Stark | Potentielle Tarifvertragsparteien im deutschen Profisport. | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 58, 226 Seiten

Reihe: Beiträge zum Sportrecht

Stark Potentielle Tarifvertragsparteien im deutschen Profisport.

E-Book, Deutsch, Band 58, 226 Seiten

Reihe: Beiträge zum Sportrecht

ISBN: 978-3-428-55926-8
Verlag: Duncker & Humblot
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Die Untersuchung geht der Frage nach, wer im deutschen Profisport potentiell als Partei eines Tarifvertrags in Betracht kommt. Zunächst stellt der Autor hierfür die im Fuß-, Hand- und Basketball existierenden Spielervereinigungen und die für die Organisation der höchsten Spielklassen im Fuß-, Hand- und Basketball maßgeblichen Sportverbände dar. Bei der anschließenden Prüfung der Koalitionseigenschaft und Tariffähigkeit der Spielervereinigungen liegt der Prüfungsschwerpunkt auf der Frage, ob die Tariffähigkeit von Arbeitnehmervereinigungen eine durch die Anzahl der Mitglieder vermittelte kritische Mindestgröße voraussetzt. Abschließend prüft der Autor, wer und unter welchen Voraussetzungen auf Arbeitgeber-/Sportverbandsseite als Partei eines Tarifvertrags in Betracht kommt. Am Beispiel des DFL e.V. im Fußball wird dabei versucht, eine eigene Lösung zur Herstellung der Freiwilligkeit des Zusammenschlusses zu einer Koalition im Sinne des Art. 9 Abs. 3 S. 1 GG zu entwickeln.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis 2020 der Juristischen Studiengesellschaft der Universität Gießen.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einleitung – Profisport und Tarifrecht

Problemaufriss - Mögliche Inhalte von Tarifverträgen im Profisport - Gang der Untersuchung

B. Potentielle Tarifvertragsparteien im Profisport

Arbeitnehmer-/Spielerseite - Arbeitgeber-/Sportverbandsseite

C. Spielervereinigungen als Gewerkschaften

VDV, GOAL und SP.IN als Zusammenschluss von Arbeitnehmern - Koalitionseigenschaft von VDV, GOAL und SP.IN - Tariffähigkeit von VDV, GOAL und SP.IN - Ergebnis

D. Tarifvertragsparteien auf Arbeitgeberseite

Die Clubs als Tarifvertragsparteien auf Arbeitgeberseite - DFL e.V., HBL, AG BBL als Vereinigungen von Arbeitgebern - Die lizenzerteilenden Sportverbände als Arbeitgeber i.S.d. § 2 Abs. 1 Alt. 2 TVG - Die Bundesdachverbände (DFB, DHB, DBB) als Tarifvertragsparteien auf Arbeitgeberseite - Die Leitungsgesellschaften (DFL GmbH, HBL GmbH, BBL GmbH) als Tarifvertragsparteien auf Arbeitgeberseite

E. Wesentliche Ergebnisse

Quellen

Rechtsquellen - Interviewliste - Internetquellen

Literatur- und Sachverzeichnis


Florian Stark studierte Rechtswissenschaft an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Nach der Ersten juristischen Prüfung absolvierte er von 2010 bis 2012 sein Referendariat am Landgericht Stuttgart und promovierte 2019 an der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Prof. Dr. Martin Gutzeit. Von 2013 bis 2018 arbeitete er als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Gleiss Lutz in Stuttgart. Seit 2018 ist er im Bereich Arbeitsrecht als Syndikusrechtsanwalt bei der Robert Bosch GmbH und als Rechtsanwalt bei der Kanzlei Eberspächer Rechtsanwälte tätig.

Florian Stark studied law at the Eberhard-Karls-University of Tübingen. After his first law exam, he completed his legal clerkship at the Stuttgart district court in 2012. Under supervision of Prof. Dr. Martin Gutzeit he received his doctorate at the Justus-Liebig-University of Gießen in 2019. From 2013 to 2018, he worked as lawyer at the law firm Gleiss Lutz in Stuttgart. Since 2018, he has been working as an in-house lawyer at Robert Bosch GmbH and as an lawyer at the law firm Eberspächer Rechtsanwälte in the field of employment law.


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