Buch, Deutsch, 213 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 340 g
Ein Versuch über die Behandlung des Geldes in der Geldtheorie
Buch, Deutsch, 213 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 154 mm x 231 mm, Gewicht: 340 g
ISBN: 978-3-16-147854-3
Verlag: Mohr Siebeck
Moderne Zentralbanktheorie verknüpft ihre Begründungen der Geldpolitik aber allein mit der ebenso ricardianischen Quantitätstheorie. Diese Theorie ist eine der leicht verständlichen und daher populären, aber wissenschaftlich nicht haltbaren Handlungsanweisungen aus dem ökonomischen Werkzeugkasten.
Der Autor zeigt, daß sich hinter ihrer Plausibilität eine Vermengung von Geldangebot und Verteilungsproblemen verbirgt. Die Quantitätstheorie ist deswegen eine schlechte Begründung angemessener Geldpolitik. Sie macht es nicht nur den Kritikern des stabilen Geldes leicht, hartes Geld als Bedingung wirtschaftlicher Prosperität zu bestreiten. Es gelingt vor allem nicht, auf ihrer Grundlage zu einem korrekten Verständnis des Geldes im Alltag zu gelangen. Das Geld der Ökonomen hat mit dem Geld im Alltag nichts gemein. Es ist unabwendbar nur Tauschmittel, während das Geld der Wirtschafter der Motor wirtschaftlicher Evolution ist.
Zielgruppe
Wirtschaftswissenschaftler (besonders Finanzwissenschaftler und Wirtschaftstheoretiker), entsprechende Institute und Bibliotheken
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Wirtschaftstheorie, Wirtschaftsphilosophie
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Öffentliche Finanzwirtschaft, Besteuerung
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Geldwirtschaft, Währungspolitik