Specht | Das Allgemeine bei Locke | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 105, 523 Seiten

Reihe: Quellen und Studien zur PhilosophieISSN

Specht Das Allgemeine bei Locke

Konstruktion und Umfeld
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-11-026851-5
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Konstruktion und Umfeld

E-Book, Deutsch, Band 105, 523 Seiten

Reihe: Quellen und Studien zur PhilosophieISSN

ISBN: 978-3-11-026851-5
Verlag: De Gruyter
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Die Frage nach dem Status des Allgemeinen ist seit der Antike Gegenstand philosophischer Debatten. John Lockes Behandlung dieses Themas ist nicht nur für das Verständnis seines Werkes zentral, sondern auch für die neuzeitliche Diskussion von großer Bedeutung.Der Autor untersucht das Problem zunächst in seinem historischen Diskussionskontext und bietet anschließend eine detaillierte Analyse der Position Lockes, wobei er dessen Ansatz als Anknüpfung an den traditionellen Konzeptualismus interpretiert. Zusätzlich legt der Autor einen ausführlichen Literaturbericht vor, der wertvolle Aufschlüsse über die Forschungsgeschichte gibt.
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1;Abkürzungen;21
2;Einleitung;25
2.1;a. Gegenstand der Untersuchung;25
2.2;b. Gründe für Lockes Interesse am Allgemeinen;27
2.3;c. Probleme mit Rezeptionsvermutungen;30
2.4;d. Ältere Meinungen über Lockes Verhältnis zur Schulphilosophie;31
2.5;e. Die Untersuchung W. H. Kenneys;34
2.6;f. E. J. Ashworths Untersuchung zu Lockes Sprachtheorie;41
2.7;g. Miltons Bilanz;43
2.8;h. Kurzbiographien von Schulautoren, die in dieser Untersuchung berücksichtigt werden;49
2.9;i. Meinungen über das Verhältnis Lockes zu Gassendi. Pusters Bericht;57
2.10;j. Weitere Meinungen;59
2.11;k. Miltons Bilanz;65
2.12;l. Bemessung der Zustimmungsgrade bei Rezeptionsvermutungen. Pusters Vorschlag;69
3;Kapitel A. Das Allgemeine in Suárez’ Disputationes metaphysicae;75
3.1;A1. Vorüberlegungen;75
3.1.1;A1a. Sechste metaphysische Disputation;75
3.1.2;A1b. Einschätzung der Disputationes metaphysicae in England;76
3.1.3;A1c. Vier Bedeutungen von „allgemein“. Universale in causando und universale in repraesentando;77
3.1.4;A1d. Universale in essendo;78
3.1.5;A1e. Universale in praedicando. Gemeinsame Natur;79
3.1.6;A1f. Gegenstand der Sechsten Disputation ist das Repräsentations- und das Prädikationsallgemeine. Tätiger und empfangender Verstand;80
3.1.7;A1g. Abkehr von der Annahme eines tätigen Verstandes;82
3.1.8;A1h. Direkte und reflexe Tätigkeit des empfangenden Verstandes;84
3.1.9;A1i. Umfang der reflexen Tätigkeit;86
3.1.10;A1j. Nach Suárez erzeugt der empfangende Verstand das absolute und das relative Allgemeine;87
3.2;A2. Zwei Arten von Abstraktion;88
3.2.1;A2a. Erste von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand abstrakte Verstandesvorstellungen ein;88
3.2.2;A2b. Zweite von Suárez referierte Meinung: Der tätige Verstand prägt dem empfangenden Verstand singuläre Verstandesvorstellungen ein;89
3.2.3;A2c. Auch Verstandesvorstellungen sind ursprünglich singulär;90
