Stadler | Drift | Buch | 978-3-942039-09-3 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 52 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 240 mm, Gewicht: 232 g

Stadler

Drift


Erscheinungsjahr 2025
ISBN: 978-3-942039-09-3
Verlag: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe

Buch, Deutsch, 52 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 240 mm, Gewicht: 232 g

ISBN: 978-3-942039-09-3
Verlag: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe


"Drift" von Niklas Goldbach bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe mit dem Titel "Mind the Gap". Die Staatliche Kunsthalle Karlsruhe lädt Künstler*innen ein, den Prozess der Sanierung ihres Hauptgebäudes künstlerisch zu begleiten. Jahr um Jahr werden sie bis zur Wiedereröffnung ihre Perspektiven auf Museum, Kunst und Gesellschaft und die Veränderungen in ihnen in verschiedenen Medien artikulieren.

Goldbach hat das Hauptgebäude kurz nach dem Auszug der Kunst 2023 fotografiert. Seine Werke spiegeln die baugeschichtliche Zäsur: Den Aufnahmen entnimmt der Künstler ihre Mitte und es entsteht eine frappierende Irritation. Betrachter*innen werden provoziert, die entstandene Leerstelle neu zu deuten, aus der Erinnerung zu füllen und ihre Wahrnehmung von Raum und Bild damit zu reflektieren. Der Schriftsteller Arnold Stadler steuerte zur begleitenden Publikation einen poetischen Essay bei, der sich dem »Erschütterungspotenzial« der Kunst, Schmerz und Schönheit, der Grenze dessen, was Sprache gegenüber Bildern vermag und der Dringlichkeit widmet, aus der heraus bedeutsame Kunstwerke entstehen. Es geht um das Temporäre unserer Existenz, jedes Baus und der Kunst, um Zeitlichkeit und Erinnerung.

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Weitere Infos & Material


Stadler, Arnold
Geboren in Meßkirch. Studium der katholischen Theologie in München, Rom und Freiburg, anschließend der Literaturwissenschaft in Freiburg, Bonn und Köln. Zahlreiche Literaturpreise, darunter der Georg-Büchner-Preis (1999), Kleist-Preis (2009) und Johann-Peter-Hebel-Preis (2010). Zuletzt erschienen
die Romane Rauschzeit (2016), Am siebten Tag flog ich zurück (2021), Irgendwo. Aber am Meer und der Essay Mein Leben mit Mark (2022) über den Maler Mark Tobey.

Goldbach, Niklas
Geboren in Witten. Studium an der Universität der Künste Berlin (1999–2004). 2005 Fulbright Stipendium für Hunter College, New York City. Artist in Residence Cité des Arts Paris (2007), Palais de Tokyo, Paris (2008), Arbeitsstipendium Bildende Kunst des Berliner Senats (2013), Villa Aurora,
Los Angeles (2017). Preisträger des Paula Modersohn-Becker-Jubiläumspreises (2014), Dresdener Stipendium für Fotografie (2016), Kunstpreis der Stadt Nordhorn (2023). Lebt und arbeitet in Berlin.



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