Stachura / Sigmund / Bienfait | Der Sinn der Institutionen | Buch | 978-3-531-15818-1 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 449 g

Reihe: Studien zum Weber-Paradigma

Stachura / Sigmund / Bienfait

Der Sinn der Institutionen

Mehr-Ebenen- und Mehr-Seiten-Analyse
2009
ISBN: 978-3-531-15818-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Mehr-Ebenen- und Mehr-Seiten-Analyse

Buch, Deutsch, 302 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 449 g

Reihe: Studien zum Weber-Paradigma

ISBN: 978-3-531-15818-1
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Mateusz Stachura, Agathe Bienfait, Gert Albert, Steffen Sigmund Institutionen sind ein zentraler Gegenstand der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Erst in Institutionen gerinnen und verfestigen sich die ansonsten flüchtigen Ideen und Intentionen der gesellschaftlichen Subjekte zu einer stabilen Realität, die die Handlungen der Akteure einerseits begrenzt, andererseits erst ermöglicht. Insti- tionen sind das Skelett jeder Gesellschaft und als solches von immensem soz- logischen Interesse. Insofern ist es nur konsequent, wenn wir uns in diesem nunmehr vierten Band unserer Reihe „Aspekte des Weber-Paradigmas“ auf Institutionen und ihre sozialwissenschaftlichen Erklärung konzentrieren. M. Rainer Lepsius, dem der vorangegangene Band als Festschrift gewidmet wurde, hat in seinem Werk - mer wieder auf die Vorteile der Weber’schen Herangehensweise für ein unv- kürztes Verständnis von Institutionen hingewiesen, das weder einseitig normativ noch rein funktionalistisch orientiert ist. Wir schließen in diesem Band an seine Vorarbeiten und Weichenstellung an, in der Absicht, mit und durch Weber den „Sinn der Institutionen“ zu erfassen. Wie immer ist auch dieser Band nur durch die engagierte Unterstützung v- ler Hände und Köpfe entstanden. Deshalb möchten wir an dieser Stelle Lydia Ponier und Hannelore Chaluppa unseren ganz besonderen Dank aussprechen. Ihre Tatkraft, ihre Geduld und ihr Sachverstand waren unverzichtbar für die Endredaktion dieses Buches. Einleitung Der Standort weberianischer Institutionentheorie im Raum konkurrierender Forschungsprogramme Mateusz Stachura In Institutionen wollte Emile Durkheim den Gegenstand der soziologischen A- lyse sehen (Durkheim 2002: 100). Sicherlich ist diese Gegenstandsbestimmung zu eng angelegt; selbst für Durkheims eigene Untersuchungen trifft sie nicht zu.

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Der Standort weberianischer Institutionentheorie im Raum konkurrierender Forschungsprogramme.- Der Standort weberianischer Institutionentheorie im Raum konkurrierender Forschungsprogramme.- Grundzüge weberianischer Institutionentheorie.- Institutionenanalyse und Makrosoziologie nach Max Weber.- Die Institutionalisierung rationaler Handlungsorientierungen.- Nicht intendierte Effekte, Transformationslogik und Institutionen.- Institutionen verstehen: Zur Integration von ökonomischer und soziologischer Betrachtungsweise.- Interaktionen und Institutionen bei Weber und Esser. Von Idealtypen zu einer spieltheoretischen Analyse und zurück.- Ordnung und Wandel.- Kreativität und Anpassung - Wandel religiöser Institutionen in Max Webers Studie über das antike Judentum.- Der Kapitalismus als eine universalgeschichtliche Erscheinung. Max Webers institutionenbezogene Analyse.- Max Weber und der Wohlfahrtsstaat.- Institutionen und Organisationen.- Bürokratie zwischen „traditioneller Rationalität“ und „rationaler Tradition“. Max Weber, Preußen und die Rationalität soziologischer Rationalitätstypen.- Amtscharisma und Amtsethos. Das Zusammenspiel von Personalisierung und Versachlichung.


Dr. Mateusz Stachura ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Agathe Bienfait ist Privatdozentin am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Gert Albert ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.
Dr. Steffen Sigmund ist Akademischer Oberrat am Institut für Soziologie der Universität Heidelberg.



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