3.2.4;A2d. Zwei Verfahren zur Verallgemeinerung von Vorstellungen. Abstraktion im ersten Sinn: Der empfangende Verstand abstrahiert im Rahmen seiner direkten Tätigkeit aus singulären Vorstellungen das absolute Allgemeine;91
3.2.5;A2e. Formale Einheit;92
3.2.6;A2f. Abstraktion im zweiten Sinn: Der empfangende Verstand bildet das relative Allgemeine, indem er Individuen mit Artbegriffen vergleicht und sie daraufhin Arten zuweist;93
3.2.7;A2g. Dritte von Suárez referierte Meinung: Das sogenannte absolute Allgemeine ist in Wirklichkeit nicht allgemein;94
3.2.8;A2h. Das Allgemeine ist nur ewig, sofern es sich in einem ewigen Verstand befindet;96
3.3;A3. Das relative Allgemeine;98
3.3.1;A3a. Das Allgemeine der Gattungen und Arten beruht auf einer gedachten Relation und entsteht durch die Vergleichung von Individuen mit einer abstrakten Idee;98
3.3.2;A3b. Einheit in der Vielheit;99
3.3.3;A3c. Die drei Einheiten im schulphilosophischen Umfeld Lockes;101
3.3.4;A3d. Begriffsorientierte Artzuweisung. Horizontale und vertikale Vergleichung;103
3.3.5;A3e. Begriffsorientierte Artzuweisung bei Suárez und Locke;104
3.3.6;A3f. Gattungen und Arten im extensionalen und intensionalen Sinn. Gattung, Art, Differenz;105
3.3.7;A3g. Das relative Allgemeine setzt das absolute voraus;106
3.3.8;A3h. Absolutes und relatives Allgemeines sind Stufen des Allgemeinen;107
3.4;A4. Reale Korrelate der gedachten Einheit der Art;108
3.4.1;A4a. Bedeutungen von „real“;108
3.4.2;A4b. Real- und Vernunftunterschied. Vernunftunterschiede beruhen auf der Schwäche des Verstandes;109
3.4.3;A4c. Modalunterschied;111
3.4.4;A4d. Das dingliche Korrelat der abstrakten gemeinsamen Natur ist individuell;113
3.5;A5. Gedachtes Allgemeines und wirkliche Dinge;115
3.5.1;A5a. Gattungen und Arten im intensionalen Sinn sind undeutliche Begriffe von Individuen;115
3.5.2;A5b. Suárez’ konzeptualistische Position: Gattungen und Arten beruhen auf Tätigkeiten des Verstandes;117
3.5.3;A5c. Der Unterschied zwischen Individuen und dem Allgemeinen, sofern es in Individuen existiert, ist ein Vernunftunterschied mit einer Grundlage in der Sache;118
3.5.4;A5d. Suárez’ Kritik an den nominales;120
3.5.5;A5e. Ausblick;122
4;Kapitel B. Das Allgemeine bei Gassendi;123
4.1;B1. Einleitung;123
4.1.1;B1a. Gassendi;123
4.1.2;B1b. Allgemeines und partikuläres Wissen;125
4.1.3;B1c. Zweck der Bildung des Allgemeinen;127
4.1.4;B1d. Sprecher und Hörer;128
4.1.5;B1e. Zeitgenössisches Beispiel;130
4.1.6;B1f. Namen gehen ursprünglich auf die Natur zurück;132
4.2;B2. Nicht nur Menschen können verallgemeinern;133
4.2.1;B2a. Kognitive Vermögen von Sinneswesen: Sinnlichkeit und Einbildungskraft;133
4.2.2;B2b. Verstand;135
4.2.3;B2c. Bildung allgemeiner Vorstellungen bei Tieren;136
4.2.4;B2d. Urteilsbildung bei Tieren;137
4.2.5;B2e. Schlußfolgerungen von Tieren;138
4.3;B3. Bildung genereller Ideen durch Aggregation;142
4.3.1;B3a. Bildung des Allgemeinen;142
4.3.2;B3b. Aggregieren;145
4.3.3;B3c. Aggregieren von Ideen höherer Allgemeinheit;147
4.3.4;B3d. Gattungen und Arten im extensionalen Sinn;148
4.3.5;B3e. Die Zuordnung zu einer Art verändert Individuen nicht physisch und beruht nicht auf einer im strengen Sinn gemeinsamen Natur;149
4.4;B4. Bildung genereller Ideen durch Abstraktion;151
