E-Book, Deutsch, 140 Seiten
Soom Ammann / Salis Gross Alt und schwer erreichbar
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-96091-107-4
Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
"Best Practice Gesundheitsförderung im Alter" bei benachteiligten Gruppen
E-Book, Deutsch, 140 Seiten
ISBN: 978-3-96091-107-4
Verlag: Akademische Verlagsgemeinschaft München
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Gesundheitsförderung ist zu einer zentralen Public-Health-Strategie für die Stärkung des selbstbestimmten Alterns und der Lebensqualität auch bei bereits bestehenden gesundheitlichen Einschränkungen avanciert. Benachteiligungen wie tiefe Renten oder langjährige schwere körperliche Arbeit und soziale Isolation beinhalten jedoch grosse Potentiale für problematische Gesundheitsverläufe. Tiefer sozioökonomischer Status, Geschlecht und Migrationshintergrund sind dabei wichtige Faktoren. Die Angebote sprechen jedoch eher Menschen aus der Mittelschicht an, die nicht nur über genügend ökonomische Ressourcen verfügen, sondern auch ein gutes Bildungs- und Sozialkapital aufweisen. Die Gesundheitsförderung kommt also nicht dort an, wo sie besonders benötigt wird. Müssen die Angebote folglich angepasst und zu ihnen gebracht werden? Doch wie sind sie zu erreichen? Diese Fragen werden im Buch gemäss der wissenschaftlichen Literatur und der bewährten Praxis bearbeitet.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Impressum;5
3;Inhaltsverzeichnis;6
4;Executive Summary;8
5;1 Einleitung;28
5.1;1.1 Ausgangslage;28
5.2;1.2 Sozioökonomische Benachteiligung und Gesundheit;28
5.3;1.3 Best Practice im Bereich Gesundheitsförderung im Alter;29
5.4;1.4 Fragestellung und Zielsetzung des Berichts;31
5.5;1.5 Aufbau des Berichts;32
6;2 Vorgehen bei der Recherche;34
7;3 Die Zielgruppen im Fokus: sozioökonomisch benachteiligt und schwer erreichbar;38
7.1;3.1 Ungleichheit, Benachteiligung und Gesundheit;39
7.2;3.2 Zur Dimension sozio-ökonomischer Status (SES);41
7.3;3.3 Bildung und ‚health literacy‘;43
7.4;3.4 Zur Dimension Geschlecht;45
7.5;3.5 Zur Dimension Migrationshintergrund;46
7.6;3.6 Zur Dimension soziale Integration und Netzwerke;47
7.7;3.7 Fazit: Typen benachteiligter und schwer erreichbarer Zielgruppen;49
8;4 Praxisbeispiele;54
8.1;4.1 Individuelle, aufsuchende Beratung: Präventive Hausbesuche;55
8.2;4.2 Bildungsprojekte: Kursangebote für spezifische Zielgruppen;61
8.3;4.3 Gemeinwesenarbeit: Förderung von zivilgesellschaftlichem Engagement und sozialer Integration;69
8.4;4.4 Der Blick über die Grenzen: Projekte und Ansätze im Ausland;72
8.5;4.5 Fazit: Tendenzen, Potenziale und Lücken;89
9;5 Akteure, Strategien und Vermittlungsinstanzen;100
9.1;5.1 Akteure: Professionalität und Kooperation;100
9.2;5.2 Vermittlungsinstanzen: formelle, professionelle Beziehungen und informelle soziale Beziehungen;101
9.3;5.3 Handlungsstrategien: aufsuchend, mehrdimensional, zielgruppenorientiert;106
10;6 Empfehlungen;118
10.1;6.1 Zusammenzug der Empfehlungen aus der Literatur;118
10.2;6.2 Empfehlungen für die Schweiz;119
11;Bibliographie;129
12;Anhang A: Auflistung der Expert/innen;137
13;Anhang B: Output-Indikatoren;139




