E-Book, Deutsch, 398 Seiten
Staab Macht und Herrschaft in der Servicewelt
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86854-627-9
Verlag: HIS
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
E-Book, Deutsch, 398 Seiten
ISBN: 978-3-86854-627-9
Verlag: HIS
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Philipp Staab, Dr. rer. pol., Soziologe, Studium der Soziologie in Kassel und Paris; seit 2007 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Hamburger Institut für Sozialforschung.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Cover;1
2;Titelseite;2
3;Impressum;3
4;Inhaltsverzeichnis;5
5;I Einleitung;6
6;II Einfache Dienstleistungsarbeit;17
6.1;Visionen und Konzepte;17
6.1.1;Optimistische Prognosen;18
6.1.2;Gewährleistung als Aufgabe;20
6.1.3;Interaktivität als Profil?;21
6.2;Einfache Dienstleistungsarbeit und Sozialstrukturanalyse;25
6.2.1;Feminisierung, Ethnisierung, Zertifikationsdiffusion;25
6.2.2;»Einfache« Dienstleistungsarbeit ist nicht anspruchslos;29
6.2.3;Ein Dienstleistungsproletariat?;31
6.3;Institutionelle Arrangements;42
6.3.1;Baumol’sche Szenarien;42
6.3.2;Arbeitsinstitutionelle Unterdeterminiertheit und politische Rahmengebung;44
7;III Arbeit! Macht! Herrschaft?;51
7.1;Ordnung und Zustimmung;51
7.2;Ungleichheit und Zwang;53
7.3;Abschied von Herrschaft?;56
7.4;Wie hängen Macht und Herrschaft zusammen?;58
7.4.1;Macht als Aktualisierung von Herrschaft;58
7.4.2;Herrschaft als Institutionalisierung von Macht;59
7.5;Arbeit als Ort der Verdichtung von Herrschaft?;63
7.5.1;Konflikte um Macht statt objektive Interessen;64
7.5.2;Drei Kriterien der Reichweite von Herrschaft;66
7.6;Empirische Befunde arbeitssoziologischer Herrschaftsforschung;70
7.6.1;Entproletarisierung – Der Arbeiter und der Industriebetrieb;72
7.6.1.1;Arbeitssoziologie und Sozialstrukturanalyse;72
7.6.1.2;Industriearbeit: Von der Polarisierung zur Aufwertung;75
7.6.1.3;Spätfolgen der Ausrichtung auf den Industriebetrieb;78
7.6.2;Die Angestellten zwischen Privileg und Abwertung;81
7.6.2.1;Vertraute der Macht oder proletarisierte Bürokraten?;81
7.6.2.2;Differenzierungs- und Konvergenzbewegungen;85
7.6.3;Das Transformationsproblem;88
7.6.3.1;Von der politischen Ökonomie zur betrieblichen Kontrolle;89
7.6.3.2;Die Labour Process Debate und der Taylorismus;92
7.6.3.3;Direkte Kontrolle und verantwortliche Autonomie;93
7.6.3.4;Arbeiterhandeln – Arbeitermacht;96
7.6.3.5;Handeln unterhalb des Kontrollradars?;98
7.6.3.6;Was bleibt von der Labour Process Debate?;102
7.6.4;Vom Markt zur Organisation und zurück;103
7.6.4.1;Drei Anschlüsse an die Labour Process Debate;103
7.6.4.2;Vermarktlichung – eine Keule für alle?;107
7.6.4.3;Konzeptionelle Konsequenzen der Vermarktlichungsdebatte;114
7.6.5;Das Marktsubjekt;115
7.6.5.1;Internalisierung: Der Markt in dir;116
7.6.5.2;Subjektivierung als Brücke zwischen Arbeit, Gesellschaft und Lebensführung;119
7.6.5.3;Konzeptionelle Konsequenzen der Subjektivierungsdebatte;123
7.6.6;Strukturationstheoretische Perspektiven in der Organisationsforschung;125
7.6.6.1;Mikropolitik;126
7.6.6.2;Organisation und Gesellschaft;128
7.6.6.3;Strukturierung;130
7.6.6.4;Autorität und Allokation;133
7.6.6.5;Konsequenzen: Handlungsstrategien, Ordnungsmechanismen, Herrschaftslogiken;134
7.6.7;Zwischenfazit: Substituiert Macht Herrschaft?;139
7.6.7.1;Zurück zur »reinen« Macht?;142
7.6.7.2;Von der kontextspezifischen Macht zu Phänomenen von Herrschaft;145
8;IV Logiken der Unterwerfung;149
8.1;Soziale Sorge;150
8.1.1;Das Pflegeheim;154
8.1.1.1;Optionen und begrenzte Mittel;155
8.1.1.2;Sorge und Bürokratie;157
8.1.1.3;Hierarchie, Vertrauen, Mobilität;161
8.1.1.4;Technik und Interaktivität als Qualifizierungsmotoren;168
8.1.2;Der Privathaushalt;169