4.4.1;B4a. Das Abstraktionsverfahren nach der Institutio Logica: Kompositive Bildung abstrakter Ideen;151
4.4.2;B4b. Bildung abstrakter Ideen von höherer Allgemeinheit;153
4.4.3;B4c. Gattungen und Arten;155
4.4.4;B4d. Mitteilungen über generelle Namen;157
4.4.5;B4e. Gassendis Konzeptualismus;159
4.4.6;B4f. In welchem Sinn kann man Universalien für ewig halten?;161
4.5;B5. Wir erkennen nicht die wirkliche Wesenheit von Substanzen;163
4.5.1;B5a. Daß unsere Substanzbegriffe unvollkommen sind, hängt mit der Begrenztheit unserer Sinnlichkeit zusammen;163
4.5.2;B5b. Die innerste Natur der Dinge ist uns verborgen;165
4.5.3;B5c. Der Verstand macht die Schwächen unserer Sinnlichkeit nicht wett;166
4.5.4;B5d. Vorboten nominaler Wesenheiten;168
4.5.5;B5e. Möglichkeit von Naturwissenschaft;170
4.5.6;B5f. „Essentiale“ und „proprium“;172
5;Kapitel C. Das Allgemeine in Lockes Draft A;174
5.1;C1. Einfache und zusammengesetzte Ideen;174
5.1.1;C1a. Übersicht;174
5.1.2;C1b. Die beiden Quellen einfacher Ideen;175
5.1.3;C1c. Es gibt singuläre und generelle einfache Ideen;176
5.1.4;C1d. Bildung genereller einfacher Ideen;178
5.1.5;C1e. Jonathan Walmsleys erstes Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke;179
5.1.6;C1f. Walmsleys zweites Relikt einer hobbesianischen Universalienlehre bei Locke;181
5.1.7;C1g. Operationen des Verstandes an einfachen Ideen;183
5.1.8;C1h. Zusammenstellen und Vereinigen;185
5.1.9;C1i. Vereinigung zu komplexen Ideen und Vereinigung zu Urteilen;187
5.1.10;C1j. Gassendis Annahme einer virtuellen Copula. Rezeptionsvermutung;189
5.1.11;C1k. Verschiedene Bedeutungen von „einfache Apprehension“;190
5.2;C2. Sammelideen von Modi und Relationen;191
5.2.1;C2a. Bildung genereller komplexer Ideen;191
5.2.2;C2b. Generelle Modus- und Relationsideen;194
5.2.3;C2c. Schulphilosophische Relationsdistinktionen;195
5.2.4;C2d. Fundamente von Relationen in Draft A;198
5.2.5;C2e. Relationsideen sind besonders zahlreich und besonders klar und deutlich;200
5.2.6;C2f. Relationen zwischen Substanzen;201
5.2.7;C2g. Moralische Relationen;202
5.3;C3. Sammelideen von Substanzen und ihre Unvollkommenheit;203
5.3.1;C3a. Die vorgestellte Idee eines Subjekts der Eigenschaften und Tätigkeiten;203
5.3.2;C3b. Kenneys Hinweise;204
5.3.3;C3c. Generelle Substanzideen entstehen durch kompositive Abstraktion;206
5.3.4;C3d. Textbeispiele;207
5.3.5;C3e. Bildung genereller Ideen von anderen Geistern;209
5.3.6;C3f. Fehlen der Vorstellung einer kompositiven Abstraktion in Stanleys „History“ und in Gassendis „Syntagma philosophiae Epicuri“;210
5.3.7;C3g. Beschreibungen der Abstraktion bei Schulautoren der Gruppe a;211
5.3.8;C3h. Beschreibungen der Abstraktion bei anderen Schulautoren im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung;212
5.3.9;C3i. Boyles Meinung über schulphilosophische Substanzvorstellungen;214
5.3.10;C3j. Form, Wesenheit, Formalität;216
5.3.11;C3k. Unsere Substanzideen sind unvollkommen: Die Sinne sind begrenzt und brauchen viel Zeit;218
5.3.12;C3l. Wir neigen zur Ungenauigkeit, auch gibt es keine verbindlichen Absprachen über Wortbedeutungen;220
5.3.13;C3m. Wir erkennen nicht die Wesenheit von Substanzen;221
5.3.14;C3n. Die Vernunft hilft uns in diesem Fall nicht weiter;222
