Steffens / Henningsen / Steeger | Einleitung in die philosophischen Vorlesungen | Buch | 978-3-495-48493-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 212 Seiten, GB, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 384 g

Steffens / Henningsen / Steeger

Einleitung in die philosophischen Vorlesungen


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-495-48493-7
Verlag: Karl Alber Verlag

Buch, Deutsch, 212 Seiten, GB, Format (B × H): 139 mm x 214 mm, Gewicht: 384 g

ISBN: 978-3-495-48493-7
Verlag: Karl Alber Verlag


Mit seinen Vorlesungen von 1802/1803 in Kopenhagen brachte Henrik Steffens die Ideen der deutschen Frühromantik nach Dänemark. Unter den Zuhörern jener legendären Vorlesungsreihe, die als "Durchbruch der Romantik im Norden" bezeichnet wird, waren dänische Geistesgrößen wie Oehlenschläger, Mynster und Grundtvig. Doch nicht nur der ideengeschichtlichen Wirkung dieser Vorträge ist es geschuldet, dass ihre schriftliche Fassung, die 1803 unter den Titel "Einleitung in die philosophischen Vorlesungen" erschien, als einer der wichtigsten Texte der romantischen Philosophie in Skandinavien gilt. Denn obwohl Steffens bei seinem Versuch, Natur und Geschichte als organische Einheit zu denken, auf den Pfaden des frühen Schelling wandert, hebt er sich von diesem ab: Mit seiner Methode der "Reduktion" gibt er der spekulativen Naturphilosophie ein empirisches Fundament. Im Gegensatz zu anderen Texten Steffens ist die "Einführung" daher auch heute nicht nur von historischem Interesse. Mit dieser Ausgabe liegt die wirkungsmächtige Schrift erstmals in deutscher Übersetzung vor.

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Henrik Steffens (1773-1845) studierte Theologie und Naturwissenschaften in Kopenhagen. Nach Studienaufenthalten in Kiel, Jena und Freiburg kehrte er nach Kopenhagen zurück und hielt dort die neun Vorlesungen zur deutschen Philosophie, die als Indledning til philosophiske Forelæsninger veröffentlicht wurden. 1804 wurde er auf eine Professur in Halle berufen, von 1811 bis 1832 war Steffens Professor in Breslau, danach in Berlin.

Bernd Henningsen, geboren 1945 in Flensburg, Studium der Politikwissenschaft, Nordischen Philologie, Philosophie und Psychologie in München, 1974 Promotion, 1984 Habilitation, (Gast-) Professuren in Minneapolis (USA), Zürich, Trier, Erlangen-Nürnberg, Hamburg, Freie Universität Berlin und in Århus, 1992 (Gründungs-) Professor für Skandinavistik/Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin und 1994 Direktor des Nordeuropa-Institutes der HU; 2005-10 Honorarprofessor am Institut für Politikwissenschaft der Universität Kopenhagen.
Zahlreiche Publikationen und Herausgaben zur nordeuropäischen Kultur und Politik sowie zur Ostseeregion. Herausgeber des NORDEUROPAforum, Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur.

Helge Høibraaten, geboren 1946 in Oslo, Studium der Philosophie, Politikwissenschaft, Literatur und Soziologie an der Universität Oslo, an der Wesleyan, der Yale University (USA) und an der Universität Heidelberg. Lehrtätigkeiten an den Universitäten Bergen, Oslo und an der Technisch-naturwissenschaftlichen Universität Norwegens in Trondheim, dort Professor für Philosophie. Mitglied der Königlich Norwegischen Gesellschaft der Wissenschaft. 2004-2009 Henrik Steffens Gastprofessur am Nordeuropa-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Publikationen zu Habermas und Luhmann, zum Zeitbegriff, zum Begriff der Moderne und dem der Dekadenz, zu Carl Schmitts Feindbegriff und seinem Verhältnis zu Henrik Ibsen, zu Herder und zum deutschen Historikerstreit. Er war Mitglied von Advisory Boards vieler Zeitschriften, heute u.a. der philosophischen Zeitschriften Inquiry und Etikk i praksis.



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