E-Book, Deutsch, 307 Seiten
Stecher Im Dialog mit dem chinesischen Schauspieljahrhundert
Erstauflage 2014
ISBN: 978-3-8316-7024-6
Verlag: utzverlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Studien zum Theater von Lin Zhaohua
E-Book, Deutsch, 307 Seiten
ISBN: 978-3-8316-7024-6
Verlag: utzverlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Seit über dreißig Jahren erkundet der »große Regisseur« Lin Zhaohua (geb. 1936) verschiedene Möglichkeiten für das chinesische Schauspiel der Gegenwart. Dabei fordert er die Betrachter zu unterschiedlichen Reaktionen heraus: Die einen bezeichnen ihn als »Avantgarde«, die anderen gar als »Abtrünningen«, er selbst meint oft, er sei »sehr traditionell«. Die vorliegende Studie untersucht zwölf von Lin Zhaohuas Inszenierungen seit den 1990er Jahren im Kontext des 2007 beschlossenen chinesischen Schauspieljahrhunderts. Dabei werden neben Aufführungen aktueller chinesischer Dramen auch Lin Zhaohuas Interpretationen großer Theaterklassiker wie Shakespeare, Ibsen oder Tschechow berücksichtigt. Seine Arbeiten mit chinesischen Schauspielgenres sind ebenso Thema wie die Verbindungen zwischen Sprechtheater und traditionellem Musiktheater. Doch vor allem wird versucht, einen Zugang zu Lin Zhaohuas spezieller Art des Theatermachens zu schaffen, seinen Themen, seinen Räumen, seinen Vorschlägen für eine Schauspielkunst des 21. Jahrhunderts.
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Seit über dreißig Jahren erkundet der »große Regisseur« Lin Zhaohua (geb. 1936) verschiedene Möglichkeiten für das chinesische Schauspiel der Gegenwart. Dabei fordert er die Betrachter zu unterschiedlichen Reaktionen heraus: Die einen bezeichnen ihn als »Avantgarde«, die anderen gar als »Abtrünningen«, er selbst meint oft, er sei »sehr traditionell«. Die vorliegende Studie untersucht zwölf von Lin Zhaohuas Inszenierungen seit den 1990er Jahren im Kontext des 2007 beschlossenen chinesischen Schauspieljahrhunderts. Dabei werden neben Aufführungen aktueller chinesischer Dramen auch Lin Zhaohuas Interpretationen großer Theaterklassiker wie Shakespeare, Ibsen oder Tschechow berücksichtigt. Seine Arbeiten mit chinesischen Schauspielgenres sind ebenso Thema wie die Verbindungen zwischen Sprechtheater und traditionellem Musiktheater. Doch vor allem wird versucht, einen Zugang zu Lin Zhaohuas spezieller Art des Theatermachens zu schaffen, seinen Themen, seinen Räumen, seinen Vorschlägen für eine Schauspielkunst des 21. Jahrhunderts.