5.3.15;C3o. Bildung genereller Namen;223
5.4;C4. Gattungen und Arten;225
5.4.1;C4a. „Species“ steht in Draft A für Arten im intensionalen und extensionalen Sinn;225
5.4.2;C4b. Bei einigen Stellen in Draft A wird nicht klar, ob Locke an begriffsorientierte oder an gegenstandsorientierte Artzuweisung denkt;226
5.4.3;C4c. Stellen, nach denen sich der Verstand bei der Artzuweisung an abstrakten Begriffen orientiert;228
5.4.4;C4d. Schulphilosophische Gegenmeinungen im Umfeld Lockes;229
5.4.5;C4e. Zustimmende schulphilosophische Meinungen im Umfeld Lockes. Rezeptionsvermutung;230
5.4.6;C4f. Recht auf den Namen;233
5.4.7;C4g. Essentials und properties;234
5.5;C5. Schwierigkeiten mit Wörtern;236
5.5.1;C5a. Generelle Wörter sind Zeichen für generelle Ideen;236
5.5.2;C5b. Kinder lernen zuerst die Laute und verbinden erst später Bedeutungen mit ihnen;237
5.5.3;C5c. Sprecher setzen beim gedachten, Hörer beim gesprochenen Allgemeinen an. Oft wird derselbe Name mit verschiedenen Bedeutungen verwendet;238
5.5.4;C5d. Definitionen;239
5.5.5;C5e. Beim Sprachenlernen geht man von der Lautgestalt oder von der Bedeutung aus;240
5.5.6;C5f. Man muß verschiedene Arten von Kommunikation unterscheiden, nämlich alltägliche, wissenschaftliche und scheinwissenschaftliche;241
6;Kapitel D. Das Allgemeine in Lockes Draft B;244
6.1;D1. Ideen und Namen. Einfache Ideen;244
6.1.1;D1a. Ideen und ihr Ursprung;244
6.1.2;D1b. Bezeichnungen für zusammengesetzte Ideen. Einfache Apprehension;246
6.1.3;D1c. Bedarf an generellen Wörtern;247
6.1.4;D1d. Generellere und weniger generelle Wörter;249
6.1.5;D1e. Einfache Ideen und ihre Ursachen. Aktuelle und potentielle Qualitäten;251
6.1.6;D1f. Bei der Entstehung einfacher Ideen können relationale Elemente im Spiel sein. Passivität des Verstandes bei der Rezeption einfacher Ideen;253
6.1.7;D1g. Singuläre und generelle einfache Ideen;254
6.2;D2. Bildung genereller Modus- und Relationsideen;256
6.2.1;D2a. Operationen des Verstandes mit seinen einfachen Ideen;256
6.2.2;D2b. „Put togeather“, „unite“, „compound“, „joyn“, „combine“ und „connect“;258
6.2.3;D2c. Generelle Modusideen;260
6.2.4;D2d. Relationen;261
6.2.5;D2e. Arten von Relationen;262
6.2.6;D2f. Besonderheiten von Relationen;264
6.2.7;D2g. Schulphilosophen über die Außerlichkeit und Vergänglichkeit von Relationen;266
6.2.8;D2h. Generelle Relationsideen;268
6.3;D3. Generelle Substanzideen;269
6.3.1;D3a. Die Einheit von Substanzideen hat ihren mittelbaren Grund in den Dingen und ihren unmittelbaren Grund im Verstand;269
6.3.2;D3b. Wir haben keine angemessenen Substanzideen;272
6.3.3;D3c. Smigleckis Äußerung über unsere Substanzerkenntnis;273
6.3.4;D3d. Verallgemeinern von Substanzideen;275
6.3.5;D3e. Hierarchien genereller Ideen;277
6.3.6;D3f. Darstellungen von Definition und Deskription in Lockes Umfeld;278
6.3.7;D3g. Nach Locke sind Wörter der Gegenstand von Definitionen und Dinge der Gegenstand von Deskriptionen;281
6.3.8;D3h. Divisives und kompositives Verfahren. Verwandtschaft von Definition, Deskription und komplexer Idee;282
6.4;D4. Gattungen und Arten;285
6.4.1;D4a. Gattungen und Arten im intensionalen und extensionalen Sinn;285
6.4.2;D4b. Undeutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung;287
