem deutschen Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“, geworden. Den beiden satirischen Bu¨chern „Im Irrenhaus – Plo¨tzlich daheim“ u¨ber seine nachjournalistische A¨ra und „Promille-Doktor“, einer sarkastisch-heiteren Abrechnung mit seiner Heimat O¨sterreich ganz im Stil des unvergessenen israelischen Humoristen Ephraim Kishon, folgt nun „Goldrichtig“. Diese Hommage auf Roman Hagara und seine Lebensphilosophie ist Robert Sommers erstes Werk u¨ber einen Sportstar. Mittlerweile verbringt er mehr als die Ha¨lfte des Jahres im Burgenland – in einem Haus in Nickelsdorf.