Stankiewitz | Schwarze Tage | Buch | 978-3-9809147-9-6 | www.sack.de

Buch, Deutsch, 122 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 297 mm x 235 mm, Gewicht: 720 g

Stankiewitz

Schwarze Tage

Das Münchner Katastrophenbuch
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-9809147-9-6
Verlag: Schiermeier, Franz

Das Münchner Katastrophenbuch

Buch, Deutsch, 122 Seiten, ENGLBR, Format (B × H): 297 mm x 235 mm, Gewicht: 720 g

ISBN: 978-3-9809147-9-6
Verlag: Schiermeier, Franz


Eine Geschichte der Münchner Katastrophen

Bereits die Gründung Münchens beginnt mit einer Katastrophe. Heinrich der Löwe lässt die Isarbrücke abbrennen, die dem Freisinger Bischof zusteht, um eine neue Mautbrücke anzulegen und einen Markt zu gründen, aus dem sich die Stadt München entwickelt.

In der 850jährigen Stadtgeschichte folgen zahlreiche Katastrophen: Feuersbrünste, Hungersnöte, Seuchen, Verkehrsunfälle, Überschwemmungen, Brückeneinstürze, Explosionen bis zu den Bombennächten im Zweiten Weltkrieg und den Terrorakten der neueren Zeit.

Katastrophen fördern die Entwicklung der Stadt
Wichtige Entscheidungen für den Ausbau der Stadt sind unmittelbar auf katastrophale Ereignisse zurückzuführen. Die Cholera-Ausbrüche im 19. Jahrhundert haben die Sanierung der Stadt und eine neue Wasserversorgung bewirkt. Konsequenz der regelmäßigen Überschwemmungen war die Regulierung der Isar und ihr Uferausbau. Ein Flugzeugabsturz mitten in der Stadt hat die Neuanlage des Flughafens in Erding wesentlich beschleunigt. Katastrophen zeigen die Verletzlichkeit des Stadtwesens auf und bewirken oft eine grundlegende Verbesserung der Voraussetzungen.

Vorsorge und Sicherheit
Gerade die Naturkatastrophen der letzten Jahrzehnte haben uns die trügerische Sicherheit vorgeführt, in der wir leben. Stürme, Überschwemmungen, Hitzewellen und Schneekatastrophen zeigen, dass die Stadt nicht vor Katastrophen gefeit ist und für viele Herausforderungen gewappnet sein muss.

Der Autor Karl Stankiewitz hat als Münchner Journalist seit mehr als einem halben Jahrhundert das Geschehen in der Stadt begleitet und führt neben den historischen Unglücksfällen und Katastrophen auch die Ereignisse des 20. Jahrhunderts auf. Vieles davon ist heute beinahe vergessen, obwohl das Geschehen damals die Stadtbewohner ungeheuer beschäftigt und oft ein gewaltiges Presse-Echo hervorgerufen hat.

Die 'Lust an der Katastrophe', die Neugier und die Sorge um das eigene Wohlergehen machen die Katastrophen bzw. die Berichterstattung über sie auch zu einem Gradmesser der Befindlichkeit der Gesellschaft, in der sie geschehen.

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