6.4.3;D4c. Deutliche Stellen zum Verfahren bei der Artzuweisung;288
6.4.4;D4d. Bedeutungen von „Übereinstimmung“;289
6.4.5;D4e. Generelle Ideen sind artkonstituierend;291
6.4.6;D4f. Die Erleichterung des Benennens von Dingen gehört zu den Zwecken der Bildung genereller Ideen;292
6.4.7;D4g. „Denomination“ und „appellation“. Anspruch auf den Art- oder Gattungsnamen;293
6.4.8;D4h. „Essential“ und „property“;295
6.5;D5. Unvollkommenheit unserer Erkenntnis;296
6.5.1;D5a. Die Angemessenheit genereller Ideen hängt unter anderem von der Ideenklasse ab;296
6.5.2;D5b. Konstitutionelle Gründe für die Unangemessenheit von Substanzideen;298
6.5.3;D5c. Vermeidbare Gründe für die Unangemessenheit von Ideen;299
6.5.4;D5d. Allgemeine Ideen und Wirklichkeit;300
6.5.5;D5e. Vorboten von Lockes späterer Konzeption nominaler Wesenheiten;302
6.6;D6. Sprechenlernen, Hören und Sprechen;303
6.6.1;D6a. Weil die meisten Wörter generell sind, ist Sprechen Operieren mit Universalien;303
6.6.2;D6b. Wörter lernen;305
6.6.3;D6c. Wörter definieren;306
6.6.4;D6d. Sprecher und Hörer;307
6.6.5;D6e. Kommunikationsniveaus;309
7;Kapitel E. Das Allgemeine in Lockes Essay;311
7.1;E1. Allgemeine Ideen und Wörter;311
7.1.1;E1a. Kriterien;311
7.1.2;E1b. Induktion;312
7.1.3;E1c. Anlässe der Ablehnung universalienrealistischer Theorien;315
7.1.4;E1d. Gedachtes und sprachliches Allgemeines;317
7.1.5;E1e. Umgestaltung der Kriterien für Ideen: Bestimmte und determinierte Ideen;318
7.1.6;E1f. Das sprachliche Allgemeine als Denkhilfe und Kommunikationsmittel;321
7.2;E2. Zweck des Allgemeinen. Würdigung;322
7.2.1;E2a. Eine Sprache aus Eigennamen führte zu keiner angemessenen Verständigung;322
7.2.2;E2b. Generelle Wörter erleichtern die Kommunikation und ermöglichen generelles Wissen. Ihre Bildung ist situationsabhängig;324
7.2.3;E2c. Das Vermögen zur Verallgemeinerung von Ideen heißt im Essay Abstraktionsvermögen und gilt als Menschen vorbehalten;326
7.2.4;E2d. Eine mögliche Bezugnahme auf Gassendis Hundebeispiel;328
7.2.5;E2e. Die Meinung, daß nur Menschen abstrahieren können, wird auch in der Schulphilosophie vertreten;329
7.2.6;E2f. Die Unvollkommenheit des Abstraktionsvermögens zeigt sich deutlich bei gemischten Modi und bei Substanzideen;331
7.3;E3. Verallgemeinerung von Ideen;334
7.3.1;E3a. Prinzip der Individuation ist die Existenz, und deren Umstände sind Zeit und Ort;334
7.3.2;E3b. „Circumstances“;336
7.3.3;E3c. Andere schulphilosophische Meinungen über das Individuationsprinzip;338
7.3.4;E3d. Meinungen Scheiblers und Burgersdijcks;339
7.3.5;E3e. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 2.11.9;341
7.3.6;E3f. Lockes Beschreibung der Abstraktion in Essay 3.3.6 und an weiteren Stellen;344
7.4;E4. Bildung genereller einfacher Ideen;345
7.4.1;E4a. Aarons Darstellung von Lockes Abstraktionslehre;345
7.4.2;E4b. Einfache Ideen sind abstrahierbar, aber auf andere Weise als komplexe Ideen;347
7.4.3;E4c. Trennung von Einzeldaten und Herauslösung einfacher Ideen aus Datenpaketen;348
7.4.4;E4d. Herauslösung einfacher Ideen aus einfachen Modi;349
7.4.5;E4e. Schwierigkeiten bei einfachen Modi der Ausdehnung;350
7.4.6;E4f. Herauslösung einfacher Ideen aus Intensitäten;353