8.1.2.1;Der unsichtbare Arbeitgeber;171
8.1.2.2;Verhandelte Nähe;172
8.1.2.3;Der Kunde als Dienstherr;175
8.1.2.4;Herr und Knecht zu Hause;178
8.1.3;Der Preis der Aufwertung;178
8.1.4;Das Leben der Sorgenden;181
8.1.4.1;Fokussieren;181
8.1.4.2;Sequenzialisieren;185
8.2;Betreuter Konsum;188
8.2.1;Der Persönlichkeitsmarkt;192
8.2.1.1;Lebensstil im Angebot;192
8.2.1.2;Normalisierung, Interaktivität, Disziplinierung;194
8.2.1.3;Von der Familie zum Team;199
8.2.1.4;Willkür, Autonomie, Statussuche;206
8.2.2;Der neue Verkaufsraum;207
8.2.2.1;Am Ende der globalen Wertschöpfungskette;207
8.2.2.2;Routine und Abwechslung;211
8.2.2.3;Interaktivität unter Rationalisierungsdruck;212
8.2.2.4;Eine Hand wäscht die andere;214
8.2.2.5;Im Haifischbecken;215
8.2.2.6;Der Kunde: unerwünschte Kontingenz;222
8.2.2.7;Routinisierung, Gruppenautonomie, Machtkonflikte;224
8.2.3;Das Discountprinzip;226
8.2.3.1;Dumping als Geschäftsmodell;226
8.2.3.2;Das Ende der Spezialisierung;228
8.2.3.3;Rationalisierung, Repression, flexible Hierarchien;230
8.2.3.4;Die Filialleitung – Schlüsselposition der Macht;232
8.2.3.5;Repressive Kontrollpolitik, kontingente Machtausübung;236
8.2.4;Machtordnungen und ihre Effekte;238
8.2.5;Familienzentrierte Lebensführung;242
8.2.5.1;Hierarchisieren;244
8.2.5.2;Aufwerten;248
8.3;Tertiäre »Männerarbeit«;251
8.3.1;Jenseits der Deutschen Post AG;253
8.3.1.1;Konsolidierung auf niedrigem Niveau;254
8.3.1.2;In Ermangelung von Alternativen;256
8.3.1.3;»… mit einem halben Bein im Knast«;258
8.3.1.4;Selbstreinigende Teams;260
8.3.1.5;Die Sickerdynamik der Macht und ihre Effekte;263
8.3.1.6;Kollektive Autonomie und repressive Vergemeinschaftung;265
8.3.2;Verteilen in der dritten Reihe;267
8.3.2.1;Betrieb ohne Betrieblichkeit;267
8.3.2.2;Dynamische, Absteiger, Patchworker;269
8.3.2.3;Körperliche Arbeit;271
8.3.2.4;Vergleichgültigung und Aggression;272
8.3.2.5;Isolation, Einzelkämpfertum, Willkür;275
8.3.2.6;Arbeit ohne Verpflichtung;277
8.3.3;Unintendierte Komplizenschaft;278
8.3.4;Vergemeinschaftung und Vereinzelung;281
8.3.4.1;Assoziieren;283
8.3.4.2;Intensivieren;286
8.4;Reine Gewährleistung;288
8.4.1;Bloß nicht auffallen;290
8.4.1.1;Arbeit als Kostenfaktor;293
8.4.1.2;Prototypische Normalisierungsarbeit;296
8.4.1.3;Pfusch und Stolz;298
8.4.1.4;Der Körper als Determinante des Ausschlusses;300
8.4.1.5;Rationalisierung, Verantwortungsverschiebung, Ungleichheit;301
8.4.1.6;Die Schnittstelle der Macht;302
8.4.1.7;Sabotage, Widerstand, Konflikt;304
8.4.1.8;Macht und Dissoziation;305
8.4.2;Die Multioptionsfirma;307
8.4.2.1;Ein Kind des Kostendrucks;309
8.4.2.2;Die Hinterbühne des Krankenhauses;312
8.4.2.3;»Träger«;315
8.4.2.4;Der Arbeitnehmer als Konkursmasse des Arbeitsprozesses;317
8.4.2.5;Repressive Personalpolitik;319
8.4.2.6;Multiple Spaltungen;321
8.4.3;Der Prototyp einfacher Dienstleistungsarbeit;323
8.4.4;Ambition, Genügsamkeit, Risiko;326
8.4.4.1;Sich strecken;328
8.4.4.2;Sich bescheiden;330
8.4.4.3;Fallen;334
9;V Das Segment einfacher Dienstleistungsarbeit;337
9.1;Rationalisierung und die Vermachtung der Arbeitssituation;338
9.1.1;Der dreibeinige Krake;340
9.1.2;Vermachtung – »Teile und herrsche«;343
9.1.3;Das Günstlingsmodell;344
9.1.4;Das repressive Gemeinschaftsmodell;346
9.2;Unterschichtung;348
9.2.1;Die Unterschichtung der Arbeitssituation;349
9.2.2;Soziale Schließung;353
9.2.3;Unterschichtungen zweiter Ordnung;355
9.3;Lebensführung: Optionen und Sackgassen;358
9.3.1;Vier Logiken der Lebensführung;360
9.3.2;Durchgangsbahnhöfe und Endstationen;364
9.4;Herrschaft und Proletarität in der Dienstleistungsgesellschaft;367
9.4.1;Proletarität im Wandel;367
9.4.2;Vorläufige Ordnungen und strukturelle Unterwerfung;372
10;Danksagung;375
11;Literaturverzeichnis;377
12;Zum Autor;395




