Buch, Deutsch, Band 56, 263 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
Paradoxien verberuflichter Sorgearbeit am Beispiel der SOS-Kinderdörfer
Buch, Deutsch, Band 56, 263 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 361 g
Reihe: Geschlecht und Gesellschaft
ISBN: 978-3-658-05615-5
Verlag: Springer
In SOS-Kinderdörfern weltweit leben und arbeiten Frauen, die als Mütter für (Sozial-)Waisen sorgen. Hier bietet sich die einmalige Gelegenheit, die Verberuflichung von Mutterschaft empirisch zu untersuchen. Im Rahmen einer Feldforschung in Österreich und Bolivien analysiert Sarah Speck die Praxis dieser Einrichtungen. Das Kernstück ihrer qualitativen Studie bildet die fallrekonstruktive Auswertung von Interviews mit SOS-Kinderdorfmüttern. Des Weiteren geht die Autorin der Frage nach, was geschieht, wenn spezifische Vorstellungen von guter Mutterschaft in andere soziokulturelle Kontexte exportiert werden. Ihr Buch bewegt sich an der Schnittstelle von geschlechtertheoretischen, soziologischen und kulturanthropologischen Ansätzen und knüpft an Debatten um den Strukturwandel der Arbeit, um gegenwärtige Geschlechterverhältnisse und um kulturelle Globalisierungsprozesse an.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Familiensoziologie
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Arbeit/Sozialpädagogik Soziale Arbeit/Sozialpädagogik: Familie, Kinder, Jugendliche
- Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Gender Studies, Geschlechtersoziologie
Weitere Infos & Material
Zur Genese eines kulturellen Deutungsmusters.- Modellierte Mutterschaft.- Beruf Mutter – Feldforschungen in Bolivien und Österreich.