7.4.7;E4g. Schulphilosophische Meinungen zur Intensivierung und Abschwächung von Qualitäten. Rezeptionsvermutung;355
7.4.8;E4h. Verträglichkeit von Lockes Annahmen über die Abstraktion einfacher Ideen mit seinen allgemeinen Beschreibungen der Abstraktion;358
7.4.9;E4i. Stufen höherer Allgemeinheit bei einfachen Ideen. Namen einfacher Ideen;359
7.5;E5. Partielle Betrachtung und Trennung;361
7.5.1;E5a. Michael Ayers’ Verständnis von Abstraktion;361
7.5.2;E5b. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Zabarella, Combach, Burgersdijck und Scheibler;363
7.5.3;E5c. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Fonseca, Suárez, Rubio und Smiglecki;367
7.5.4;E5d. Beschreibungen von Abstraktion und Trennung bei Baron, Magirus und Arnauld;369
7.5.5;E5e. Harte und schwache Trennung;372
7.5.6;E5f. Walmsleys zweite Phase von Lockes Abstraktionslehre in einer Tagebucheintragung von 1676 und in Draft C;373
7.5.7;E5g. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre in Draft C;375
7.5.8;E5h. Walmsleys dritte Phase von Lockes Abstraktionslehre im Essay;378
7.5.9;E5i. Speicherung als Trennung?;379
7.5.10;E5j. Speicherung abstrahierter Ideen nach Locke;381
7.6;E6. Verbindung einfacher Ideen. Modi;382
7.6.1;E6a. Der Verstand sammelt einfache Ideen und vereinigt sie zu einer komplexen: Kompositive Abstraktion;382
7.6.2;E6b. Die Einheit komplexer Ideen geht unmittelbar auf einen einheitstiftenden Akt des Verstandes zurück;385
7.6.3;E6c. Generelle komplexe Ideen entstehen durch Zusammensetzung und Vereinigung;386
7.6.4;E6d. Bildung komplexer Ideen von höherer Allgemeinheit;387
7.6.5;E6e. Einfache Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen einer einzigen Art;388
7.6.6;E6f. Gemischte Modi entstehen durch Zusammensetzung einfacher Ideen mehrerer Arten;389
7.6.7;E6g. Drei Weisen des Erwerbs gemischter Modi und deren Zusammensetzung;391
7.6.8;E6h. Gemischte Modi können aus singulären und generellen einfachen Ideen bestehen;393
7.7;E7. Relationen und Substanzen;395
7.7.1;E7a. Relationen;395
7.7.2;E7b. Fundamente von Relationen;396
7.7.3;E7c. Allgemeinheit bei Relationen. Relative Ausdrücke;399
7.7.4;E7d. Substanzideen;401
7.7.5;E7e. Zusammensetzung einfacher Ideen zu Ideen bestimmter Substanzarten;403
7.7.6;E7f. Bildung generellerer Substanzideen;404
7.7.7;E7g. Geach und Gallie;406
7.7.8;E7h. In welchem Sinn entstehen generelle Substanzideen durch Abstraktion?;407
7.7.9;E7i. „Kollektive Substanzidee“ bedeutet im Essay etwas anderes als „generelle komplexe Idee“;409
7.8;E8. Gattungen und Arten;411
7.8.1;E8a. Locke bezeichnet Gattungen oder Arten im Essay nur selten als generelle Ideen;411
7.8.2;E8b. Zweite Explikation: Eine Art oder Gattung ist ein genereller Name. Dritte Explikation: Eine Art ist ein genereller Name, verbunden mit einer Idee;412
7.8.3;E8c. Vierte Explikation: Eine Art ist eine Menge von Individuen, die unter einen generellen Namen eingeordnet werden;414
7.8.4;E8d. Bei der Einordnung von Individuen in Gattungen oder Arten orientiert man sich an abstrakten Ideen;415
7.8.5;E8e. Topologie der Einordnung;416
7.8.6;E8f. Sprachliche und gedachte Einordnung;418
7.8.7;E8g. Mit der Benennung wird der Name und die Erkennbarkeit der Artidee auf Individuen übertragen;419
7.8.8;E8h. Vergleichung und Benennung. Recht auf den Artnamen;420
7.9;E9. Übereinstimmung von Ideen und Dingen;422
7.9.1;E9a. Für die Übereinstimmung zwischen Ideen und Dingen verwendet Locke mehrere Ausdrücke;422
7.9.2;E9b. Übereinstimmung von Dingen beziehungsweise Eigenschaften;423
7.9.3;E9c. Übereinstimmung von einfachen Ideen und ihren Korrelaten;424
7.9.4;E9d. Komplexe Ideen;428
7.10;E10. Reale und nominale Wesenheit. Reale Konstitution;433
7.10.1;E10a. Probleme bei der Erkenntnis der Wesenheiten von Körpern;433
7.10.2;E10b. Abstrakte Ideen sind Wesenheiten für uns;434
7.10.3;E10c. Nominale Wesenheiten;435
7.10.4;E10d. Jede nominale Wesenheit konstituiert eine Art, die wie sie selbst unveränderlich ist;438
7.10.5;E10e. Schulphilosophische Meinungen über die Ewigkeit von Arten;439
7.10.6;E10f. Lockes reale Wesenheiten;441
7.10.7;E10g. Reale Wesenheiten von Schulphilosophen;443
7.10.8;E10h. Schwierigkeiten gebildeter Leser mit Lockes Verwendung von „Wesenheit“;445
7.10.9;E10i. An einer Wesenheit Anteil haben. Prädikation abstrakter Ausdrücke;446
7.10.10;E10j. „Essential“ und „property“;448
7.10.11;E10k. Innere oder reale Konstitutionen;449
7.10.12;E10l. Besonderheiten nominaler Wesenheiten und innerer Konstitutionen;450
7.10.13;E10m. Annahme von Substanzarten, die in Kenntnis realer Wesenheiten gebildet würden;452
7.11;E11. Neuere Interpretationen von „reale Wesenheit“;457
7.11.1;E11a. Beispiele;457
7.11.2;E11b. Bei dem Ausdruck „Wesenheit“ assoziiert man Arten;458
7.11.3;E11c. Reale Wesenheiten bewirken nicht nur die Proprien nominaler;461
7.11.4;E11d. Essay-Stellen, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen;462
7.11.5;E11e. Stellen aus der Korrespondenz mit Stillingfleet, die reale Wesenheiten von Substanzen erwähnen;465
7.11.6;E11f. Eine schwierigere Stelle;467
7.12;E12. Klassifikation von Lockes Ansichten über das Allgemeine;470
7.12.1;E12a. Unerkennbarkeit der realen Wesenheit von Substanzen;470
7.12.2;E12b. Arten werden von Menschen gemacht;471
7.12.3;E12c. Locke ist kein Nominalist im strengen Sinn;472
7.12.4;E12d. Locke ist kein Idealist. Sein Konzeptualismus ist realistisch;473
7.12.5;E12e. Tätigkeiten des Verstandes und Vorgaben der Natur;475
7.13;E13. Wörter lernen und verstehen;476
7.13.1;E13a. Neue Darstellungen von Lockes Sprachphilosophie;476
7.13.2;E13b. Allgemeine Annahmen des Essay über die Sprache;479
7.13.3;E13c. Wörter lernen;480
7.13.4;E13d. Lernen von Wortbedeutungen bei einfachen Ideen, einfachen Modi und gemischten Modi;483
7.13.5;E13e. Lernen der Bedeutungen von Substanznamen;485
7.13.6;E13f. Beim Wörterlernen lernt man zugleich alltagssprachliche Klassifikationen;487
7.13.7;E13g. Verständigung ist grundsätzlich schwierig;487
7.13.8;E13h. Wortwahl und Korrektive;489
7.13.9;E13i. Verstehen von Namen einfacher Ideen und einfacher und gemischter Modi;490
7.13.10;E13j. Verstehen von Substanznamen;492
8;Rückblick;494
9;Literaturverzeichnis;499
9.1;A. Quellen;499
9.2;B. Moderne Literatur;501
10;Personenregister;507
11;Sachregister;511
12;Stellenregister;519


Rainer Specht, Universität Mannheim.



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